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Logo von Fruit of the Loom
Das Logo von Fruit of the Loom wird cleaner

Fruit of the Loom ist allein aufgrund seines berühmten Logos unverkennbar. Es zeigt seit jeher schlicht verschiedene Früchte. Nun verleiht der Textilhersteller seinem bekannten Früchte-Logo ein modernes Update. Das neue Logo verzichtet auf Schattierungen und Lichtreflexionen, wodurch es frischer und cleaner wird. Das Re-Design des Logos soll dabei die Verjüngung der Marke unterstreichen, wie der Textilhersteller mitteilt.

Das bekannte Arrangement der Früchte bleibt unangetastet. Der Verzicht auf Schattierungen und Lichtreflexionen sind nur minimale Änderungen, wodurch jedoch die Farben als strahlender und die Konturierungen als schmaler wahrgenommen werden. Mit den dezenten Design-Anpassungen bleibt Fruit of the Loom mit seinem Logo am Puls der Zeit.

Die farbenfrohe Markengeschichte von Fruit of the Loom

Das bunte Logo von Fruit of the Loom repräsentiert seit jeher die traditionsreiche Geschichte der Marke rund um das Thema Vielfalt: 1851 von den Brüdern Benjamin und Robert Knight gegründet, eröffneten die beiden US-Amerikaner kurze Zeit später ihre erste Fabrik und starteten die Produktion von Baumwollstoffen sowie Textilien in Warwick, Rhode Island. Knapp 20 Jahre später erfolgte die Eintragung als offizielles Markenzeichen. Damit ist Fruit of the Loom eines der ältesten Trademarks. Die farbenfrohe Produktvielfalt sowie der Markenname spiegeln sich seit jeher im ikonischen Frucht-Logo wider, das über die Jahre immer wieder angepasst wurde, ohne jedoch seine Wiedererkennbarkeit zu verlieren. Heute ist Fruit of the Loom eine Kultmarke und ein etablierter Player auf dem globalen Textilmarkt.

Fruit of the Loom Fun Fact: das fabulierte Logo-Element

Der saftig rote Apfel, verschiedenfarbige Beeren und sattgrüne Blätter – das sind die Bestandteile des ikonischen Logos von Fruit of the Loom. Es gibt aber tatsächlich ein weiteres Element, das immer wieder zum Marken-Logo hinzugedichtet wird: das Füllhorn. Was hat es damit auf sich? Dahinter steckt der sogenannte „Konfabulationseffekt“. Bei diesem Phänomen füllen Menschen vorhandene Gedächtnislücken durch frei erfundene Elemente – obwohl diese Lückenfüller niemals existierten. So auch beim Logo von Fruit of the Loom: Im Internet finden sich eine Vielzahl von Artikeln und Visualisierungen zum Logo mit einem Füllhorn. In der Realität ist und war das Füllhorn jedoch nie Teil des Logos von Fruit of the Loom.


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Transferdruck mit Poli-Tape Klebefolien
Fünf neue Sublimationsfolien von Poli-Tape

Für den Transferdruck im Sublimationsverfahren erweitert die Poli-Tape Klebefolien GmbH ihre Subli-Range um fünf neue Folien. Der Hersteller aus Remagen rundet das Sortiment der direkt bedruckbaren Folien Subli-Up und Subli-Up Patch mit den indirekt bedruckbaren Produkten Poli-Patch, Poli-Patch Soft und Poli-Patch Blocksub ab.

Das Produkt Subli-Up ist eine direkt bedruckbare Flex-Folie mit einer Stärke von 150 μm sowie einer glatten und weichen Oberfläche. Nach Angaben von Poli-Tape ist sie mit allen gängigen Sublimationstinten bedruckbar. Die Folie besteht aus lösungsmittelfreiem Polyurethan auf Wasserbasis.

Bei der Folie Subli-Up Patch handelt es sich um ein direkt bedruckbares Polyestergewebe mit einer Stärke von 420 μm. Die Dicke des Materials sorgt für scharfe Druckergebnisse und eine hohe Deckschicht.

Das neue Sublimationsprodukt Poli-Patch ist ein indirekt bedruckbares Polyestergewebe mit einer Stärke von 300 μm und eignet sich für die Gestaltung von Patches und Abzeichen ohne Ausfransen der Kanten nach dem Schneiden.

Das ebenfalls indirekt bedruckbare Polyestergewebe Blocksub ist 380 μm dick und wurde auch für die Gestaltung von Patches und Abzeichen entwickelt. Mit einer speziellen Sublimationssperre wird beim Transferdruck die Farbmigration – das so genannte Ausbluten – verhindert.

Poli-Patch Soft ist ein indirekt bedruckbares Filzgewebe mit einer Stärke von 280 μm. Es besteht aus langlebigem, weichem Polyester mit stoffähnlicher Optik und Haptik.

Neben den neuen Produkten der Subli-Range bietet Poli-Tape mit Poli-Flex 4675 und Subli-Flock 5901/5902 weiterhin die bekannten sublimationsfähigen Flex und Flock-Produkte an.

Alle Subli-Folien gibt es als Rollenmaterial in 500 mm Breite und zehn oder 25 Meter Länge sowie im DIN A4 Bogenformat.


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Gerrit Rauch ist neu bei Maegis
Neuzugang: Gerrit Rauch treibt DTF bei Maegis voran

Gerrit Rauch hat bisher in verschiedenen Verantwortungsbereichen für die Firmen Neschen, Bergertextil und Poli-Tape gearbeitet. Mit seinen mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Digitaldruck- und Werbetechnikbranche sowie im Textiltransfer ergänzt er seit kurzem das Team des Großhändlers Maegis in der Position des Senior Business Development Managers. Im Fokus seiner Tätigkeit liegt vor allem der weitere Ausbau des Produktbereichs DTF (Direct-to-Film) bei Maegis.

Das holländische Unternehmen Maegis ist seit 30 Jahren Großhändler für Werbetechnik und Textiltransfer. Es liefert ein breites Sortiment an Hardware und Verbrauchsmaterialien in Deutschland und BeNeLux. Das Portfolio umfasst neben Digitaldruckfolien, Plotterfolien und Textil-Transfermaterialien verschiedener Marken auch Schneideplotter sowie Drucksysteme für UV-, Eco-Solvent- und wasserbasierende Tinten.

Vor rund zwei Jahren startete Maegis mit der DTF-Technologie. Teile des Basissystems werden seither in Eigenregie für den europäischen Markt entwickelt und anschließend durch den Hersteller technisch umgesetzt. Die DTF-RS Transfer Pro-Geräte bietet Maegis europaweit exklusiv an. Wie Gerrit Rauch mitteilt, konnte der Großhändler bereits mehr als 150 DTF-Drucksysteme inklusive Powder-Coater und Trockenkanal verkaufen. Die Rolle-zu-Rolle-Systeme gibt es mit den Druckbreiten 30 und 60 Zentimeter. Rauch: „Die DTF-Produktpalette der 2- und 4-Kopfgeräte wurde kürzlich um weitere Varianten erweitert: ein 8-Farben-Drucksystem für einen erweiterten, größeren Farbraum sowie ein Drucksystem für zusätzliche Neon-Farben. Die produzierten Transfers sind mit dem höchsten OEKO-TEX-Label Standard 100 Klasse 1 zertifiziert.“


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Arbeitskleidung für das Gesundheitswesen von Uneek Clothing
Uneek stellt erstmals Bekleidung für das Gesundheitswesen vor

Die Textil- und Bekleidungsmarke Uneek Clothing konzentrierte sich bisher auf Basics für die Märkte Textilveredlung, Werbung und Corporate Fashion. Nun erweitert der Hersteller sein Sortiment aus T-Shirts, Poloshirts und Hoodies. Neu im Angebot gibt es die Uneek Gesundheitskleidung, bestehend aus einem Hemd und einer Hose.

Das Oberteil UC921 Scrub Tunic und die Hose UC922 Scrub Trouser sind in elf frischen Farben erhältlich, darunter der Klassiker in Weiß. Die Kleidungsstücke sind bei 60 Grad waschbar und daher gut für Berufe in Medizin und Pflege geeignet.

Die UC921 Scrub Tunic überzeugt durch hohen Tragekomfort mit einem Baumwollanteil von 35 Prozent sowie 65 Prozent Polyester. Der V-Ausschnitt mit Komfortband sorgt für einen guten Tragekomfort. Mit zwei aufgesetzten Taschen auf der unteren Vorderseite und einer Tasche an der Brustseite bietet die UC921 genügend Stauraum für den alltäglichen Bedarf. Durch die Einheitsgröße ist das Hemd sowohl für Herren als auch für Damen geeignet.

Passend zum Hemd bietet Uneek die Hose UC922. Mit einem elastischen Bund mit verstellbarem Kordelzug und aufgesetzter Tasche auf der hinteren Hüfte ist die UC921 bestens ausgestattet für den täglichen Gebrauch im Medizinwesen. Sowohl das Hemd als auch die Hose sind in den Farben Aqua, Flaschengrün, Convoy Grau, Emerald, Hospital Blue, Maroon, Marineblau, Purpur, Royalblau, Hellblau und Weiß erhältlich.

Uneek Clothing ist Sponsor der Veranstaltung „DTF in der Praxis“ am 20. September 2023 in Gehrden bei Hannover.


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Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics
Digital bedrucktes Fußballfeld für sportliche Emotionen

Für die Ludwigsburger Digitaldruckerei Photofabrics ist die bevorstehende wetec, die vom 30. März bis zum 1. April auf der Messe Stuttgart stattfindet, ein Heimspiel. Das auf Werbetechnik, Digitaldruck und Teppichdruck spezialisierte Unternehmen nutzt die Fachmesse zur Markteinführung eines digital bedruckbaren Kunstrasens. Der Kunstrasen eignet sich als Miniatur Playfield für Sportarten wie Fußball, Badminton, Tennis oder Golf, aber auch für edukative Lern-Parkours – egal ob drinnen oder draußen. Für Sponsoren eignet sich das künstliche Grün als Werbefläche bei Sport- und Promotionevents, Festivals und Produktpräsentationen, während sportlich aktive Menschen auf dem Rasen ihren Emotionen freien Lauf lassen können.

Mit dem neuen Kunstrasen will PhotoFabrics den vielen Anfragen nach Eventflächen für In- und Outdoor gerecht werden. Shopping-Center, Vereine, Freizeitparks und Eventveranstalter hatten immer wieder nach einem bedruckbaren Rasen gefragt.

Der Kunstrasen wird in Druckbreiten von 2-Meter-Bahnen produziert. Kunden können den Boden einfach und stoßgenau verlegen.

Photofabrics präsentiert sich auf der Messe in Halle 7, Stand C38, zudem als Druckdienstleister und Spezialist für großformatigen Digitaldruck. Gezeigt werden Lösungen für Teppichdruck, Sponsorenwände und Stoffdruck.

 

Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics
Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics

 


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DTF Druckmaschine TxF150-75 von Mimaki
Mimaki bringt DTF-Drucker auf den Markt

Mit dem Drucker TxF150-75 bringt Mimaki erstmals ein DTF-Drucksystem auf den Markt. Die Maschine soll ab April 2023 über die Vertriebspartner von Mimaki im deutschsprachigen Raum erhältlich sein.

Der Drucker TxF150-75 basiert auf der bestehenden Solvent-/Sublimationsdruckerserie (C)JV150, der zu den meistverkauften Modellen von Mimaki zählt. Mit der Einführung reagiert das Unternehmen auf die große Nachfrage nach einer zuverlässigen, robusten DTF-Technologie. Das integrierte Tintenzirkulationssystem und das Design des Behälters für entgaste Tinte sollen laut Mimaki die Ablagerung der Pigmente von Weißtinte verhindern. Die Nozzle Check Unit zur Überprüfung der Düsen und das Nozzle Recovery System zur Wiederherstellung ausgefallener Düsen sind bereits aus der (C)JV150-Serie bekannt. Beide Technologien finden sich auch im DTF-System TxF150-75 wieder. Sie sollen dafür sorgen, dass alle Prozesse effizient und mit minimalem Aufwand durchgeführt werden können.

„Die Textilveredlung ist ein sehr populärer und dynamischer Sektor“

Mark Sollman, Senior Product Manager EMEA, Mimaki Europe, sagt: „Die Textilveredlung ist ein sehr populärer und dynamischer Sektor, in dem wir bereits mit unseren anderen Textiltechnologien präsent sind. Wir erkannten jedoch, dass die DTF-Technologie in den letzten Jahren einen erheblichen Einfluss auf die Industrie hatte, da sie über Vorteile verfügt, die andere Technologien nicht bieten können. Bei DTF entfallen zeitaufwändige Prozesse wie die Plattenerstellung beim Siebdruck oder das Entgittern beim traditionellen Vinyl-Thermotransfer. Dank der Fähigkeit, in Vollfarbe zu drucken, lassen sich mit dieser Technologie sehr lebendige Designs erstellen. Wir freuen uns, eine benutzerfreundliche, zuverlässige und hochwertige Lösung für diejenigen auf den Markt zu bringen, die bereits im Bereich der Textilveredelung tätig sind oder in dieses Segment einsteigen möchten.“

Als ersten Vorstoß in ein neues Segment entwickelte Mimaki seine eigene Reihe wasserbasierter Pigmenttinten (PHT50) speziell für diese Lösung. Im März 2023 werden diese Tinten die OEKO-TEX Eco Passport-Zertifizierung erhalten, wie Mimaki mitteilt. Die Tinten sichern damit die Einhaltung geltender Sicherheits- und Umweltstandards im Einklang mit Mimakis Nachhaltigkeitsversprechen. Im Hinblick auf die Druckmaterialien ist der DTF-Druck deutlich vielseitiger als der Transfer- und Sublimationsdruck. Denn mit dieser Technologie können neben Polyester und TC-Mischgeweben auch andere Textilien sowie helle und dunkle Stoffe verwendet werden.

Der Drucker wird mit der RasterLink7 RIP-Software geliefert. Damit können Anwender einen umfassenden Überblick über den gesamten Prozess vom Entwurf bis zum Endprodukt erhalten und Abläufe rationalisieren. Wie bei allen Mimaki-Technologien erhalten Käufer bei der Ersteinrichtung und Nutzung eine Vor-Ort-Unterstützung von Mimaki bzw. vom autorisierten Fachhandel.

DTF-Druck mit Mimaki-Drucker TxF150-75
DTF-Druck mit Mimaki-Drucker TxF150-75

 

 


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Colour Fastness App gibt Orientierung bei Farbechtheiten

Mit einer App per iPhone oder iPad Farbechtheiten bestimmen, das verspricht das Spezialchemie-Unternehmen Kuraray. Mit „Colour Fastness“ entwickelte das Unternehmen mit Hauptsitz in Hattersheim bei Frankfurt am Main eine App, um die Farbechtheit von Materialien wie Leder und Textilien einfach und schnell zu analysieren. Um die App zu nutzen, brauchen Anwender nur ein iOS-Mobilgerät mit Kamera, geeignete Lichtverhältnisse, eine behandelte und – als Referenz – eine unbehandelte Probe des Materials sowie eine Grauskala.

„Bisher gab es zwei gängige Verfahren, um die Farbechtheitsgrade zu bestimmen: das menschliche Auge und das Spektralphotometer“, erklärt Patrick Wallrafen, Technical Sales Specialist bei Kuraray Europe. „Die neue app-basierte Lösung von Kuraray stellt eine dritte Variante dar, die ebenso einfach wie zuverlässig ist.“ Der große Vorteil der neuen Colour Fastness App ist nach Aussage von Wallrafen, dass sie zuverlässigere Prüfergebnisse als das menschliche Auge erzielt – ohne dass zur Analyse der Farbechtheit aufwendige und teure High-Tech-Kameras notwendig seien.

So funktioniert die App

Bei der Anwendung startet der Nutzer zunächst die App auf seinem iPhone oder iPad und registriert den neuen Messvorgang. Dann fotografiert er mit der App seine Versuchsanordnung in einer speziellen Lichtbox, wie sie bei solchen Prüfungen in Textillaboren ohnehin Standard ist. Dabei erfasst die App im selben Motiv die behandelte und die unbehandelte Probe sowie eine ISO-normierte Grauskala mit Werten von 1 bis 5 (geteilt in 0,5er-Schritte). Laut Beschreibung ermöglicht die App den Anwendern, anhand der digitalen Aufnahme den direkten Vergleich mit ihren Spezifikationen zu ziehen und die Farbechtheit softwaregestützt zu messen. Das Ergebnis der Prüfung lässt sich in der Colour Fastness App sofort temporär speichern, mit einem Screenshot dokumentieren und auch extern archivieren. Die genaue Funktionsweise der mobilen Applikation demonstriert Kuraray in einem YouTube-Video.

„Mit der innovativen App digitalisiert Kuraray die textile Qualitätsprüfung“, sagt Dominik Planz, Sales Representative bei Kuraray Europe. „Damit Nutzer die App in aller Ruhe testen und sich von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen können, bieten wir einen Probemonat an.“ Das bedeutet, dass ein abgeschlossenes Jahresabonnement im ersten Monat kostenfrei kündbar ist. Grundsätzlich ist für die Nutzung der App ein Abo-Modell mit einem Jahressatz pro Anwender vorgesehen.

Professionelle Spektralphotometer erzielen bessere Ergebnisse, sind aber sehr teuer

Bei manuellen Prüfverfahren sind Augen und Konzentration meist extrem gefordert. Dabei ist es egal, ob die Farbechtheit im externen Labor oder inhouse im eigenen Unternehmen ermittelt werden soll. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen brauchen nicht nur eine lange Einarbeitungszeit. Sie benötigen auch regelmäßige Schulungen, die sicherstellen, dass sie der Aufgabe physisch gewachsen sind. Wenn digitale Bildgebungsgeräte wie Spektralphotometer und andere Systeme die Farbechtheit prüfen, sind diese instrumentellen Verfahren dem menschlichen Auge in Genauigkeit und Objektivität zweifellos überlegen. Die Nachteile dieser Technik: Sie ist teuer, muss regelmäßig kalibriert und gewartet werden, ihre Nutzung ist aufwendig und anspruchsvoll, und sie benötigt viel Platz.

Farbechtheitsprüfungen sind unverzichtbar

Die Produkte, die Hersteller und Verarbeiter von Leder und Textilien auf den Markt bringen, müssen hohen Qualitätsanforderungen genügen. Ein zentrales Kriterium ist die Farbechtheit. Farbecht ist ein Material, wenn es trotz äußerer Einflüsse seine ursprüngliche Farbe beibehält und keine Farbstoffe auf angrenzendes Material überträgt. Mit der neuen Colour Fastness App hat Kuraray eine mobile Anwendung entwickelt, die es erstmals gestattet, die Intensität dieser Abnutzung schnell und kostengünstig zu messen.


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Pigment.Inc bringt DTF Merch Factory QO-T-Drucker auf den Markt

Das holländische Unternehmen Pigment.Inc führte den Merch Factory DTF QO-T-Drucker in den Markt ein. Das Produktionssystem besteht aus einer Druckeinheit, einem Applikator für das Klebergranulat sowie den Kleber selbst, einen Trockner bzw. Fixierer, eine von Kodak entwickelte DTF-Folie und die DTF-Tinten.

Das System QO-T ist eine kommerzielle DTF-Lösung im Desktop-Format und eignet sich laut Hersteller für hohe Auflagen. Wie Robert Wade von Pigment.Inc mitteilt, kann das System DTF-Transferbögen im Format 40 x 50 cm in weniger als drei Minuten drucken. Die Druckmaschine verfügt über zwei Druckköpfe. Die Druckhardware ist mit denselben industrietauglichen Funktionen wie die DTG/DTF-Hybridmodelle der Q-Hybrid-Serie des Unternehmens ausgestattet. Eine Vakuumplatte fixiert die DTF-Folien während des Druckvorgangs. Diese Funktion sorgt für eine exakte Registrierung und Platzierung der Tintentröpfchen. Das WIMS White Ink Management sorgt für eine ständige Zirkulation der weißen Tinte, wodurch das Eintrocknen der Druckköpfe vermieden werden soll. Das automatische Spülsystem frischt alle kritischen Weißtintenkomponenten für wiederholbare Weißdrucke auf.

Transferfolien von Kodak

Zu den erhältlichen DTF-Verbrauchsmaterialien gehören Kodak-Transferfolien, EFTF-Tinten und Klebepulver. Die neuen EFTF-Transfertinten sind laut Pigment.Inc OEKO-TEX-zertifiziert. In Bezug auf Viskosität und Temperatur sind sie auf die neuen Präzisionsdruckköpfe abgestimmt. Die Tinten sind vorentgast und in austauschbaren 1-Liter-Beuteln für eine kontinuierliche Produktion in größeren Auflagen erhältlich. Wie Robert Wade betont, sind die Folie und die Tinten hinsichtlich ihrer Beschichtung und chemischen Zusammensetzung optimal aufeinander abgestimmt.

Steve Richardson, CEO von Pigment.Inc, sagt: „Das Merch Factory DTF QO-T-Drucksystem vereinfacht den DTF-Transferdruck mit einem speziellen Desktop-Drucker im Blattformat weiter. Es wurde für kleinere Räume mit minimalen Hardwareanforderungen entwickelt. Es baut auf dem Erfolg der derzeit verfügbaren DTG/DTF-Systeme der Q-Hybrid-Serie auf und übertrifft ähnliche Rolle-zu-Rolle-Systeme, wenn es um die Massenproduktion geht. Schnellere Druckgeschwindigkeit, intuitive Bedienung und vereinfachte Wartung sind die Hauptmerkmale des QO-T-Druckers. Darüber hinaus wird der QO-T-Drucker mit Kodak-Verbrauchsmaterialien kombiniert, um die Qualität und Konsistenz der DTF-Folie, der Tinten und der Pulverklebstoffe sicherzustellen, was wiederum zu hervorragenden Transferergebnissen führt.“

Pigment.Inc entwickelt und produziert unter den Tochtermarken PPS Innovations und DTG Digital industrielle Digitaldruckprodukte für den Bereich Produktionsdekoration und Textildruck. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Sydney in Australien. Fertigungs- und Servicezentren gibt es in Singapur, den Niederlanden und Malaysia.


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aeoon Technologies Digitaldrucker
Roadtrip von der FESPA zu aeoon nach Tirol

Fachmessen bieten sich an, um sich ein besseres Bild von Industriemaschinen zu machen. Noch spannender kann es allerdings sein, die Maschinen direkt an dem Ort zu begutachten, an dem sie entwickelt, getestet und produziert werden. Genau das hat sich das Team des österreichischen DTG-Druckmaschinenherstellers aeoon Technologies überlegt. Während der Messe FESPA (München, 23.-26. Mai, Stand B1-B30), wo aeoon mit einem eigenen Messestand ausstellt, bietet das Unternehmen an allen Messetagen Roadtrips nach Kramsach in Tirol an.

Oft fehlt im beruflichen Alltag die Zeit, Firmen zu besuchen, für deren Produkte man sich interessiert. Und auch bei Fachmessen ist die Zeit oftmals begrenzt, um sich ausführlich mit einem Unternehmen und deren Produkte zu beschäftigen. Deshalb lädt aeoon Technologies seine Kunden und interessierte Messebesucher während der Messe zum „aeoon Roadtrip 2023“ ein. So können die Messegäste mit ihrer Reisen nach München zur FESPA auch das aeoon Headquarter in Kramsach in Tirol besuchen. Das Team von aeoon holt die Interessierten mit dem Bus direkt bei der Messe in München ab fährt sie in das moderne Firmengebäude in Tirol. Nach einem Tag voller Präsentationen, Tests und Eindrücke bringt aeoon die Messebesucher am gleichen Tag wieder zurück nach München. Die Fachbesucher haben die Möglichkeit, eigene Designs und Textilien direkt vor Ort zu testen. So können sie die Vorteile des DTG-Drucks selbst bewerten.

Zur Fachmesse ITMA (Mailand, 8.-14. Juni) bietet aeoon ebenfalls die Möglichkeit eines Besuchs des Unternehmens in Kramsach an. Auf Wunsch organisiert aeoon hier auch Übernachtungen.

Interessierte können sich bereits jetzt online über die aeoon Website anmelden: https://aeoon.com/aeoon-roadtrip-2023


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Niels Karlowsky steigt in die Geschäftsführung ein

Die Geschäftsführung des Magdeburger Workwearherstellers Karlowsky Fashion GmbH bleibt weiterhin in Familienhand. Niels Karlowsky ist seit Anfang des Jahres Mitglied der Geschäftsführung. Er wird zukünftig an der Seite seines Vaters Thomas Karlowsky die Geschicke des Unternehmens leiten.

Der Workwear-Spezialist wird somit bereits in der fünften Generation von der Familie Karlowsky geführt. Der Name „Karlowsky“ ist dabei nicht nur Ausdruck für eines der erfolgreichsten Textilunternehmen der neuen Bundesländer, sondern auch seit mehr als 130 Jahren Markenkern.

„Nach mehr als drei Jahrzehnten allein an der Spitze unseres Familienerbes und dem Aufbau eines starken mittelständischen Unternehmens nach der Wende ist es mir eine große Freude, nun gemeinsam mit meinem Sohn Niels die Geschäfte zu leiten. Besonders die Bereiche Digitalisierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen, die nun durch den Wechsel von Niels in die Geschäftsführung noch stärker fokussiert werden können. Der Wechsel ist ein wichtiger Impuls, der dem Unternehmen den Weg in die Zukunft ebnen wird“, so Geschäftsführer Thomas Karlowsky zur neuen Doppelspitze.

Der 33-jährige Niels Karlowsky hat die Ziele und Visionen des Unternehmen von Kindesbeinen an kennengelernt. Er ist zudem bereits seit fast 10 Jahren im Unternehmen tätig. In dieser Zeit übernahm er immer mehr Aufgaben- und Verantwortungsbereiche. Zuletzt waren die Bereiche Export, strategische Unternehmensentwicklung sowie die Leitung der IT und des Marketings in seinen Händen.

„Ich freue mich, in meiner neuen Rolle als Geschäftsführer die Visionen meines Vaters weiter voranzutreiben sowie eigene Visionen einzubringen und so die Zukunft des Unternehmens noch intensiver mitzugestalten“, so Niels Karlowsky zu seiner neuen Position. Der neue Co-Geschäftsführer sieht besonders im Auf- und Ausbau internationaler Märkte und beim Thema Produkt- und Unternehmensnachhaltigkeit eine Priorisierung seiner mittelfristigen Aufgaben. „Wir müssen uns in unserer Branche konstant mit starkem internationalem Wettbewerb auseinandersetzen, dem wir mit innovativen nachhaltigen Produkten und einzigartigen digitalen Lösungen begegnen werden.“


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