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Digital bedruckter Teppich
Digitaldruck auf Kunstrasen für Sportmarketing und Freizeit

Seit vielen Jahren wird der Wunsch an das Ludwigsburger Stoffdruck- und Teppichdruckunternehmen PhotoFabrics herangetragen, auch größere Event-Flächen outdoor – also im Freien – individuell mit Sponsorennamen, Werbeslogans und Logos bedrucken zu lassen. Die Anfragen kommen zumeist aus Agenturen für Sportmarketing, aus Freizeitparks sowie von größeren Kaufhäusern, die zum Jubiläum einen bedruckten Parcours rund um ihr Shopping Center beauftragen wollen.

Für In- und Outdoor

Nach einer langen Entwicklungsphase präsentiert PhotoFabrics Druck auf Kunstrasen, der sich für In- und Outdoor eignet, extremen Temperaturschwankungen standhält und zugleich klimafreundlich ist. „Uns ist es gelungen, eine Art Outdoor-Turf mit Drainagelöcher auf der Unterseite zu entwickeln. Das Material ist wetterbeständig, es wird von uns sehr umweltfreundlich produziert, und es lässt sich mit einem speziellen Druckverfahren nach den Wünschen der Kunden für Sponsoring- und Werbeaktionen bedrucken“, erklärt Peter Sapper, Geschäftsführer von PhotoFabrics.

Energieeffiziente und umweltfreundliche Produktion

Outdoorteppiche sind bis heute nur mit einer Latex-Rückseite als Anti-Rutsch-Funktion ausgestattet. Für die Verarbeitung sind fossile Rohstoffe und viel Gas erforderlich. Die Produktion findet in einem enorm energieintensiven Vulkanisierungsprozess bei einer Temperatur von 180 Grad statt. „Kunstrasen ist schädlich für Mensch und Umwelt, am Ende seiner Lebenszeit muss ein Kunstrasen als Sondermüll entsorgt werden. Mit unserer neuen Lösung können wir auf das problematische Latex-Backing verzichten. Die Produktion wird dadurch sehr energieeffizient und umweltfreundlich. Die Anti-Rutsch-Funktion erreichen wir mit einer hauchdünnen PU-Beschichtung auf der Unterseite des Kunstrasens“, beschreibt Peter Sapper. PhotoFabrics spart mit dem neuen Produkt 1,2 Kilogramm synthetische Erdölprodukte pro Quadratmeter. Das Material stammt aus recycelten PET-Flaschen. Zudem kommt in der belgischen Produktionsstätte 100 Prozent Sonnenenergie aus 500 eigenen Solarpanels zum Einsatz, die eine Spitzenleistung von 1,2 Megawatt bringen.

Die Wertschöpfung des klimafreundlichen Webteppichs liegt vom Garn bis zur Bedruckung in Europa. Die verkürzten Transport- und Produktionswege verringern somit zusätzlich die Umweltauswirkungen.

Der UV-resistente und farbfeste Kunstrasen ermöglicht die Realisierung von outdoor-Fussmatten, Miniatursportanlagen, Spielflächen in Freizeitparks oder edukative Lernparcours für Kindergärten, Schulen und Spielplätze. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind Aktionen im Sportmarketing, Präsentationen bei Messen und Ausstellungen, Fitnessstudios, Fotoshootings und Videoproduktionen, Gartenfeste, Dachterrassen, Events und Firmenfeiern.
Das Material ist sehr strapazierfähig und pflegeleicht. Die Verlegung erfolgt ohne Hindernisse und Stolperfallen. Die Entfernung nach temporären Einsätzen ist einfach, schnell und rückstandsfrei möglich.


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Siebdruck: Die richtige Gewebespannung immer im Blick

Das Fachhandelsunternehmen Schlee Siebdrucktechnik präsentiert das neue Messgerät Tensocheck 200 des Schweizer Herstellers Sefar für die Überwachung der Gewebespannung. Das innovative Gerät verspricht effizientere und kosteneffektivere Produktionsprozesse in Siebdruckereien.

Schlee Siebdrucktechnik berät seine Kunden dahingehend, die Bedienung von Siebdruckgeräten einfach zu gestalten und präzise Druckergebnisse zu liefern. Das verbesserte Messgerät Tensocheck 200 mit einer Reihe zusätzlicher Funktionen ist ein ergänzendes Hilfsmittel, um genau dies zu erreichen. Nach Angaben von Schlee integrierte der Hersteller Sefar neue Funktionen, die von Anwendern gewünscht wurden.

Zu den Erweiterungen zählt beispielsweise eine Messdatenerfassung. Damit können Messungen für spätere Referenz- und Qualitätskontrollzwecke festgehalten werden, um konsistente und reproduzierbare Ergebnisse zu gewährleisten. Mit der neuen Fernsteuerung können Messungen an beliebigen Orten kontrolliert werden, ohne direkt neben dem Sieb stehen zu müssen. Dank der verbesserten Energiemanagement lässt sich das Gerät einfach verkabeln und aufladen. Batterien gehören also der Geschichte an.

Wie Schlee mitteilt, bietet das System Tensocheck 200 zudem eine verbesserte, benutzerfreundliche Bedienung. Mit intuitiven Bedienelementen und optimierter Bedienbarkeit wird der Messprozess demnach deutlich vereinfacht.


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Daiber präsentiert umweltfreundlich produzierten Workwear-Katalog

Im neuen Workwear-Katalog präsentiert die Gustav Daiber GmbH zusätzlich zur bestehenden Arbeitsbekleidung auch zahlreiche Neuprodukte aus der aktuellen Workwear-Kollektion ihrer Eigenmarke JAMES & NICHOLSON. Mit dabei: viele Farben, moderne Schnitte und stylishe Crossover-Artikel. Der Katalog besteht aus Recyclingpapier und wurde dank seiner umweltschonenden Produktion mehrfach zertifiziert.

Auf 232 Seiten zeigt der aktualisierte Workwear-Katalog das gesamte Sortiment an Arbeitsbekleidung für ein professionelles Auftreten. Neben den Bestandsartikeln wurde der Katalog um die Workwear-Neuheiten aus der diesjährigen Kollektion sowie mehrere Farbergänzungen erweitert, die ab 2024 erhältlich sein werden.

Zu den Highlights des Katalogs zählt die neue Signal-Workwear Jacket (JN1854) in auffälligem Neon-Orange mit Reflexelementen. Das strapazierfähige 4-Wege Stretchgewebe für optimalen Tragekomfort ist gleichzeitig wind- und wasserabweisend. Gleiches gilt für die Softshell-Variante der Signal-Workwear Jacket (JN1856), die sich besonders für kältere Temperaturen eignet. Passend dazu bietet JAMES & NICHOLSON die neue Workwear Pants Light Slim-Line (JN1858) aus leichtem, robustem Mischgewebe, die sich dank klassischer Farben auch ideal nach Feierabend kombinieren lässt. Schub- und Werkzeugtaschen sorgen dafür, dass wichtige Arbeitsutensilien immer griffbereit sind. Alles an Ort und Stelle hält auch die aufgesetzte Tasche des neuen Corporate Fashion Highlights für die Gastronomie: die Apron with Bib (JN1882), eine Latzschürze mit stufenlos verstellbarem Nackenband. Diese ist in einer kurzen und langen Ausführung (JN1880/JN1881) erhältlich und überzeugt durch eine große Farbvielfalt von Dark-Green bis Wine.

Neue Farben verspricht auch ein Ausblick ins nächste Jahr. Ab 2024 wird die Signal-Workwear Jacket (JN1854) in der Farbkombination Neongelb/Schwarz erhältlich sein. Die Knitted Workwear Fleece Jacket – Strong – (JN861/JN862) gibt es einfarbig in Schwarz und Navy. So auch den Men’s Knitted Workwear Fleece Half Zip – Strong – (JN864), der ab nächstem Jahr einfarbig in Navy bestellt werden kann. Den Abschluss macht die 6 Panel Sandwich Cap (MB024), die um die Farbe Black/Yellow ergänzt wird.

Nachhaltigkeit auf und im Papier

Die Gustav Daiber GmbH bleibt ihrem Kurs treu, Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen zu berücksichtigen. „Von der Verwendung nachhaltiger Materialien wie Bio-Baumwolle bis zur Produktion unserer Kataloge setzen wir uns für mehr Nachhaltigkeit ein“, betont Geschäftsführer Kai Gminder. „Wie schon beim diesjährigen Hauptkatalog haben wir auch bei unserem Workwear-Katalog ausschließlich Recyclingpapier verwendet und dafür die entsprechenden Zertifizierungen erhalten.“ Dank umweltschonender Herstellung ist der aktualisierte Workwear-Katalog gleich dreifach zertifiziert: mit dem FSC Recycled-Kennzeichen, dem Blauen Engel und dem EU Ecolabel. Dies gewährleistet, dass der Katalog zu 100 Prozent aus recyceltem Altpapier besteht. Das spart bei seiner Herstellung bis zu 70 Prozent Wasser und 60 Prozent Energie gegenüber Frischfaserpapier ein.
Das staatliche Umweltzeichen Blauer Engel garantiert, dass dem Papier keine schädlichen Chemikalien oder optischen Aufheller zugesetzt wurden. Und das EU Ecolabel kennzeichnet die geringeren Umweltauswirkungen, die der Katalog im Vergleich zu ähnlichen Druckprodukten erzielt.

Darüber hinaus setzt Daiber auf regionale, langjährige Partner wie die Druckerei Sautter, die den neuen Workwear-Katalog produziert hat. Das Unternehmen arbeitet chemiefrei und spart durch spezielle Druckplatten bis zu 130.000 Liter Wasser pro Jahr ein. Durch den Einsatz moderner Druckmaschinen wird zudem Makulatur minimiert – was zu einer rundum umweltfreundlichen Produktion beiträgt.

Der neue Workwear-Katalog aus 100 Prozent Recyclingpapier von Daiber. (Quelle: Daiber)
Der neue Workwear-Katalog aus 100 Prozent Recyclingpapier von Daiber. (Quelle: Daiber)

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Virtuelles Shoppping
Im Tempo der Kultur: Aufstieg der digitalen Lieferkette

Von Chris Govier, Präsident bei Kornit Digital Europe

Beschäftigt man sich wie wir bei Kornit Digital mit Fertigung und Produktion, stellt man immer wieder fest, wie komplex und schwerfällig die althergebrachte Mode- und Textilindustrie ist: Offshoring, Verschwendung und Ineffizienz sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Der Fortschritt hin zu einem effektiveren und nachhaltigeren Modell ist immer noch erschreckend langsam – die Branche zählt nach wie vor zu den weltweit schlimmsten Umweltverschmutzern.

Schätzungen des Weltwirtschaftsforums zufolge haben Mode und Textilien bei den globalen Kohlendioxidemissionen einen Anteil von 10 Prozent. Daraus wird kein Geheimnis gemacht. Als wäre dieser Wert nicht schon schlimm genug, landen außerdem jedes Jahr über 85 Prozent aller produzierten Textilien einfach im Müll. Für Branchenkenner ist das nichts Neues. Was aber vielleicht doch überrascht, ist die Tatsache, dass trotz aller entsprechenden Forderungen wenig dafür getan wird, die aktuelle Dynamik zu durchbrechen.

Branche macht tatsächlich RÜCKSCHRITTE

Ganz im Gegenteil: Das Magazin Harvard Business Review stellt fest, dass die Branche tatsächlich sogar RÜCKSCHRITTE macht. Berichte weisen darauf hin, dass der Ruf nach nachhaltiger Mode in den letzten zwei Jahrzehnten offenbar nicht gehört wurde. Bei der Herstellung von Shorts und Schuhen entsteht mehr Abfall als jemals zuvor – 75 Prozent der produzierten Artikel werden letztlich verbrannt oder landen auf Mülldeponien.

Nach wie vor stellt sich also die Frage, warum es nicht zu einem grundlegenden Wandel kommt. Ganz klar fehlen umfassende Gesetze, die Anreize schaffen oder Veränderungen erzwingen. Ein kleiner Lichtblick ist der kürzlich vorgeschlagene New York Fabric Act für Verbesserungen in der Branche. Wenn dieses Gesetz verabschiedet wird, müssen Modeeinzelhändler und Modehersteller ihre Richtlinien für die Einhaltung ökologischer und sozialer Standards vorlegen. In Frankreich kommt gerade die Digital ID auf – dieser spezifische Code ist auf dem Kleidungsstück angebracht und hat einen digitalen Zwilling in der Cloud. Damit lassen sich Produkte universell zurückverfolgen.

Ziel ist eine geringere Verschwendung in der Modebranche. Allerdings sagen Taten mehr als Worte, wie es so schön heißt. Gerade jetzt, da Kreative einer neuen Art das Sagen haben, vertreten wir bei Kornit die Auffassung, dass die Zeit für einen zielgerichteten und messbaren Wandel gekommen ist. Die Veränderungen müssen breit genug angelegt sein, um die im wahrsten Sinne des Wortes globale Lieferkette der Mode abzudecken.

Erfreulich ist, dass die Nachfrageseite des Marktes hier wahrscheinlich zu einer wichtigen Triebfeder wird: Individualisierte Massenproduktion und die sich schnell ändernden Verbraucherpräferenzen machen unmittelbare Reaktionen notwendig. Voraussetzung dafür ist Onshoring, also eine verstärkte Fertigung im Inland, beziehungsweise Nearshoring mit Produktion im nahe gelegenen Ausland. Nur damit können Markenartikler und Kreative bei diesem neuen Nachfragemodell bestehen und Erfolg haben.

Die Digital Natives sind erwachsen geworden

Die Welt erlebt einen beispiellosen digitalen Wandel. Wir bei Kornit Digital meinen, dass kulturelle Veränderungen dabei branchenübergreifend richtungsweisend sind. Nach COVID kam es in der Creator Economy zu einem Aufschwung, den sich niemand von uns hätte vorstellen können. Die Generation der Digital Natives ist erwachsen geworden, und ihre revolutionäre Denkweise macht sich bemerkbar. Laut Statista hat sich die TikTok-Nutzung der 15- bis 25-Jährigen im Verlauf der COVID-Pandemie fast verdoppelt. Markenartikler stehen vor der Herausforderung, diese neuen Kreativen (und Konsumenten) effektiv anzusprechen. Zu den erfolgreichsten Kunden von Kornit gehört mit Spoonflower – mittlerweile Tochtergesellschaft von Shutterfly – ein Anbieter individuell gestalteter Stoffe. Die Designbibliothek des Unternehmens enthalt 1,8 Millionen digitale Kreationen, die für den On-Demand-Druck verfügbar sind, sei es bei Kleidungsstücken, Accessoires, Heimtextilien oder anderen Textilwaren. Sämtliche Entwürfe stammen von privaten Designern – das Spoonflower-Team sprach in diesem Zusammenhang schon von einer „Etsy-Armee“.

Kunden wünschen sich Unmittelbarkeit. Das Erlebnis des flüchtigen Moments soll eingefangen werden, um es zu präsentieren – aber nicht erst nach Wochen oder gar Monaten. Die Musikindustrie ist ein gutes Beispiel: Wenn ein Titel gespielt wird, rufen die Klänge bestimmte Gefühlsregungen und Erinnerungen hervor, die Menschen fröhlich oder traurig machen. Manchmal soll das Gefühl weiter erlebt und intensiviert werden. Durch schnelle und einfache Downloads von Songs oder Videos besteht diese Möglichkeit. Die kulturelle Unmittelbarkeit findet damit endlich ihre Entsprechung in der Technologie und den dahinter stehenden Verfahren. Das Tempo der Kultur wirkt wie ein Schrittmacher.

Der kulturelle Wandel durchdringt fast alle kreativen Branchen, von der Musik bis zur Kunst. Verbraucher bekommen das, was sie wollen, genau dann, wann sie es wollen. Eine Branche, die in dieser Hinsicht – leider – noch aufzuholen hat, ist die Mode- und Bekleidungsindustrie. Deren analoge Lieferkette ist auf die alte Produktionsweise ausgerichtet. Kürzlich waren Mitarbeitende von Kornit Digital bei einer beliebten Veranstaltung zum Thema Beschaffung im Mode- und Textilbereich. Im Verlauf einer sehr aufschlussreichen Podiumsdiskussion merkte William Brenninkmeyer, Global Sourcing Manager und Lead of Innovation bei C&A, Folgendes an: „Mit einer analogen Lieferkette, in der die Vorlaufzeit sechs bis acht Monate beträgt, hinkt man Trends grundsätzlich hinterher. Digitale Produktionstechnologien ermöglichen jetzt aber On-Demand-Fulfillment. Damit dauert der Ablauf vom Konzept über die Produktion bis zum Verbraucher nur noch zwei Tage – unfassbar.“

Digitale On-Demand-Produktion

Vorangetrieben wird dieses sich abzeichnende neue Modell durch die digitale Produktion. Die digitale On-Demand-Produktion von Unternehmen wie Kornit Digital ermöglicht es Herstellern, Daten von Digitalkreativen und Verbrauchern – alles rund um das Kaufverhalten bis hin zur Social-Media-Nutzung – in eine Fulfillment-Strategie zu kanalisieren. Diese Produktion erfüllt die Nachfrage nach einer digitalen Lieferkette, die flexibler und effizienter ist als der traditionelle 18-monatige Prognosezyklus. Auch entspricht diese Produktion dem Gebot der Nachhaltigkeit: Das Angebot wird auf die Nachfrage abgestimmt, sodass keine Abfallberge mehr entstehen, die bei einer prognosebasierten Produktion unvermeidlich sind. Darüber hinaus erschließt dieser Ansatz eine individuelle Anpassung und Personalisierung für Mikrogemeinschaften oder sogar Einzelpersonen. Am Puls des kulturellen Zeitgeists entstehen lukrative Vorteile. Einzelhandelsunternehmen wie C&A können davon enorm profitieren.

In derselben Gesprächsrunde äußerte sich Aaron Day, CEO von Amaze Software, wie folgt: „Die analoge Lieferkette wurde aufgebaut, um den Bedarf der damaligen Zeit zu decken. Die Welt hat sich inzwischen aber verändert; ein kultureller Wandel ist eingetreten. Wenn man alle damit verbundenen Kosten berücksichtigt, glaube ich, dass wir uns einem Wendepunkt nähern. Ein T-Shirt kann per On-Demand-Produktion bald günstiger hergestellt werden als mit einer konventionellen Druckmaschine.“

Für Neueinsteiger in die Branche ist die Einführung digitaler Prozesse womöglich gar nicht einmal schwierig. Unternehmen, die bei der digitalen Produktion führend sind, können die Möglichkeiten der „phygitalen“ Technologie zum Überbrücken der Lücke zwischen digital erstellter Bildsprache und deren physischer Umsetzung voll ausschöpfen. Ein solches Produktionsmodell macht auf sehr effektive Weise Authentifizierung möglich, sodass auch neue Trends wie KI und NFTs einbezogen werden können. Wie sieht es aber für diejenigen aus, die als Hersteller alter Schule seit jeher die physische Lieferkette nutzen?

Web3-Technologien bedeuten handfeste Vorteile

Die erwähnten spannenden Technologien bieten sich für Markenartikler mit einer beträchtlichen E-Commerce-Präsenz natürlich an. Einzelhändler, deren Verkaufsmodell weiterhin an physische Ladengeschäfte gebunden ist, stehen dagegen vor einer größeren Herausforderung. Man denke nur an die in Europa ansässige Einzelhandelsgröße C&A: Mit mehr als 1.200 Filialen weltweit verkörpert das vor über 180 Jahren gegründete Unternehmen alle Aspekte einer leistungsstarken Einzelhandelsproduktion – und doch ist es im Zeitalter der internetgestützten Einzelhandelsapokalypse verwundbar geworden. Vielleicht auf den ersten Blick erstaunlich: Auch für ein solches Unternehmen bedeuten Web3-Technologien, die im Zuge der digitalen Transformation sowohl aufkommende Verbrauchertrends als auch die Erstellung individualisierter Inhalte aufgreifen, handfeste Vorteile.

William Brenninkmeyer stellt klar, dass C&A erheblich in Digitalisierung investiert, um das „Rightshoring“ voranzutreiben und Fulfillment-Strategien auf die effektivsten Verfahren auszurichten, mit denen man unterschiedlichen Kunden und Marken gerecht wird. Die digitale On-Demand-Produktion geht direkt auf die Bedürfnisse in der Creator Economy sowie auf die bisherigen Herausforderungen mit Überproduktion, Nachhaltigkeit und ineffizienten Lieferketten ein. Wichtige Elemente der Lieferketten lassen sich damit digitalisieren, um Nearshoring schneller einzuführen. So werden nicht nur Unterbrechungen in der Lieferkette vermieden – es wird endlich auch möglich, das Interesse an nachhaltigeren und effizienteren Branchenprozessen gewinnbringend zu nutzen. Greenwashing-Bedenken können gar nicht erst aufkommen, denn die nachhaltigere Alternative sorgt gleichzeitig für solidere Gewinnmargen.

Künstliche Intelligenz

Der Wandel vollzieht sich in der gesamten Branche. Um das zu erkennen, reicht ein Blick auf etablierte Marken wie Nike und Gucci, die voll auf NFT und künstliche Intelligenz setzen. Die Verantwortlichen dort haben erkannt, dass der kulturelle Wandel Veränderungen bei kreativen Abläufen und Produktionsweisen erforderlich macht. Für Unternehmen geht es dabei nicht unbedingt immer um die vollständige Einführung digitaler Lieferketten, sondern vielmehr um den Einsatz derjenigen Elemente, die im spezifischen Umfeld am besten funktionieren. Alle verfügbaren neuen Optionen werden bewertet, damit man keine Zeit mit dem verschwendet, was nicht funktioniert, und sich stattdessen auf die Technologie mit dem größten Nutzen konzentriert.

Das wachsende Ökosystem verfügbarer digitaler Technologien bietet Markenartiklern alle Möglichkeiten für einen lukrativen Einstieg in die Creator Economy. Viele in diesem Bereich profitieren – angefangen mit der jungen Designerin, die seit jeher mit der digitalen Welt vertraut ist und ein eigenes Modelabel gründen möchte, bis hin zum alteingesessenen Einzelhändler, dessen Unternehmen schon vor dem Aufkommen der elektrischen Straßenbeleuchtung bestand. Sie alle können brillante, kompromisslos hochwertige physische Waren liefern und das Angebot besser auf die Nachfrage abstimmen. Verschwendung durch Überproduktion wird vermieden. Verbraucher halten die von ihnen gewünschten Produkte schneller in den Händen, und die Anbieter minimieren ihre Risiken auf dem heutigen globalisierten Markt.

All das alles geschieht genau jetzt – die Mode bewegt sich im Tempo der digitalen Kultur.


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FOL International engagiert sich lokal rund um Kaiserslautern

Ob Sach- und Produktspenden an gemeinnützige Organisationen, die jährliche Teilnahme am größten Laufevent der Pfalz oder die tatkräftige Unterstützung des „Wünschewagens“ auf dem Kaiserslauterner Wochenmarkt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FOL International GmbH engagieren sich im Zuge der globalen CSR-Kampagne „Threads of Change“ im Raum Kaiserslautern vor Ort. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das neu eingeführte „Volunteer Time Off“-Programm, das den Mitarbeitenden der Marken Fruit of the Loom Europe und Russell Europe die Möglichkeit bietet, 20 Arbeitsstunden pro Jahr für soziale Zwecke und lokales Engagement zu nutzen.

Der Textilhersteller FOL International vertritt die Überzeugung, dass die Herstellung qualitativ hochwertiger Textilien möglich ist, ohne den Menschen und der Umwelt Schaden zuzufügen. So treibt die Marke Fruit of the Loom mit der Kampagne „The Fruit Way“ ihre Bemühungen zum Thema Nachhaltigkeit voran. Bei Russell Europe bündelt die Initiative „Belong to a better Future“ vielfältige Maßnahmen für respektvolles Handeln und Nachhaltigkeit im Unternehmen. Am europäischen Firmensitz in Kaiserslautern wird auch lokales Engagement großgeschrieben – und das ganz im Sinne der internationalen „Threads of Change“-Kampagne, mit der FOL International gemeinnützige Organisationen in der Umgebung der Unternehmensstandorte unterstützt.

„Volunteer Time Off“ für mehr soziales Engagement

Mit dem neuen Programm „Volunteer Time Off“ (VOT) gibt FOL International seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, 20 Arbeitsstunden pro Jahr für soziale Zwecke zu nutzen. Diese Option wurde in der ersten Jahreshälfte beispielsweise für die Teilnahme an der „Kaiserslautern Community Cleaning Week“ genutzt. Diese wurde zum fünften Mal von der Stadt Kaiserslautern im Rahmen der Lautrer Kehrwoche organisiert. Mit Warnweste, Arbeitshandschuhen, Zange und Müllsäcken ausgestattet, nahm das Team der Marke Fruit of the Loom Europe tatkräftig an der stadtweiten Müllsammelaktion teil. Ein weiteres Herzensprojekt, für das die jährlichen VOT-Stunden genutzt werden, ist der Kuchenverkauf für den sogenannten „Wünschewagen“ auf dem Kaiserslauterner Wochenmarkt. Die gesammelten Spenden kommen unheilbar kranken Menschen zugute, um ihnen auf ihrem letzten Lebensweg einen besonderen Wunsch zu erfüllen.

Weiteres lokales Engagement: Sach- und Produktspenden

Mit den beiden Marken Fruit of the Loom Europe und Russell Europe stattet FOL International die Helfenden etablierter Partnerorganisationen, wie die Initiative JOBLINGE, den Caritasverband der Diözese Speyer e.V. und der Enkenbach-Alsenborner Tafel e.V., unentgeltlich mit Activewear für Herren und Damen aus, die sie während ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten optimal kleidet. Vertiefend dazu arbeitet Russell Europe eng mit JOBLINGE zusammen. Gemeinsam stellen sie Bewerbungstrainings sowie Coachings für junge Arbeitssuchende aus benachteiligten Stadtteilen auf die Beine.

Zu den weiteren Aktivitäten beider Marken zählen unter anderem der wohltätige Waffelverkauf in der hauseigenen Kantine, der Registrierungstag für potenzielle Stammzellenspender, die jährliche Teilnahme am größten Laufevent der Pfalz sowie die Möglichkeit der örtlichen Blutspende.

Die beiden Marken Fruit of the Loom Europe und Russell Europe sind Partner der Akademie für Textilveredlung und unterstützen das Weiterbildungsprogramm.


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Druckmaschine Inkcups XJET SWITCH
XJET Switch UV-Drucker für die Taschenveredlung

Der Druckmaschinenhersteller Inkcups ist bekannt für Drucklösungen für runde Produkte wie Tassen und Flaschen. Nun entwickelte das Unternehmen mit dem System XJET Switch einen UV-Drucker für den Direktdruck auf Hartwaren und Taschen. Wie das Unternehmen mitteilt, ist auch der Druck auf textile Taschen möglich.

Die Digitaldruckmaschine XJET Switch ergänzt die XJET-Serie um den ersten UV-Flachbettdrucker. Die Bezeichnung ‚Switch‘ besagt, dass die neue Maschine mit flexiblen Funktionen für faltbare und andere Hartwaren, manuelles sowie automatisches Laden und Indexieren aufwartet. Laut Hersteller ist der Druck hochwertiger Qualitätsbilder über das gesamte Farbspektrum dank der Farben CMYK und zweimal hochpigmentiertem Weiß möglich. Bedrucken lassen sich alle Arten von Taschen, darunter auch transparente und dünne Beutel. Zu den Produktmerkmalen des Drucksystems zählen vier rotierende Aufnahmeplatten für die Druckmedien, ein kontinuierlicher Druckprozess mit Be- und Entladen während des Druckvorgangs und eine sofortige-UV-Lichthärtung mit verstellbaren 16-Watt-Lampen. Das CE-zertifizierte System bewältigt Teile bis zu einer Höhe von 203,2 mm und kann in automatisierte Workflows eingebunden werden.

Wie der Hersteller Inkcups mitteilt, ist der industrielle Drucker als Schnelldrucker speziell für die Produktion in drei Schichten konzipiert. Er überzeugt durch innovative Funktionen, einschließlich einem Umwälzsystem für die weiße Tinte und einer servogesteuerten Indexierung.

Passend zum Systen liefert Inkcups die so genannten XFLEXX UV-Tintenserie mit der Vivid White-Tinte, deren Intensität ein leuchtendes und hochdeckendes Weiß ermöglicht.

Sein Messedebüt gab der XJET Switch bereits auf der FESPA 2022 und wird voraussichtlich bei der PSI 2024 erstmal speziell dem Werbemittelmarkt vorgestellt.


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Baumwollbörse verabschiedet Karsten Fröse
Baumwollbörse verabschiedet Qualitätsexperten Karsten Fröse

Die geschäftsführende Direktorin Carmen Wachs von der Bremer Baumwollbörse verabschiedete den langjährigen Qualitätsexperten Karsten Fröse. Der Baumwollexperte war seit 2010 für die Bremer Baumwollbörse tätig. Zunächst als Klassierer beschäftigt und zuständig für Baumwollqualität, übernahm er 2014 als Direktor die Leitung der Säule Baumwollqualität, Bedingungen und Markt. Mit seiner Arbeit prägte er auch die International Cotton Association (ICA) als internationales Zentrum für Baumwollqualität in Bremen.

Für die Akademie für Textilveredlung war Fröse mehrere Male als Referent beim Baumwollseminar tätig. Fröse tritt nun seinen offiziellen Ruhestand an, bleibt der Baumwollbörse aber als Berater und Klassierer noch einige Zeit erhalten. Nachfolger in der Position als Direktor Baumwollqualität und Bedingungen ist Jens Wirth.

Die Bremer Baumwollbörse ist am 25. Oktober 2023 mit Jens Wirth und Elke Hortmeyer zu Gast bei Hohenstein. Beim Seminartag „Baumwolle heute und morgen“ informieren die beiden über jüngste Entwicklungen im Baumwollmarkt, über den Rohstoff und die Faserarten. Weitere Referierende sind Axel Drieling vom Bremer Faserinstitut sowie Juliane Alberts, Annika Bahm, Verena Staniewski und Sarah Rosenkranz von den Hohenstein Instituten. Der Seminartag „Baumwolle heute und morgen“ ist eine Veranstaltung der Akademie für Textilveredlung in Kooperation mit Hohenstein.


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Sylwia Lichoń
Sylwia Lichoń ist neue Marketing & Special Markets Managerin bei Lynka

Das Krakauer Unternehmen Lynka, ein führendes Unternehmen der europäischen Werbebekleidungsbranche, hat Sylwia Lichoń als neue Marketing & Special Markets Managerin ins Team geholt. Im Laufe ihrer mehr als 15-jährigen Tätigkeit in der Branche hatte Sylwia Lichoń Schlüsselpositionen im Vertrieb, im Vertriebsmanagement und im allgemeinen Management inne.

John Lynch, CEO von Lynka, erklärte: „Wir freuen uns, Sylwia Lichoń im Lynka-Team begrüßen zu dürfen. Ihre umfassende Erfahrung in der Werbebranche und ihre außergewöhnlichen Führungsqualitäten machen sie zur idealen Wahl für die Leitung von Marketing und Vertrieb und unseren traditionellen Expansionsbemühungen. Wir freuen uns darauf, mit Sylwia neue Höhen zu erklimmen.“

Sylwia Lichońs Karriere begann mit einem mehr als zehnjährigen Aufenthalt in London, wo ihre Reise in die Werbeartikelbranche startete. Sie begann bei Propaganda Ltd in der Vertriebsunterstützung und übernahm später den Posten als Key Account Managerin. Sie gründete und leitete dabei unter anderem die Abteilung Sweet Concepts. Nach ihrer Rückkehr nach Polen war sie von 2013 bis 2023 Export Sales Director des polnischen Siebdruck-Spezialisten APLA. „Durch ihre Führung verwandelte sie das Unternehmen von einer lokalen Siebdruckerei mit zwei Mitarbeitern in einen florierenden Lieferanten mit Präsenz in ganz Europa und Großbritannien“, wir Lynka mitteilt. Ihren großen Erfahrungsschatz will Sylwia Lichoń nun bei Lynka einbringen. „Die Ernennung von Sylwia Lichoń markiert ein aufregendes Kapitel für Lynka“, kommentiert John Lynch.


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Result Clothing senkt erneut die Preise

Der englische Bekleidungshersteller Result Clothing kündigte an, die Preise vieler Produkte weiter zu senken. Bedingt durch besondere Skaleneffekte, Investitionen in die neuen Produktionsstätten in Asien und sehr große Lagerbestände machen Preissenkungen möglich, wie das Unternehmen mitteilt.

Eigentümer und Geschäftsführer David Sanders-Smith (Foto: Result Clothing) erklärt: „Result hat enorm von der gestiegenen Produktnachfrage profitiert. So wurde es möglich, an mehreren unserer wichtigsten Offshore-Produktionsstandorte in moderne Maschinen zu investieren. Dies führt zu einer größeren und effizienteren Produktionssteigerung. Unsere Produktionskosten sind exponentiell gesunken und wir freuen uns, diese Einsparungen zusammen mit den Versandkosten aus Fernost, die unter den Preisen vor der Pandemie liegen, über unsere Vertriebshändler direkt an die Kunden weitergeben zu können.“

Result hat sich seit Mitte 2020 merklich mit der Einführung neuer Modelle zurückgehalten, aber wie David Sanders-Smith verriet: „Es war für Result von entscheidender Bedeutung, den Kunden Preis- und Lagerstabilität zu gewährleisten. Deshalb haben wir unsere gesamte Produktion strategisch auf die Lieferung aktueller Modelle konzentriert. Außerdem reagierten wir auf Kundenwünsche mit der Einführung neuer Farben. Neue Stile wurden jedoch zurückgestellt, bis wir den Bedarf dafür begründen konnten.“ Das Unternehmen sieht jetzt den Zeitpunkt gekommen, neue Produkte zu entwickeln. Für die Saison 2024 kündigt David Sanders-Smith neue recycelte Modelle an, „für die ein echter Marktbedarf zu sagenhaften Preisen besteht.“

Zur Kollektion von Result 2024 werden neue recycelte wattierte Jacken, recyceltes bedruckbares Softshell für Kinder, recycelte Kopfbedeckungen und eine recycelte Decke gehören. Alle Artikel sollen im kommenden Jahr im Rahmen der Mix and Match-Kampagne 2024 vorgestellt werden. Kunden erhalten die Informationen über die Textilgroßhändler Falk & Ross Group Europe, L-Shop-Team, Cotton Classics, Ralawise.de und Imbretex.


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inkTECH stellt das DTF-Verfahren auf den Kopf

DTF Systeme – egal von welchem Anbieter – sind normalerweise in einer horizontalen Linie angeordnet. Den Anfang macht das Drucksystem, dahinter reihen sich Kleberauftrag und Trockner sowie Einheiten für die Rollenaufnahme. Mike Heuschkel von inkTECH, eine Marke von stickfeld.de aus Lüdenscheid, hat das System nun auf den Kopf gestellt. Beim neuen PowderTower 590 werden die einzelnen Einheiten des DTF-Systems vertikal übereinander angeordnet.

Mike Heuschkel hat das System entwickelt und konstruiert. Für 157 Länder machte er bereits eine PCT- Patentvoranmeldung. Für Deutschland besteht bereits ein Gebrauchsmusterschutz.

Doch warum nun vertikal? Mike Heuschkel: „Viele Druckereien haben schlicht nicht den Platz für eine herkömmliche DTF-Anlage mit allen Einheiten. Unsere Tower-Lösung passt auf eine Euro-Palette und somit durch fast jede Tür. Zudem steht die Anlage auf fest integrierten Rollen und kann einfach im Betrieb hin- und hergeschoben werden.“

Die erste Anlage ist noch ein Prototyp, der von den Unternehmen Kunststoffcenter Lüdenscheid und SB Robotik aus Verl unterstützt wurde. In Kooperation mit Handelspartnern soll nun die erste Serie in Produktion gehen.

Offenes Konzept

Mike Heuschkel arbeitet zu Demozwecken vorerst mit dem modifizierten Drucksystem Epson P-6000, doch er betont: „Das Konzept des Towers ist offen. Anwender können im Grunde jeden Drucker auf den Tower stellen, der für den bis zu 60cm breiten Rollendruck geeignet ist.“

Das System ist steckerfertig und läuft mit 230 V. Die Heizung für das Gelieren der Drucke benötigt 2.500 Watt und ist im Anlaufstrom begrenzt. „So entfallen eventuelle Elektroumbauten in einigen Stromkästen. Ein Starkstromanschluss ist nicht erforderlich“, erklärt Heuschkel.

Die integrierte Pulverbox wird mit Klebepulver befüllt und ist mit einem Handgriff austauschbar. Das gewohnte Umfüllen von überschüssigem Pulver entfällt. Weitere Ausstattungsmerkmale sind eine Touch-Steuerung, eine Halterung für einen Laptop, die Heizung mit integrierter Umluft-Filteranlage und austauschbaren Filtermatten, eine Rollenaufnahme, eine Nothalt-Funktion und verschiedene Sensoren zur Überwachung des Filterkammerunterdrucks, der Folienposition oder des Zustands der Pulverbox.


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