Ricoh öffnet Türen für die Textile Days

Am 11. und 12. Oktober 2023 finden im Ricoh Textile Competence Center in Neu-Isenburg die ersten Textile Days statt. Axel Stuhlreiter, Head of Textile Solutions, und die Textilexperten von Ricoh und ColorGATE laden ein, diverse Textillösungen für die Veredlung kennenzulernen. Im Mittelpunkt stehen dabei DTF, DTG und das Thema Colormanagement.

Die Türen sind an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Gäste können sich mit den Experten austauschen, Vorträge verfolgen und selbst Hand anlegen an den Maschinen. Ricoh zeigt unter anderem seine DTF-Druckmaschine DTF-Pro, Hybrid-Lösungen für DTF und DTG sowie das System ASTI, eine neue Polyester-DTG-Maschine. Wie Druckanwender in der Vorbereitung eines Druckauftrags gute Ergebnisse erzielen, thematisieren die Spezialisten für Colormanagement von ColorGATE.

Weitere Aussteller der Textile Days runden das Spektrum für Textilveredlung ab. So zeigt Coloreel die Stickerei-Lösung für das digitale Einfärben von Stickgarnen. Graphtec stellt Lösungen für die Weiterverarbeitung von DTF-Drucken vor. Zudem gibt es viele Informationen zu den Verbrauchsmaterialien für DTF wie Filme und Powder. Lotus Press bringt Heißpressen nach Neu-Isenburg mit. Und die Textilpartner Fruit of the Loom und Russell zeigen die Veredlung von Jacken.

Die Teilnahme an den Textile Days ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten über folgende Webseite: https://ricoh-textile.eu/textiledays/


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Im Showroom Fulda wurden während der offiziellen Eröffnung zahlreiche interessante Gespräche geführt.
Print Equipment eröffnete fünften Showroom mit dreitägiger Hausmesse

Im September 2023 öffnete der brandneue Print Equipment Showroom in Fulda-Wartenberg seine Türen und begrüßte Enthusiasten aus der Welt des Transfer-, Textil-, Sieb- und Digitaldrucks. Die Eröffnungsveranstaltung fand vom 14. bis 16. September 2023 statt und zog sowohl lokale Kunden als auch Interessenten von weiter her an. Unterstützt von namhaften Partnern wie Epson, Mutoh, ChromaLuxe, Fiery und Oki bot diese Veranstaltung den Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, die neuesten Entwicklungen in der Branche zu erleben.

Siebdruck-Kompetenz-Center

Der Standort Fulda wurde mit Bedacht gewählt, um die geografische Mitte Deutschlands abzudecken und Kunden aus einem breiten Einzugsgebiet die Möglichkeit zu geben, den Showroom bequem zu erreichen. Die großzügigen Räumlichkeiten von über 175 Quadratmetern beherbergen die gesamte Bandbreite an Druckern, Plottern und Transferpressen. Ein einzigartiges Merkmal dieses Standorts ist das Siebdruck-Kompetenz-Center, betreut von Siebdruckexperte Achim Zapke, der fast vier Jahrzehnte Erfahrung in dieser Branche hat.

Die Eröffnungsfeier bot zahlreiche Highlights, darunter den Mutoh-Drucker Xpert-Jet 661UF A2, der seine Fähigkeiten bei UV-Druckanwendungen zeigte, den brandneuen SC-F2200 von Epson, ein innovatives DTF-/DTG-Drucksystem, sowie das vielseitige Multitalent SC-F6400 mit brillanten Farben und der benutzerfreundlichen Edge Print-Software.

Während der Eröffnungsfeier konnten die Besucher Live-Demos der Produkte erleben und sich mit den Partnern sowie dem Print Equipment Team vor Ort austauschen. Das Team, bestehend aus Kai Mladek, Frank Helm und Siebdruckexperte Achim Zapke, stand den Besuchern mit ihrem Fachwissen zur Verfügung.

Uwe Steinbrecher, der Leiter des Außendienstes, äußerte sich begeistert über den Erfolg der Eröffnung: „Das Opening war ein voller Erfolg. Es kamen viele Kunden mit spannenden Fragen – sogar aus Wien. Das hat uns wirklich sehr gefreut.“

Weitere spannende Events sind bereits in Planung und werden bis Ende des Jahres stattfinden. Dazu gehören die Photo Days, die Textile Days, sowie die Teamsport Days. Auch in Kooperation mit der Akademie für Textilveredlung sind nach der ersten „Offenen Siebdruckwerkstatt“ weitere Veranstaltungen geplant. Die Veranstaltungen bieten eine einzigartige Gelegenheit, sich über die neuesten Trends und Entwicklungen in der Branche zu informieren und von Experten in den verschiedenen Bereichen zu lernen. Darüber hinaus besteht jederzeit die Möglichkeit, einen persönlichen Showroom-Termin zu vereinbaren, um individuelle Bedürfnisse und Fragen zu besprechen.


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Virtuelles Shoppping
Im Tempo der Kultur: Aufstieg der digitalen Lieferkette

Von Chris Govier, Präsident bei Kornit Digital Europe

Beschäftigt man sich wie wir bei Kornit Digital mit Fertigung und Produktion, stellt man immer wieder fest, wie komplex und schwerfällig die althergebrachte Mode- und Textilindustrie ist: Offshoring, Verschwendung und Ineffizienz sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Der Fortschritt hin zu einem effektiveren und nachhaltigeren Modell ist immer noch erschreckend langsam – die Branche zählt nach wie vor zu den weltweit schlimmsten Umweltverschmutzern.

Schätzungen des Weltwirtschaftsforums zufolge haben Mode und Textilien bei den globalen Kohlendioxidemissionen einen Anteil von 10 Prozent. Daraus wird kein Geheimnis gemacht. Als wäre dieser Wert nicht schon schlimm genug, landen außerdem jedes Jahr über 85 Prozent aller produzierten Textilien einfach im Müll. Für Branchenkenner ist das nichts Neues. Was aber vielleicht doch überrascht, ist die Tatsache, dass trotz aller entsprechenden Forderungen wenig dafür getan wird, die aktuelle Dynamik zu durchbrechen.

Branche macht tatsächlich RÜCKSCHRITTE

Ganz im Gegenteil: Das Magazin Harvard Business Review stellt fest, dass die Branche tatsächlich sogar RÜCKSCHRITTE macht. Berichte weisen darauf hin, dass der Ruf nach nachhaltiger Mode in den letzten zwei Jahrzehnten offenbar nicht gehört wurde. Bei der Herstellung von Shorts und Schuhen entsteht mehr Abfall als jemals zuvor – 75 Prozent der produzierten Artikel werden letztlich verbrannt oder landen auf Mülldeponien.

Nach wie vor stellt sich also die Frage, warum es nicht zu einem grundlegenden Wandel kommt. Ganz klar fehlen umfassende Gesetze, die Anreize schaffen oder Veränderungen erzwingen. Ein kleiner Lichtblick ist der kürzlich vorgeschlagene New York Fabric Act für Verbesserungen in der Branche. Wenn dieses Gesetz verabschiedet wird, müssen Modeeinzelhändler und Modehersteller ihre Richtlinien für die Einhaltung ökologischer und sozialer Standards vorlegen. In Frankreich kommt gerade die Digital ID auf – dieser spezifische Code ist auf dem Kleidungsstück angebracht und hat einen digitalen Zwilling in der Cloud. Damit lassen sich Produkte universell zurückverfolgen.

Ziel ist eine geringere Verschwendung in der Modebranche. Allerdings sagen Taten mehr als Worte, wie es so schön heißt. Gerade jetzt, da Kreative einer neuen Art das Sagen haben, vertreten wir bei Kornit die Auffassung, dass die Zeit für einen zielgerichteten und messbaren Wandel gekommen ist. Die Veränderungen müssen breit genug angelegt sein, um die im wahrsten Sinne des Wortes globale Lieferkette der Mode abzudecken.

Erfreulich ist, dass die Nachfrageseite des Marktes hier wahrscheinlich zu einer wichtigen Triebfeder wird: Individualisierte Massenproduktion und die sich schnell ändernden Verbraucherpräferenzen machen unmittelbare Reaktionen notwendig. Voraussetzung dafür ist Onshoring, also eine verstärkte Fertigung im Inland, beziehungsweise Nearshoring mit Produktion im nahe gelegenen Ausland. Nur damit können Markenartikler und Kreative bei diesem neuen Nachfragemodell bestehen und Erfolg haben.

Die Digital Natives sind erwachsen geworden

Die Welt erlebt einen beispiellosen digitalen Wandel. Wir bei Kornit Digital meinen, dass kulturelle Veränderungen dabei branchenübergreifend richtungsweisend sind. Nach COVID kam es in der Creator Economy zu einem Aufschwung, den sich niemand von uns hätte vorstellen können. Die Generation der Digital Natives ist erwachsen geworden, und ihre revolutionäre Denkweise macht sich bemerkbar. Laut Statista hat sich die TikTok-Nutzung der 15- bis 25-Jährigen im Verlauf der COVID-Pandemie fast verdoppelt. Markenartikler stehen vor der Herausforderung, diese neuen Kreativen (und Konsumenten) effektiv anzusprechen. Zu den erfolgreichsten Kunden von Kornit gehört mit Spoonflower – mittlerweile Tochtergesellschaft von Shutterfly – ein Anbieter individuell gestalteter Stoffe. Die Designbibliothek des Unternehmens enthalt 1,8 Millionen digitale Kreationen, die für den On-Demand-Druck verfügbar sind, sei es bei Kleidungsstücken, Accessoires, Heimtextilien oder anderen Textilwaren. Sämtliche Entwürfe stammen von privaten Designern – das Spoonflower-Team sprach in diesem Zusammenhang schon von einer „Etsy-Armee“.

Kunden wünschen sich Unmittelbarkeit. Das Erlebnis des flüchtigen Moments soll eingefangen werden, um es zu präsentieren – aber nicht erst nach Wochen oder gar Monaten. Die Musikindustrie ist ein gutes Beispiel: Wenn ein Titel gespielt wird, rufen die Klänge bestimmte Gefühlsregungen und Erinnerungen hervor, die Menschen fröhlich oder traurig machen. Manchmal soll das Gefühl weiter erlebt und intensiviert werden. Durch schnelle und einfache Downloads von Songs oder Videos besteht diese Möglichkeit. Die kulturelle Unmittelbarkeit findet damit endlich ihre Entsprechung in der Technologie und den dahinter stehenden Verfahren. Das Tempo der Kultur wirkt wie ein Schrittmacher.

Der kulturelle Wandel durchdringt fast alle kreativen Branchen, von der Musik bis zur Kunst. Verbraucher bekommen das, was sie wollen, genau dann, wann sie es wollen. Eine Branche, die in dieser Hinsicht – leider – noch aufzuholen hat, ist die Mode- und Bekleidungsindustrie. Deren analoge Lieferkette ist auf die alte Produktionsweise ausgerichtet. Kürzlich waren Mitarbeitende von Kornit Digital bei einer beliebten Veranstaltung zum Thema Beschaffung im Mode- und Textilbereich. Im Verlauf einer sehr aufschlussreichen Podiumsdiskussion merkte William Brenninkmeyer, Global Sourcing Manager und Lead of Innovation bei C&A, Folgendes an: „Mit einer analogen Lieferkette, in der die Vorlaufzeit sechs bis acht Monate beträgt, hinkt man Trends grundsätzlich hinterher. Digitale Produktionstechnologien ermöglichen jetzt aber On-Demand-Fulfillment. Damit dauert der Ablauf vom Konzept über die Produktion bis zum Verbraucher nur noch zwei Tage – unfassbar.“

Digitale On-Demand-Produktion

Vorangetrieben wird dieses sich abzeichnende neue Modell durch die digitale Produktion. Die digitale On-Demand-Produktion von Unternehmen wie Kornit Digital ermöglicht es Herstellern, Daten von Digitalkreativen und Verbrauchern – alles rund um das Kaufverhalten bis hin zur Social-Media-Nutzung – in eine Fulfillment-Strategie zu kanalisieren. Diese Produktion erfüllt die Nachfrage nach einer digitalen Lieferkette, die flexibler und effizienter ist als der traditionelle 18-monatige Prognosezyklus. Auch entspricht diese Produktion dem Gebot der Nachhaltigkeit: Das Angebot wird auf die Nachfrage abgestimmt, sodass keine Abfallberge mehr entstehen, die bei einer prognosebasierten Produktion unvermeidlich sind. Darüber hinaus erschließt dieser Ansatz eine individuelle Anpassung und Personalisierung für Mikrogemeinschaften oder sogar Einzelpersonen. Am Puls des kulturellen Zeitgeists entstehen lukrative Vorteile. Einzelhandelsunternehmen wie C&A können davon enorm profitieren.

In derselben Gesprächsrunde äußerte sich Aaron Day, CEO von Amaze Software, wie folgt: „Die analoge Lieferkette wurde aufgebaut, um den Bedarf der damaligen Zeit zu decken. Die Welt hat sich inzwischen aber verändert; ein kultureller Wandel ist eingetreten. Wenn man alle damit verbundenen Kosten berücksichtigt, glaube ich, dass wir uns einem Wendepunkt nähern. Ein T-Shirt kann per On-Demand-Produktion bald günstiger hergestellt werden als mit einer konventionellen Druckmaschine.“

Für Neueinsteiger in die Branche ist die Einführung digitaler Prozesse womöglich gar nicht einmal schwierig. Unternehmen, die bei der digitalen Produktion führend sind, können die Möglichkeiten der „phygitalen“ Technologie zum Überbrücken der Lücke zwischen digital erstellter Bildsprache und deren physischer Umsetzung voll ausschöpfen. Ein solches Produktionsmodell macht auf sehr effektive Weise Authentifizierung möglich, sodass auch neue Trends wie KI und NFTs einbezogen werden können. Wie sieht es aber für diejenigen aus, die als Hersteller alter Schule seit jeher die physische Lieferkette nutzen?

Web3-Technologien bedeuten handfeste Vorteile

Die erwähnten spannenden Technologien bieten sich für Markenartikler mit einer beträchtlichen E-Commerce-Präsenz natürlich an. Einzelhändler, deren Verkaufsmodell weiterhin an physische Ladengeschäfte gebunden ist, stehen dagegen vor einer größeren Herausforderung. Man denke nur an die in Europa ansässige Einzelhandelsgröße C&A: Mit mehr als 1.200 Filialen weltweit verkörpert das vor über 180 Jahren gegründete Unternehmen alle Aspekte einer leistungsstarken Einzelhandelsproduktion – und doch ist es im Zeitalter der internetgestützten Einzelhandelsapokalypse verwundbar geworden. Vielleicht auf den ersten Blick erstaunlich: Auch für ein solches Unternehmen bedeuten Web3-Technologien, die im Zuge der digitalen Transformation sowohl aufkommende Verbrauchertrends als auch die Erstellung individualisierter Inhalte aufgreifen, handfeste Vorteile.

William Brenninkmeyer stellt klar, dass C&A erheblich in Digitalisierung investiert, um das „Rightshoring“ voranzutreiben und Fulfillment-Strategien auf die effektivsten Verfahren auszurichten, mit denen man unterschiedlichen Kunden und Marken gerecht wird. Die digitale On-Demand-Produktion geht direkt auf die Bedürfnisse in der Creator Economy sowie auf die bisherigen Herausforderungen mit Überproduktion, Nachhaltigkeit und ineffizienten Lieferketten ein. Wichtige Elemente der Lieferketten lassen sich damit digitalisieren, um Nearshoring schneller einzuführen. So werden nicht nur Unterbrechungen in der Lieferkette vermieden – es wird endlich auch möglich, das Interesse an nachhaltigeren und effizienteren Branchenprozessen gewinnbringend zu nutzen. Greenwashing-Bedenken können gar nicht erst aufkommen, denn die nachhaltigere Alternative sorgt gleichzeitig für solidere Gewinnmargen.

Künstliche Intelligenz

Der Wandel vollzieht sich in der gesamten Branche. Um das zu erkennen, reicht ein Blick auf etablierte Marken wie Nike und Gucci, die voll auf NFT und künstliche Intelligenz setzen. Die Verantwortlichen dort haben erkannt, dass der kulturelle Wandel Veränderungen bei kreativen Abläufen und Produktionsweisen erforderlich macht. Für Unternehmen geht es dabei nicht unbedingt immer um die vollständige Einführung digitaler Lieferketten, sondern vielmehr um den Einsatz derjenigen Elemente, die im spezifischen Umfeld am besten funktionieren. Alle verfügbaren neuen Optionen werden bewertet, damit man keine Zeit mit dem verschwendet, was nicht funktioniert, und sich stattdessen auf die Technologie mit dem größten Nutzen konzentriert.

Das wachsende Ökosystem verfügbarer digitaler Technologien bietet Markenartiklern alle Möglichkeiten für einen lukrativen Einstieg in die Creator Economy. Viele in diesem Bereich profitieren – angefangen mit der jungen Designerin, die seit jeher mit der digitalen Welt vertraut ist und ein eigenes Modelabel gründen möchte, bis hin zum alteingesessenen Einzelhändler, dessen Unternehmen schon vor dem Aufkommen der elektrischen Straßenbeleuchtung bestand. Sie alle können brillante, kompromisslos hochwertige physische Waren liefern und das Angebot besser auf die Nachfrage abstimmen. Verschwendung durch Überproduktion wird vermieden. Verbraucher halten die von ihnen gewünschten Produkte schneller in den Händen, und die Anbieter minimieren ihre Risiken auf dem heutigen globalisierten Markt.

All das alles geschieht genau jetzt – die Mode bewegt sich im Tempo der digitalen Kultur.


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Druckmaschine Inkcups XJET SWITCH
XJET Switch UV-Drucker für die Taschenveredlung

Der Druckmaschinenhersteller Inkcups ist bekannt für Drucklösungen für runde Produkte wie Tassen und Flaschen. Nun entwickelte das Unternehmen mit dem System XJET Switch einen UV-Drucker für den Direktdruck auf Hartwaren und Taschen. Wie das Unternehmen mitteilt, ist auch der Druck auf textile Taschen möglich.

Die Digitaldruckmaschine XJET Switch ergänzt die XJET-Serie um den ersten UV-Flachbettdrucker. Die Bezeichnung ‚Switch‘ besagt, dass die neue Maschine mit flexiblen Funktionen für faltbare und andere Hartwaren, manuelles sowie automatisches Laden und Indexieren aufwartet. Laut Hersteller ist der Druck hochwertiger Qualitätsbilder über das gesamte Farbspektrum dank der Farben CMYK und zweimal hochpigmentiertem Weiß möglich. Bedrucken lassen sich alle Arten von Taschen, darunter auch transparente und dünne Beutel. Zu den Produktmerkmalen des Drucksystems zählen vier rotierende Aufnahmeplatten für die Druckmedien, ein kontinuierlicher Druckprozess mit Be- und Entladen während des Druckvorgangs und eine sofortige-UV-Lichthärtung mit verstellbaren 16-Watt-Lampen. Das CE-zertifizierte System bewältigt Teile bis zu einer Höhe von 203,2 mm und kann in automatisierte Workflows eingebunden werden.

Wie der Hersteller Inkcups mitteilt, ist der industrielle Drucker als Schnelldrucker speziell für die Produktion in drei Schichten konzipiert. Er überzeugt durch innovative Funktionen, einschließlich einem Umwälzsystem für die weiße Tinte und einer servogesteuerten Indexierung.

Passend zum Systen liefert Inkcups die so genannten XFLEXX UV-Tintenserie mit der Vivid White-Tinte, deren Intensität ein leuchtendes und hochdeckendes Weiß ermöglicht.

Sein Messedebüt gab der XJET Switch bereits auf der FESPA 2022 und wird voraussichtlich bei der PSI 2024 erstmal speziell dem Werbemittelmarkt vorgestellt.


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Secabo Schneidemaschine DTF MultiCut Pro
Flachbett-Plotter zum automatisierten Schneiden von DTF-Folien

Wer große Mengen an DTF-Folien für die Textilveredlung verarbeitet, für den dürfte sich ein automatisiertes Schneidegerät lohnen. Denn das Schneiden der Folien nach dem Druck ist bislang noch Handarbeit. Secabo präsentiert nun erstmals den Flachbett-Plotter „DTF MultiCut Pro“, mit welchem sich Transfer-Motive zuschneiden lassen können.

Die Maschine ist ein Flachbett-Plotter mit Förderband, womit sich Folienrollen automatisch einziehen und präzise zuschneiden lassen. „Das Gerät ist in der Form einzigartig am Markt und macht Automatisierung erschwinglich für Textilveredler, die keine Industrieanwendung benötigen“, teilt Secabo mit. Der Schneideplotter kann bis zu 1.000 Transfer-Motive pro Stunde ausschneiden. Eine Hochleistungskamera erfasst die Passermarken der gedruckten Medien und lädt die zugehörigen Schneidedaten. Zum Schneiden einer typische Fläche von 60 auf 88 cm benötigt das Gerät zwischen 30 und 60 Sekunden. Die zugeschnittenen Motive landen in einem Auffangkorb. Dabei ist laut Hersteller nur eine Arbeitskraft zur gelegentlichen Betreuung nötig. Neben DTF-Folien können mit dem DTF MultiCut Pro auch weitere Materialien wie UV-DTF-Klebefolien, Sublimationsausdrucke, Selbstklebefolien oder Karton geschnitten werden. Secabo bietet bisher Plug-ins für CorelDraw und Adobe Illustrator, die Anbindung erfolgt wahlweise über WiFi, Ethernet oder USB.


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Eröffnungsfeier des Texoversum mit einem roten Teppich von Photofabrics
PhotoFabrics wird Teil der größten Textilcommunity in Baden-Württemberg

Das Ludwigsburger Unternehmen PhotoFabrics GmbH ist neues Mitglied bei Südwesttextil und rollte bei der Eröffnung des neuen Texoversum Gebäudes in Reutlingen den Teppich aus. Südwesttextil ist der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie. Die rund 220 Mitglieder profitieren dabei unter anderem von Beratung, Networking in Politik und Wirtschaft, Förderung der Textilforschung und dem Engagement für soziale und ökologische Standards.

Die Vorteile und Services der baden-württembergischen Textilcommunity will zukünftig auch die Ludwigsburger PhotoFabrics GmbH nutzen, die seit Juni 2023 jüngstes Mitglied des Verbands ist. „Das Netzwerk des Verbands ist für uns großartig, zudem kann ich die Angebote wie beispielsweise die Rechtsberatung sowie die Beratung hinsichtlich des Fachkräftemangels im Rahmen unserer Mitgliedschaft kostenfrei nutzen“, freut sich Peter Sapper, Geschäftsführer von Photofabrics. Das Unternehmen ist spezialisiert auf den großformatigen, digitalen Stoff- und Teppichdruck, Bodenbeläge sowie textiles Interior Design.
Die Services von Südwesttextil zeichnen den Verband als Dienstleister aus, der in den Kompetenzfeldern Recht und Betriebspraxis, Kommunikation und Events, Fachkräfte und Märkte, Innovation und Nachhaltigkeit sowie Lobby uns Netzwerk wie eine Versicherung oder eine outgesourcte Stabsstelle fester Bestandteil des Mitgliedunternehmens ist.

Eröffnung des neuen Texoversum in Reutlingen: PhotoFabrics rollt den Teppich aus

Nach langer Bauzeit war es m 10. Juli 2023 endlich soweit: In einem feierlichen Festakt eröffnete die Hochschule Reutlingen das neue Gebäude Texoversum am Rande ihres Campus. Gespendet von Südwesttextil soll es der europaweite Leuchtturm für textile Ausbildung und Innovation werden. Passend dazu glänzt der Bau mit einer erstmalig so umgesetzten transparenten Textilfassade, made in Baden-Württemberg. Als neues Verbandsmitglied rollte PhotoFabrics dabei den auffälligen „roten Teppich“ für die geladenen Gäste aus. (Foto: Südwesttextil)

PhotoFabrics GmbH mit Sitz in Ludwigsburg…

… bedruckt seit über 20 Jahren Textilien und Bodenbeläge für Unternehmen wie Mercedes, VW, AMG, Dior, Louis Vuitton, das KADEWE, aber auch für Innenausstatter, Bühnenbilder für Opernhäuser und Redcarpet-Events. Der Geschäftsführer Peter Sapper bietet mit rund 20 Mitarbeitern Dienstleistungen in den Fachbereichen Stoffdruck, Teppichdruck, Ladenbau, Architektur und visuelle Kommunikation im Großformat. Seit 2009 ist Sapper an dem belgischen Teppichhersteller PXLcarpets beteiligt und bedruckt dort Teppich-Bahnenware mit 2 Metern Breite mit nachhaltigen Verfahren. Technologiepartner ist unter anderem der Farbhersteller Marabu aus Tamm.


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Akihisa Ogawa ist neuer Geschäftsführer von Mutoh Europe
Akihisa Ogawa ist neuer Geschäftsführer von Mutoh Europe

Mutoh Europe, eine Geschäftseinheit des japanischen Konzerns Mutoh Industries, hat Akihisa Ogawa zum neuen Vorsitzenden des Unternehmens berufen. Damit ist Akihisa Ogawa zukünftig für den Auslandsvertrieb bei Mutoh Industries verantwortlich.

Geschäftsführer von Mutoh Europe bleibt Mitsuo Takatsu, der weiterhin die täglichen Abläufe des Unternehmens und die Umsetzung der Unternehmensstrategie lenken soll. Akihisa Ogawa wird die langfristigen Geschäftsziele des Konzerns in direkter Abstimmung mit dem Vorstand von Mutoh Industries in Japan festlegen. Zur Strategie zählt nach Angaben des Unternehmens vor allem die Ausrichtung des Unternehmens “auf nachhaltiges Wachstum und den Ausbau seiner Präsenz als vertrauenswürdiger und bevorzugter Anbieter innovativer Digitaldrucklösungen”.

Akihisa Ogawa ist 64 Jahre alt und verfügt über einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften, den er 1982 an der Sophia-Universität in Tokio erworben hat. Er kam im Februar 2019 zu Mutoh Industries Co. Ltd. Zuvor war er unter anderem Vertriebsmitarbeiter bei der Firma Panasonic, mit insgesamt 16 Jahren Führungstätigkeit in den USA und knapp drei Jahren in China.


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Die Epson Dry Fiber-Technologie ermöglicht nun auch die Herstellung von leichten, feinen Textilien. Bild: YUIMA NAKAZATO
Epson und Yuima Nakazato präsentieren zukunftsweisende Mode

Epson setzt seine Partnerschaft mit dem japanischen Modedesigner Yuima Nakazato und dessen gleichnamiger Modemarke fort. Beide Unternehmen wollen sich für mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche einsetzen. Daher schufen sie eine gemeinsame Couture-Kollektion, die am 5. Juli im Rahmen der Haute Couture Fashion Week im Pariser Palais de Tokyo zu sehen war. Die Kollektion wurde größtenteils mittels eines neuen nachhaltigen Fertigungsprozesses für Textilfasern (Dry Fiber Technology) sowie eines digitalen Druckverfahrens hergestellt. Diese Produktionsweise wird die Modebranche nach Einschätzung von Epson und Yuima Nakazato verändern, denn mit ihrer Hilfe ist es möglich, innovative und farbenfrohe Kleidungsstücke auf nachhaltige Art zu produzieren.

Ohne Einsatz von Wasser

Die Epson Dry Fiber-Technologie kommt praktisch ohne den Einsatz von Wasser aus. Sie wird bereits für die Herstellung von Recyclingpapier. In ihrer letzten Entwicklungsstufe ist das Verfahren auch für die Produktion von Geweben aus gebrauchter Kleidung nutzbar. Dieser Fertigungsprozess für Textilfasern wurde bereits im Januar dieses Jahres vorgestellt.

Für die Messe im Juli verbesserte Epson die Qualität des Recyclingstoffes nochmals erheblich, sodass eine bessere Druckqualität erreicht wird. Dank digitalen Textildrucktechnologie „Monna Lisa Direct-to-Fabric“ ist die Verarbeitung dünnerer, flexiblerer Stoffe möglich. Mit der neuen Mode-Kollektion wollen Epson und Yuima Nakazato das Bewusstsein für den hohen Wasser- und Materialbedarf schärfen.

Auf der Pariser Modenschau im Juli demonstrierten die Partner, wie Textilien durch den Umstieg auf digitalen Druck mit Pigmenttinten erheblich umweltfreundlicher hergestellt werden können. Digitaler Textildruck mit Pigmentfarben ist im Vergleich zu herkömmlichen analogen Herstellungsverfahren von Kleidung deutlich umweltfreundlicher. Auch dank des Einsatzes von Pigmenttinten erfordert dieser digitale Fertigungsprozess von Kleidung erheblich weniger Wasser sowie weniger Herstellungsstufen – damit ist er merklich schneller und einfacher. Im Gegensatz zu analogen Verfahren müssen keine Platten produziert und das Endprodukt muss auch nicht gewaschen oder zwischengelagert werden. Das führt zu weniger Abfall. Da die textilen Artikel auch bedarfsgerecht produziert werden, reduziert sich das Müllaufkommen weiter.

Getragene Kleidungsstücke aus Afrika

Die im Palais de Tokyo ausgestellte Couture-Reihe wurde mit einem Epson Monna Drucker bedruckt. Dies ist der Prototyp eines flexibel einsetzbaren digitalen DTG-Druckers, der mit seiner Pigmenttinte eine Vielzahl von Geweben und Oberflächen bedruckt. Das Material der neuen Modelinie von Yuima Nakazato stammt von getragenen Kleidungsstücken aus Afrika, der Endstation vieler Altkleider. Nakazato besuchte zu diesem Zweck Kenia. Dort erwarb er etwa 150 Kilogramm gebrauchter Kleidungsstücke, die sonst auf einem der dortigen „Kleiderberge“ gelandet wären. Die Altkleider stammen nicht zuletzt aus der EU. Epson verarbeitete dieses Material mit dem Dry Fiber-Prozess und produzierte so mehr als 150 Meter neuen Vliesstoff. Dieser wurde von einem Epson Monna Lisa-Drucker bedruckt. Die Genesta-Pigmenttinten von Epson haben von Ecocert die GOTS-Zertifizierung erhalten.

Hitoshi Igarashi von der Abteilung Epson Drucktechnologie erklärt die Dry Fiber-Technologie: „Obwohl die Dry Fiber-Technologie noch in den Kinderschuhen steckt, sind wir überzeugt, dass diese Herstellungsmethode in Kombination mit dem digitalen Druck mit Pigmenttinten der Modebranche eine nachhaltigere Zukunft eröffnet. Dry Fiber reduziert den Wasserverbrauch erheblich und gibt Designer:innen in Verbindung mit digitalem Textildruck die Freiheit, ihre Kreativität ohne Einschränkungen umzusetzen.“

Seit Januar dieses Jahres hat Epson die Qualität und Bedruckbarkeit der neu produzierten Gewebe deutlich verbessert. Das Gewebe ist nun weniger dicht, dabei aber robuster und flexibler. So eignet es sich besser als Druckgrundlage für den digitalen Textildruck. Das verwendete Gewebe war diesmal viel dünner als zuvor, was zu einer Gewichtsreduzierung um 37,5 Prozent von zuvor 160 g/m² auf jetzt 100 g/m² führte. Dank einer Inline-Lösung mit integrierten Vor- und Nachdruckprozessen konnte die Produktivität im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsverfahren um 300 Prozent gesteigert werden. Dieser Monna Lisa-Prototyp druckt neben den üblichen Druckfarben noch zusätzlich drei weitere Flüssigkeiten auf das Gewebe, sodass Brillanz, Haltbarkeit und Flexibilität der Drucke weiter verbessert werden.“

Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

Mit der Kooperation zeigen die Partner, wie durch das Zusammenwirken von Yuima Nakazatos Kreativität und Epsons Technologie aus alten Textilien neue Kleidungsstücke entstehen. Im Rahmen seiner Umweltvision hat sich Epson verpflichtet, einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Dieses Engagement im Textilsektor ist ein wichtiger Schritt hin zu diesem Ziel. Igarashi weiter: „Obwohl wir uns bei der Textilproduktion noch in der Experimentierphase befinden, sind wir sicher, dass die Dry Fiber Technology ein enormes Potenzial besitzt, die Modebranche nachhaltiger zu machen.“

Titelbild: Die Epson Dry Fiber-Technologie ermöglicht nun auch die Herstellung von leichten, feinen Textilien. (Fotos: YUIMA NAKAZATO)

Der japanische Modedesigner Yuima Nakazato. Bild: YUIMA NAKAZATO
Der japanische Modedesigner Yuima Nakazato. Bild: YUIMA NAKAZATO

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DTF-Textildruck: Multi-Plot wird Handelspartner von Maegis

Der Bad Emstaler Digitaldruck-Spezialist Multi-Plot bietet ab sofort Druckmaschinen und Zubehör zum Thema Direct-to-Foil (DTF) an. „Eine wichtige und notwendige Ergänzung“, wie Joachim Rees von Multi-Plot angesichts der Marktentwicklung kommentiert. Das holländische Unternehmen Maegis ist der Lieferant für die Systeme und Verbrauchsmaterialien.

Der Bad Emstaler Fachhändler bietet die RS Transfer Pro Serie an, die in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich ist. Mit dem System RS Transfer Pro 300T lassen sich hochwertige Textiltransferdrucke mit einer Druckbreite von bis zu 37 cm produzieren. Ausgestattet ist dieses Drucksystem mit zwei EPSON i3200-Druckköpfen, Hot-Melt-Beschichtungssystem, Trockentunnel mit doppeltem Trocknungssystem, Druckkopfschutz (Anti-Crash-System), motorisierte Capping-Station gegen das Eintrocknen der Druckköpfe und präzise Temperatureinstellung über Touchscreen. Auch vergleichbare Systeme mit Transferbreiten von 60 cm sind erhältlich.
Die Maschinen ermöglichen von flexiblen und dünnen Textiltransferdrucke in edler Haptik. Durch die Verwendung von wasserbasierenden Pigmenttinten handelt es sich zudem um eine umweltfreundliche Lösung. Das Verfahren eignet sich für die Veredlung von Baumwolle, Polyester, Jeans oder Kunstleder. „Für alle Anwendungen sind die gleiche Tinte und der gleiche Pulverschmelzkleber verwendbar und kompatibel, es ist kein Wechsel notwendig“, erklärt Joachim Rees.

Im Arbeitsablauf der RS Transfer Pro Serie wird das Motiv spiegelbildlich auf eine transparente PET-Folie gedruckt. Damit der Transferdruck deckend ist, wird nach dem 4-Farb CMYK-Druck (je nach Modell auch bis zu 8 Farben möglich) im gleichen Arbeitsgang über den zweiten Druckkopf weiße Tinte aufgebracht. Die bedruckte Folie durchläuft dann einen Pulverbeschichter, in dem der Pulverschmelzklebstoff auf die Folie aufgetragen wird und auf der noch etwas feuchten Tinte haftet. Im nächsten Schritt durchläuft die Folie den Trockenkanal, anschließend wird das fertige Produkt automatisch aufgewickelt.

Kratzfeste Aufkleber im DTF-Verfahren

Ein weiteres System im Multi-Plot Sortiment ist die Druckmaschine RS Pro DTF UV. Diese Maschine ist mit drei Epson 3200 UV-Druckköpfen ausgestattet (CMYK, weiß, Lack) und druckt bis zu einer Breite von 60 cm mit UV-Tinte auf Film (Film mit Leim). Nach dem Druck wird die Klebefolie automatisch abgezogen und im Anschluss mit Gummiheizwalzen laminiert. Mit diesem System lassen sich kratzfeste Aufkleber ohne zeitaufwändiges Schneiden und Entgittern im Handumdrehen drucken und verarbeiten.

Joachim Rees: „Dieser Direct-to-Foil Produktionsprozess, mit welchem Drucksystem auch immer, bietet gegenüber den üblichen Druckverfahren wie Flex, DTG oder Siebdruck viele Vorteile: kein Konturenschnitt und Entgittern, keine separaten Transferfolien oder Vorbehandlungen von Textilien, für weiße und schwarze Kleidung nutzbar. Diese Vorteile bringen eine große Zeitersparnis, höhere Produktionsgeschwindigkeiten und geringere Investitions- und Produktionskosten mit sich.“

Die Komponenten für den DTF-Transfer sind nach Angaben des Fachhändlers nach OEKO-TEX Standard 100, Klasse 1 zertifiziert. Sie sind somit auch für die Produktion von Babykleidung einsetzbar.


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Oliver Lüdtke von ColorGATE
Oliver Lüdtke übernimmt Geschäftsführung bei ColorGATE

Die ColorGATE Digital Output Solutions GmbH mit Sitz in Hannover hat Oliver Lüdtke zum neuen Chief Executive Officer (CEO) berufen. Lüdtke tritt zum 1. Juli die Nachfolge von Thomas Kirschner an. Kirschner wird ColorGATE nach 25 Jahren als Unternehmensgründer und CEO noch bis Januar 2024 beratend zur Seite stehen.

Mit mehr als zwei Jahrzehnten in der digitalen Druckindustrie bringt Lüdtke viel Erfahrung und Know-how in seine neue Position ein. Als gelernter Druckerei-Ingenieur hat er die Digitalisierung der Branche von Anfang an miterlebt. Lüdtke kam 2019 als Chief Marketing Officer zu ColorGATE, einem Anbieter von Softwarelösungen, Services und Tools für den Digitaldruck. Hier prägte er die Markenführung und Kommunikationsstrategie des Unternehmens maßgeblich. Vor seiner Zeit bei ColorGATE war er in leitenden Positionen bei Unternehmen wie Heidelberger Druckmaschinen, Best GmbH, EFI und Kornit Digital tätig.

In seiner bisherigen Zeit bei ColorGATE positionierte Lüdtke das Unternehmen erfolgreich als führendes Unternehmen nicht nur im Bereich Sign & Display, sondern auch in verschiedenen industriellen Anwendungen wie Oberflächendekoration, Textil-, Verpackungs- und Keramikdruck.

Lüdtke freut sich auf die neue Herausforderung und betont die universellen Vorteile der Lösungen und Services von ColorGATE: „Jeder Digitaldrucker und Hersteller von industriellen Druckprodukten kann von ColorGATEs Lösungen profitieren. Wir bieten Schlüsseltechnologien, die die Farbkonsistenz verbessern, die Druckdatenerstellung optimieren und die Automatisierung ermöglichen. Darüber hinaus bieten wir umfassende Schulungen und Dienstleistungen an, um einen erfolgreichen Betrieb zu gewährleisten. Ich freue mich, die Führung von einem erfolgreichen Gründer und CEO zu übernehmen. Unsere Technologie, gepaart mit der Leidenschaft und Energie des Teams, bildet eine starke Basis, von der aus wir neue Möglichkeiten und Projekte angehen werden.“

Sorgfältig geplanter Übergang

Thomas Kirschner kommentiert den Wechsel wie folgt: „Es ist für mich ein bedeutsamer Schritt, das Unternehmen nach 25 spannenden Jahren zu verlassen. Ich freue mich aber sagen zu können, dass wir diesen Übergang sorgfältig geplant haben und ich großes Vertrauen in Oliver habe. Mit seinen umfassenden Kenntnissen des Unternehmens und seiner Prozesse ist er die perfekte Wahl für diese Aufgabe und wird dafür sorgen, dass die Qualität der Dienstleistungen für unsere Kunden erhalten bleibt“.


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