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Daiber präsentiert umweltfreundlich produzierten Workwear-Katalog

Im neuen Workwear-Katalog präsentiert die Gustav Daiber GmbH zusätzlich zur bestehenden Arbeitsbekleidung auch zahlreiche Neuprodukte aus der aktuellen Workwear-Kollektion ihrer Eigenmarke JAMES & NICHOLSON. Mit dabei: viele Farben, moderne Schnitte und stylishe Crossover-Artikel. Der Katalog besteht aus Recyclingpapier und wurde dank seiner umweltschonenden Produktion mehrfach zertifiziert.

Auf 232 Seiten zeigt der aktualisierte Workwear-Katalog das gesamte Sortiment an Arbeitsbekleidung für ein professionelles Auftreten. Neben den Bestandsartikeln wurde der Katalog um die Workwear-Neuheiten aus der diesjährigen Kollektion sowie mehrere Farbergänzungen erweitert, die ab 2024 erhältlich sein werden.

Zu den Highlights des Katalogs zählt die neue Signal-Workwear Jacket (JN1854) in auffälligem Neon-Orange mit Reflexelementen. Das strapazierfähige 4-Wege Stretchgewebe für optimalen Tragekomfort ist gleichzeitig wind- und wasserabweisend. Gleiches gilt für die Softshell-Variante der Signal-Workwear Jacket (JN1856), die sich besonders für kältere Temperaturen eignet. Passend dazu bietet JAMES & NICHOLSON die neue Workwear Pants Light Slim-Line (JN1858) aus leichtem, robustem Mischgewebe, die sich dank klassischer Farben auch ideal nach Feierabend kombinieren lässt. Schub- und Werkzeugtaschen sorgen dafür, dass wichtige Arbeitsutensilien immer griffbereit sind. Alles an Ort und Stelle hält auch die aufgesetzte Tasche des neuen Corporate Fashion Highlights für die Gastronomie: die Apron with Bib (JN1882), eine Latzschürze mit stufenlos verstellbarem Nackenband. Diese ist in einer kurzen und langen Ausführung (JN1880/JN1881) erhältlich und überzeugt durch eine große Farbvielfalt von Dark-Green bis Wine.

Neue Farben verspricht auch ein Ausblick ins nächste Jahr. Ab 2024 wird die Signal-Workwear Jacket (JN1854) in der Farbkombination Neongelb/Schwarz erhältlich sein. Die Knitted Workwear Fleece Jacket – Strong – (JN861/JN862) gibt es einfarbig in Schwarz und Navy. So auch den Men’s Knitted Workwear Fleece Half Zip – Strong – (JN864), der ab nächstem Jahr einfarbig in Navy bestellt werden kann. Den Abschluss macht die 6 Panel Sandwich Cap (MB024), die um die Farbe Black/Yellow ergänzt wird.

Nachhaltigkeit auf und im Papier

Die Gustav Daiber GmbH bleibt ihrem Kurs treu, Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen zu berücksichtigen. „Von der Verwendung nachhaltiger Materialien wie Bio-Baumwolle bis zur Produktion unserer Kataloge setzen wir uns für mehr Nachhaltigkeit ein“, betont Geschäftsführer Kai Gminder. „Wie schon beim diesjährigen Hauptkatalog haben wir auch bei unserem Workwear-Katalog ausschließlich Recyclingpapier verwendet und dafür die entsprechenden Zertifizierungen erhalten.“ Dank umweltschonender Herstellung ist der aktualisierte Workwear-Katalog gleich dreifach zertifiziert: mit dem FSC Recycled-Kennzeichen, dem Blauen Engel und dem EU Ecolabel. Dies gewährleistet, dass der Katalog zu 100 Prozent aus recyceltem Altpapier besteht. Das spart bei seiner Herstellung bis zu 70 Prozent Wasser und 60 Prozent Energie gegenüber Frischfaserpapier ein.
Das staatliche Umweltzeichen Blauer Engel garantiert, dass dem Papier keine schädlichen Chemikalien oder optischen Aufheller zugesetzt wurden. Und das EU Ecolabel kennzeichnet die geringeren Umweltauswirkungen, die der Katalog im Vergleich zu ähnlichen Druckprodukten erzielt.

Darüber hinaus setzt Daiber auf regionale, langjährige Partner wie die Druckerei Sautter, die den neuen Workwear-Katalog produziert hat. Das Unternehmen arbeitet chemiefrei und spart durch spezielle Druckplatten bis zu 130.000 Liter Wasser pro Jahr ein. Durch den Einsatz moderner Druckmaschinen wird zudem Makulatur minimiert – was zu einer rundum umweltfreundlichen Produktion beiträgt.

Der neue Workwear-Katalog aus 100 Prozent Recyclingpapier von Daiber. (Quelle: Daiber)
Der neue Workwear-Katalog aus 100 Prozent Recyclingpapier von Daiber. (Quelle: Daiber)

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FOL International engagiert sich lokal rund um Kaiserslautern

Ob Sach- und Produktspenden an gemeinnützige Organisationen, die jährliche Teilnahme am größten Laufevent der Pfalz oder die tatkräftige Unterstützung des „Wünschewagens“ auf dem Kaiserslauterner Wochenmarkt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FOL International GmbH engagieren sich im Zuge der globalen CSR-Kampagne „Threads of Change“ im Raum Kaiserslautern vor Ort. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das neu eingeführte „Volunteer Time Off“-Programm, das den Mitarbeitenden der Marken Fruit of the Loom Europe und Russell Europe die Möglichkeit bietet, 20 Arbeitsstunden pro Jahr für soziale Zwecke und lokales Engagement zu nutzen.

Der Textilhersteller FOL International vertritt die Überzeugung, dass die Herstellung qualitativ hochwertiger Textilien möglich ist, ohne den Menschen und der Umwelt Schaden zuzufügen. So treibt die Marke Fruit of the Loom mit der Kampagne „The Fruit Way“ ihre Bemühungen zum Thema Nachhaltigkeit voran. Bei Russell Europe bündelt die Initiative „Belong to a better Future“ vielfältige Maßnahmen für respektvolles Handeln und Nachhaltigkeit im Unternehmen. Am europäischen Firmensitz in Kaiserslautern wird auch lokales Engagement großgeschrieben – und das ganz im Sinne der internationalen „Threads of Change“-Kampagne, mit der FOL International gemeinnützige Organisationen in der Umgebung der Unternehmensstandorte unterstützt.

„Volunteer Time Off“ für mehr soziales Engagement

Mit dem neuen Programm „Volunteer Time Off“ (VOT) gibt FOL International seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, 20 Arbeitsstunden pro Jahr für soziale Zwecke zu nutzen. Diese Option wurde in der ersten Jahreshälfte beispielsweise für die Teilnahme an der „Kaiserslautern Community Cleaning Week“ genutzt. Diese wurde zum fünften Mal von der Stadt Kaiserslautern im Rahmen der Lautrer Kehrwoche organisiert. Mit Warnweste, Arbeitshandschuhen, Zange und Müllsäcken ausgestattet, nahm das Team der Marke Fruit of the Loom Europe tatkräftig an der stadtweiten Müllsammelaktion teil. Ein weiteres Herzensprojekt, für das die jährlichen VOT-Stunden genutzt werden, ist der Kuchenverkauf für den sogenannten „Wünschewagen“ auf dem Kaiserslauterner Wochenmarkt. Die gesammelten Spenden kommen unheilbar kranken Menschen zugute, um ihnen auf ihrem letzten Lebensweg einen besonderen Wunsch zu erfüllen.

Weiteres lokales Engagement: Sach- und Produktspenden

Mit den beiden Marken Fruit of the Loom Europe und Russell Europe stattet FOL International die Helfenden etablierter Partnerorganisationen, wie die Initiative JOBLINGE, den Caritasverband der Diözese Speyer e.V. und der Enkenbach-Alsenborner Tafel e.V., unentgeltlich mit Activewear für Herren und Damen aus, die sie während ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten optimal kleidet. Vertiefend dazu arbeitet Russell Europe eng mit JOBLINGE zusammen. Gemeinsam stellen sie Bewerbungstrainings sowie Coachings für junge Arbeitssuchende aus benachteiligten Stadtteilen auf die Beine.

Zu den weiteren Aktivitäten beider Marken zählen unter anderem der wohltätige Waffelverkauf in der hauseigenen Kantine, der Registrierungstag für potenzielle Stammzellenspender, die jährliche Teilnahme am größten Laufevent der Pfalz sowie die Möglichkeit der örtlichen Blutspende.

Die beiden Marken Fruit of the Loom Europe und Russell Europe sind Partner der Akademie für Textilveredlung und unterstützen das Weiterbildungsprogramm.


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Result Clothing senkt erneut die Preise

Der englische Bekleidungshersteller Result Clothing kündigte an, die Preise vieler Produkte weiter zu senken. Bedingt durch besondere Skaleneffekte, Investitionen in die neuen Produktionsstätten in Asien und sehr große Lagerbestände machen Preissenkungen möglich, wie das Unternehmen mitteilt.

Eigentümer und Geschäftsführer David Sanders-Smith (Foto: Result Clothing) erklärt: „Result hat enorm von der gestiegenen Produktnachfrage profitiert. So wurde es möglich, an mehreren unserer wichtigsten Offshore-Produktionsstandorte in moderne Maschinen zu investieren. Dies führt zu einer größeren und effizienteren Produktionssteigerung. Unsere Produktionskosten sind exponentiell gesunken und wir freuen uns, diese Einsparungen zusammen mit den Versandkosten aus Fernost, die unter den Preisen vor der Pandemie liegen, über unsere Vertriebshändler direkt an die Kunden weitergeben zu können.“

Result hat sich seit Mitte 2020 merklich mit der Einführung neuer Modelle zurückgehalten, aber wie David Sanders-Smith verriet: „Es war für Result von entscheidender Bedeutung, den Kunden Preis- und Lagerstabilität zu gewährleisten. Deshalb haben wir unsere gesamte Produktion strategisch auf die Lieferung aktueller Modelle konzentriert. Außerdem reagierten wir auf Kundenwünsche mit der Einführung neuer Farben. Neue Stile wurden jedoch zurückgestellt, bis wir den Bedarf dafür begründen konnten.“ Das Unternehmen sieht jetzt den Zeitpunkt gekommen, neue Produkte zu entwickeln. Für die Saison 2024 kündigt David Sanders-Smith neue recycelte Modelle an, „für die ein echter Marktbedarf zu sagenhaften Preisen besteht.“

Zur Kollektion von Result 2024 werden neue recycelte wattierte Jacken, recyceltes bedruckbares Softshell für Kinder, recycelte Kopfbedeckungen und eine recycelte Decke gehören. Alle Artikel sollen im kommenden Jahr im Rahmen der Mix and Match-Kampagne 2024 vorgestellt werden. Kunden erhalten die Informationen über die Textilgroßhändler Falk & Ross Group Europe, L-Shop-Team, Cotton Classics, Ralawise.de und Imbretex.


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Image Kompagniet
Image Kompagniet unter neuer Flagge

Seit 1999 hat sich Image Kompagniet in Dänemark zu einem der führenden Anbieter für sportliche Funktionsbekleidung in Unternehmen entwickelt. Dabei sind das Unternehmen und seine Marke „Pitch Stone“ sich selbst und der Philosophie stets treu geblieben, die hochwertigen Produkte ausschließlich über Wiederverkäufer zu vertreiben.

Tommy Søndergaard ist mit seinem Unternehmen Workwear Group seit Ende 2022 neuer Besitzer von Image Kompagniet. Zusammen mit dem Geschäftspartner und Teilhaber Anders Lindhardsen führt er ein sehr erfolgreiches Geschäft als größter Online-Anbieter von Arbeitskleidung in Dänemark. Die Workwear Group tritt am Markt mit verschiedenen Webshops auf, darunter Billig-Arbejdstøj.dk und Pro-dress.com – und jetzt auch mit www.imagekompagniet.dk. Seit 2022 gehört zum Programm von Image Kompagniet neben der Marke Pitch Stone auch die Rad- und Sportbekleidungsmarke Vangàrd. Informationen zur Workwear Group sind auf der Webseite zu finden. Auch weiterhin ist es das Ziel von Pitch Stone, neue Styles in Topqualität und in funktionellen Stoffen zu entwickeln, die zeitlos sind.

In Deutschland und Österreich sind die Produkte der beiden Marken durch die Textilspezialisten André Stemmermann und Sven Schölermann vom Unternehmen S2 | Schölermann + Stemmermann GbR erhältlich. Neben dem NOS-Geschäft hat sich Image Kompagniet auch auf die Produktion von Eigenlabels und Sonderproduktionen spezialisiert. Im Frühjahr 2023 erhielt Image Kompagniet eine SDG-Zertifizierung entsprechend der 17 UN-Nachhaltigkeitszielen.

Das Foto zeigt Anette Espensen (General Manager Image Kompagniet) und Tommy Søndergaard (Inhaber Workwear Group).


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RalaTeam: Der neue B2B-Textil-Discounter von Ralawise

Ein sehr gestrafftes Artikelsortiment, dafür aber niedrigste Preise und enorm hohe Warenverfügbarkeit, verspricht das neue RalaTeam-Discounter-Konzept. Um diese perfekte Kombination aus Textilien des täglichen Bedarfs zu erreichen, sind zwar einige Features wie Retouren, Nachlieferungen und Mahnwesen nicht an Bord. Dafür bietet das Konzept aber ein sehr niedriges Preisniveau und dauerhaft hohe Warenverfügbarkeit, wie Markus Weber, Geschäftsführer des Textilgroßhändlers Ralawise, mitteilt. Die anfänglichen Logistikprobleme seien weitestgehend gelöst, berichtet Markus Weber. So gehöre ein 48-Stunden-Lieferfenster fortan zum Standard von RalaTeam. Mit der Hausmarke AWDis Just Hoods, der Workwearmarke ProRTX und den Bio-Baumwoll-Hoodies von ANTHEM stehen gleich drei Hoodie-Spezialisten bereit, um im Herbst 2023 für mächtig Furore zu sorgen.

Logo Ralateam klein

Zudem laufen bereits viele Pläne, das RalaTeam-Sortiment stetig weiter auszubauen, um noch mehr so genannte ´Best Basics´ zu besten Preise binnen 48 Stunden liefern zu können. Man darf also gespannt sein, welche weiteren Neuigkeiten Ralawise und RalaTeam für die Zukunft bereithalten.

 


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GOTS Version 7.0 mit erweiterter Lösung für die Biofaserverarbeitung

Der Global Organic Textile Standard – kurz: GOTS – veröffentlichte die GOTS Version 7.0. Nach Angaben des Standardgebers soll sie einen erweiterten Umfang an Umwelt- und Sozialkriterien beinhalten. Gleichzeitig soll er für die industrielle Produktion praktikabel und für eine breite Palette von Produkten geeignet sein. Während des regelmäßigen, einjährigen Überarbeitungsprozesses haben internationale Stakeholder mit Expertise in Bioproduktion, Textilverarbeitung, Textilchemie, Menschenrechten und Sozialkriterien sowie Vertreter aus Industrie, NGOs und zivilgesellschaftlichen Organisationen mehrfach in Beratungsrunden an der neuen Version 7.0 mitgewirkt. Endgültige Entscheidungen wurden vom Multi-Stakeholder GOTS Standard Revision Committee getroffen.

GOTS 7.0 bietet eine umfassende Lösung für Unternehmen, die Bio-Textilien herstellen möchten. Die Einhaltung umwelt- und menschenrechtlicher Sorgfalt entlang der gesamten Lieferkette vom Feld bis zum fertigen Produkt lassen sich damit sicherstellen. Mit vollständiger Rückverfolgbarkeit vom Ursprung bis zum Bestimmungsort bietet die GOTS-Zertifizierung ein effizientes Mittel zur Überprüfung der Nachhaltigkeitsbemühungen eines Textilherstellers. GOTS 7.0 führt neue Anforderungen zur Durchführung einer risikobasierten Analyse der eigenen Geschäftstätigkeit zertifizierter Unternehmen und ihrer Lieferketten auf der Grundlage der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und der OECD-Richtlinien ein. Der Abschnitt „Soziale Kriterien“ wurde grundlegend überarbeitet, um einen breiteren menschenrechtsorientierten Ansatz aufzunehmen. GOTS 7.0 erlaubt jetzt recycelte organische Fasern als zusätzliche Materialien. Wichtige Anforderungen wie der Gehalt an zertifizierten Bio-Fasern, ein allgemeines Verbot giftiger und schädlicher Chemikalien wie PFAS, Beschränkungen für konventionelle Baumwolle und reines Polyester sowie das Management der Einhaltung sozialer Standards werden in GOTS Version 7.0 beibehalten.

„Der neue Überarbeitungsprozess war der umfassendste in der Geschichte von GOTS“

„GOTS Version 7.0 stellt einen großen Fortschritt für die Verarbeitung von Bio-Textilien dar“, sagt Rahul Bhajekar, geschäftsführender Co-Direktor von GOTS. Er fügt hinzu: „Der neue Überarbeitungsprozess mit über 600 Eingaben war der umfassendste in der Geschichte von GOTS. Die Eingaben gingen während zweier öffentlicher Konsultationsperioden ein. Die neuen Regeln bieten Lösungen für die Schaffung wirklich verantwortungsbewusster Lieferketten und setzt Maßstäbe für die Textilindustrie. Ich bin stolz auf die erzielten Fortschritte, die nachhaltige Textilverarbeitungspraktiken weltweit voranbringen werden.“
Nach der Übergangszeit wird GOTS 7.0 ab dem 1. März 2024 voll wirksam.

Seminar am 31. August 2023 in Düsseldorf: Textilsiegel verstehen lernen

Im Dschungel der unzähligen Siegel und Zertifikate verliert so manch ein Mensch gerne den Überblick. Welche Siegel gibt es überhaupt und was bedeuten sie. Die Akademie für Textilveredlung bietet daher am 31. August 2023 in Kooperation mit dem Bekleidungshersteller Promodoro Fashion in Düsseldorf das halbtägige Seminar „Textilsiegel verstehen lernen“ an. Die Textilingenieurin Birgit Jussen bringt im Seminar Licht ins Dunkel. Neben GOTS informiert sie auch über weitere Siegel und Zertifikate.


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Roadshow von Cotton Classics
Mehr als 2.500 Besucher bei der klimaneutralen Cotton Classics Roadshow

Die jährliche Roadshow des Textilgroßhändlers Cotton Classics fand dieses Jahr von Mitte Januar bis Anfang März statt. 16 Locations in sechs Ländern waren Schauplatz der diesjährigen Tour. Über 2.500 Besucher informierten sich über textile Neuheiten und Bestseller – ein neuer Rekord. Sowohl der Veranstalter als auch die teilnehmenden Marken zeigen sich äußerst zufrieden.

Mitte Januar startete die diesjährige Roadshow im Schloss Schönbrunn in Wien – unmittelbar vor den Toren der Cotton Classics Zentrale in Schwadorf. Nach weiteren Standorten in Graz, Ljubljana und Salzburg gastierte die mobile Messe in München. Im Anschluss folgten sechs erfolgreiche deutsche Standorte, bevor es über Zürich und Prag bis nach Bratislava ging.

„Inspiration und Partnerschaft live erleben – genau das haben wir auch bei der 14. Roadshow wieder erreicht“, freut sich Wolfgang Horak, CEO und Gründer von Cotton Classics. Tobias Seidel, Head of Sales & Marketing bei Cotton Classics, fügt hinzu: „Partnerschaft hat immer Priorität – auch innerhalb der ausstellenden Marken.“

Das Cotton Classics Team reiste mit Experten der Textilmarken für Kundengespräche durch Europa. Eine Besonderheit der Roadshow ist der partnerschaftliche Umgang aller Branchenteilnehmer untereinander. „Nach einem gemeinsam erfolgreich gestalteten Roadshow-Tag schmeckt das Bierchen im Bus zur nächsten Location am allerbesten“, fügt Seidel schmunzelnd hinzu.

Nach der Roadshow ist vor der Roadshow – die Planungen für 2024 sind bereits im Gange.

„Wir konnten auch dieses Jahr viel Input sammeln und freuen uns schon jetzt darauf, in 2024 an diese großartige Roadshow anzuknüpfen“, sagt Tobias Seidel. Die jährliche Roadshow richtet sich ausschließlich an Fachhändler aus den Bereichen Textildruck, Stick, Arbeitsbekleidung, Werbeartikelhandel, Merchandising und Online-Handel.

Die 14. Ausgabe der Roadshow fand erstmals klimaneutral statt. So wurde der CO2-Fußabdruck der Tour gemessen und ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt unterstützt, um die entstandenen Emissionen auszugleichen.


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Arbeitskleidung für das Gesundheitswesen von Uneek Clothing
Uneek stellt erstmals Bekleidung für das Gesundheitswesen vor

Die Textil- und Bekleidungsmarke Uneek Clothing konzentrierte sich bisher auf Basics für die Märkte Textilveredlung, Werbung und Corporate Fashion. Nun erweitert der Hersteller sein Sortiment aus T-Shirts, Poloshirts und Hoodies. Neu im Angebot gibt es die Uneek Gesundheitskleidung, bestehend aus einem Hemd und einer Hose.

Das Oberteil UC921 Scrub Tunic und die Hose UC922 Scrub Trouser sind in elf frischen Farben erhältlich, darunter der Klassiker in Weiß. Die Kleidungsstücke sind bei 60 Grad waschbar und daher gut für Berufe in Medizin und Pflege geeignet.

Die UC921 Scrub Tunic überzeugt durch hohen Tragekomfort mit einem Baumwollanteil von 35 Prozent sowie 65 Prozent Polyester. Der V-Ausschnitt mit Komfortband sorgt für einen guten Tragekomfort. Mit zwei aufgesetzten Taschen auf der unteren Vorderseite und einer Tasche an der Brustseite bietet die UC921 genügend Stauraum für den alltäglichen Bedarf. Durch die Einheitsgröße ist das Hemd sowohl für Herren als auch für Damen geeignet.

Passend zum Hemd bietet Uneek die Hose UC922. Mit einem elastischen Bund mit verstellbarem Kordelzug und aufgesetzter Tasche auf der hinteren Hüfte ist die UC921 bestens ausgestattet für den täglichen Gebrauch im Medizinwesen. Sowohl das Hemd als auch die Hose sind in den Farben Aqua, Flaschengrün, Convoy Grau, Emerald, Hospital Blue, Maroon, Marineblau, Purpur, Royalblau, Hellblau und Weiß erhältlich.

Uneek Clothing ist Sponsor der Veranstaltung „DTF in der Praxis“ am 20. September 2023 in Gehrden bei Hannover.


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Siebdruckmaschine auf der PSI
PSI 2023: Die Branche ist in Aufbruchstimmung

487 ausstellende Unternehmen und Organisationen sowie 10.509 Gäste aus 75 Ländern zeigten sich sichtlich erfreut über den gelungenen Neustart der PSI – Europas Leitmesse für die Werbeartikelwirtschaft – vom 10. bis 12. Januar in Düsseldorf. Der Werbeartikel und seine Branche sind zurück. Und das in ganz besonderem Maße hochwertig und nachhaltig.

„Werbeartikel sind für zahlreiche Unternehmen wieder der wichtigste Kommunikationskanal“, so Steven Baumgärtner, Vorsitzender des Deutschen Gesamtverbandes der Werbeartikel-Wirtschaft (GWW). „Bereits 39 Prozent der Unternehmen setzen Werbeartikel in der Kommunikation mit ihren Kunden wieder ein. Das hat unsere Monitorumfrage ergeben.“ Eine positive Dynamik, die für zahlreiche Märkte in Europa steht und auf der PSI sichtbar wurde.

„Besonders der internationale Zuspruch, nicht nur aus Europa, sondern auch aus Nordamerika, dem Mittleren Osten und Nordafrika, hat unsere Erwartungen übertroffen. Jeder zweite Besucher kam aus dem Ausland zur PSI“, freut sich Barbara Leithner, Chief Operating Officer von RX Austria & Germany, dem Veranstalter der PSI. „Beeindruckend war vor allem, mit welcher Innovationskraft und Agilität die Unternehmen die Zeit genutzt haben, ihre Produkte mit nachhaltigen Materialien und modernen Technologien an die aktuellen Anforderungen und Trends anzupassen“, so Leithner weiter.

Nachhaltigkeit und Qualität auf hohem Niveau

Nach einer dreijährigen Messepause fokussieren sich die Unternehmen auf nachhaltige, langlebige und hochwertige Produkte. Die diesjährige PSI erwies sich als eine kompakte Branchenveranstaltung, die das Verständnis von Nachhaltigkeit mit all seinen Aspekten angenommen hat. Laut dem Werbeartikel-Monitor des GWW spielt das Thema Nachhaltigkeit für 91 Prozent der Unternehmen eine entscheidende Rolle beim Einkauf von Werbeartikeln. Damit steigen die Anforderungen an Hersteller, wie Oliver Leykam von Staedtler betont: „Es muss zur Normalität werden, dass ressourcenschonend produziert wird und Produkte verkauft werden, die einen längeren Nutzen haben.“

Textilausteller profitieren

Bekleidung und Werbetextilien spielen im Werbemittelmix nach wie vor eine große Rolle. Ihr Anteil am Werbeartikelmarkt beträgt mehr als ein Drittel. Auf der PSI haben davon die anwesenden Textilausteller profitiert. Kai Gminder, Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH, zeigte sich äußerst zufrieden über den hohen Zuspruch der Besucherinnen und Besucher, die sich über die neuen Kollektionen der Marken James & Nicholson und myrtle beach informierten. Cengiz Gürec von CG International, einem Anbieter von Gastro- und Businesskleidung, freute ich ebenso über viele Kontakte und gute Gespräche. Beim dänischen Textilhersteller Neutral, dessen unternehmerische DNA seit mehr als 15 Jahren aus nachhaltigen Entwicklungen und Produkten besteht, zeigte man sich geradezu erleichtert, dass die Branche die Zeichen der Zeit verstanden hat. „Die Leute suchen nachhaltige Produkte, weil ihre Kunden das einfordern“, sagte Johan Fredborg, der Neutral seit November des letzten Jahres als neuer Business Developer unterstützt. Fredborg war zuvor beim Bekleidungshersteller Stanley/Stella beschäftigt.

Gleich auf zwei Ständen war der finnische Textilhersteller Pure Waste präsent. Wie der Name „pure waste“ verrät, bietet das Unternehmen Textilien aus 100 Prozent Abfall an. In der Produktion werden Textilabfälle und PET-Flaschen verwendet und recycelt. Das Konzept stieß auf ein riesiges Interesse, sowohl bei Werbemittelhändlern als auch bei Siebdruckereien. Auf der Sonderschaufläche des „Textile Campus“ wurden in einer Siebdruckaktion gemäß GOTS-Standard mit der Kölner Hehlerei und dem Siebdrucker Thomas Mosner T-Shirts von Pure Waste live bedruckt. So entstand ein rundum nachhaltiges Produkt, das auf großes Interesses stieß.

Die Innovations- und Informationsfläche „Textile Campus“

Neben Pure Waste, der Hehlerei und Thomas Mosner zeigten die beiden Unternehmen Circular Sweater Project (Berlin) und Planet Upcycling (Düsseldorf) auf dem „Textile Campus“ ihre Lösungen zu Kreislaufwirtschaft und Upcycling. Bianca Seidel stand als Beraterin für nachhaltige Produktentwicklung und Ecodesign bereit. Die Hochschule Niederrhein und die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin präsentierten Forschungsarbeiten rund um Nachhaltigkeit in der Textilindustrie. Die Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe Köln stellte das Wirtschaftsmodell der Gemeinwohlökonomie (GWÖ) vor. Die GWÖ hat das Ziel einer neuen Wirtschaftsform, die Erfolg nicht nur an Geld, Gewinn und Umsatz bemisst, sondern auch ethische, soziale und ökologische Werte berücksichtigt. Martina Dietrich, die Koordinatorin der GWÖ Regionalgruppe Köln, informierte gemeinsam mit Aka-Tex-Leiter Stefan Roller-Aßfalg in einem Vortrag im PSI Forum über das GWÖ-Konzept. Die Akademie für Textilveredlung ist Mitglied der GWÖ und stellte den eigenen Nachhaltigkeitsbericht nach dem Matrix-Bilanzierungsmodell der GWÖ vor. Unterstützt wurde die Präsentation der GWÖ durch die beiden gemeinwohlbilanzierten Unternehmen Fahnen Gärtner und Sonnendruck.

Digital bedrucktes Fußballfeld löst Emotionen aus

Drei Tage lang konnte sich die Werbemittelbranche auch auf der Sonderfläche des Fan Corners beim Torwandschießen austoben. Dabei löste das von der Firma Photofabrics digital bedruckte Fußballfeld Emotionen aus. Peter Sapper und Marius Mauring von Photofabrics unterstützten die Aktion mit dem grünen Rasen und einer sechs Meter breiten Sponsorenwand. Während der drei Tage waren sie zudem aktiv auf der Fläche des Fan Corners unterwegs. Sie luden Menschen zum Torwand-Schießen ein, sammelten Spenden für die Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder und informierten über ihre großformatigen Produkte. Die Druckprodukte eignen sich ideal für Sport- und Promotionevents, Festivals und Produktpräsentationen. Weiterer Partner und Sponsor der Fläche war der Digitaldruckdienstleister Terminal A0 aus Düsseldorf, der Bandenwerbung und Abhängungen lieferte.

Der Fan Corner als Plattform für Veredlung, Merchandising und Personalisierung verknüpfte das Thema Fußball mit Veredelungs- und Drucktechniken sowie Textil und Merchandising. Der Bekleidungshersteller New Wave sponserte die Aktion mit Sportswear der Marken Craft und Clique. Der Aussteller Brother zeigte DTG und DTF Textildrucklösungen, während Stahls‘ Europe Textildruck mit Transferlösungen zeigte. Den UV-Druck auf Werbeartikel zeigte Roland DG. Das Handelsunternehmen Walz Solutions lockte die Besucher mit Stickmaschine und DTF-Druck. Die PSI-Aussteller Elasto, Stabilo und Print Tattoo unterstützten die Fläche mit Werbeartikeln.

PSI treibt Austausch der Branche weiter voran

Die Potentiale des Werbeartikels und der Optimismus der Branche sind auf der PSI sichtbar geworden. „Wir haben mit dem Comeback der PSI eine hervorragende Basis geschaffen, um gemeinsam mit der Branche an den Zukunftsthemen zu arbeiten“, sagt Petra Lassahn, Direktorin der PSI. „Dazu gehören, den internationalen Austausch weiter voranzutreiben, das Thema Nachhaltigkeit zu fördern und den Stellenwert des Werbeartikels gegenüber der Politik weiter herauszustellen.“ Dazu hatte die PSI in diesem Jahr Politiker aus der Bundespolitik zum Dialog mit den Ausstellern eingeladen, darunter Markus Herbrand, finanzpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Manfred Todtenhausen (FDP) und Maik Außendorf (Grüne), die die Interessen des Mittelstandes im Wirtschaftsausschuss des Bundestages vertreten.

Der nächste Termin ist bereits gesetzt: Die kommende PSI findet vom 9. bis 11. Januar 2024 in Düsseldorf statt.

 

Petra Lassahn, Direktorin der PSI
Petra Lassahn, Direktorin der PSI

 

10.509 Gäste aus 75 Ländern kamen zur PSI 2023
10.509 Gäste aus 75 Ländern kamen zur PSI 2023

 

Torwandschießen zugunsten der Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder
Torwandschießen zugunsten der Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder

 

Textile Campus bei der PSI 2023
Textile Campus bei der PSI 2023

 


 

Next Level Apparel übernimmt Stedman

Das Textillabel Stedman der gleichnamigen deutschen Stedman GmbH wechselt den Eigentümer. Wie das Unternehmen mit Sitz in Aachen mitteilte, wurde der Textilhersteller und Lieferant von Werbetextilien sowie Freizeit- und Sportbekleidung für die Druckindustrie von Next Level Apparel (NLA) mit Sitz in den USA übernommen.

Die Marke Stedman gibt es seit 1953. Mit seinem Vertriebszentrum in Gent, Belgien, und einer Marktpräsenz in über 40 Ländern ist Stedman international stark aufgestellt. NLA will diese Präsenz nutzen, um die strategische Expansion in Europa voranzutreiben.

„Das Team von Stedman freut sich auf die Zusammenarbeit mit Next Level Apparel, einem starken Partner, der dank zahlreicher Synergieeffekte perfekt zu uns passt“, so Stedman-Geschäftsführer Marcel Schweigert. Er soll dem Unternehmen in seiner Funktion langfristig erhalten bleibt, wie Stedman mitteilt. Schweigert: „Diese Kooperation eröffnet uns allen neue Möglichkeiten. Durch die Erweiterung unserer Produktpalette mit den fantastischen Styles von NLA und mit ihrem starken Team und ihrer Lieferkette im Rücken können wir unseren bestehenden Kunden einen noch besseren Service bieten, neue Kunden gewinnen und in neuen Märkten konkurrieren. Ich freue mich persönlich sehr, Teil dieser Partnerschaft zu sein, nicht nur mit gleicher Motivation und gleichem Ziel, sondern auch als Anteilseigner“.

Next Level Apparel wurde 2003 gegründet und ist ein führender Designer, Hersteller und Lieferant von hochwertiger Bekleidung für die Märkte Werbetextilien, Einzelhandel und andere veredelte Bekleidung.

„Das Stedman-Team hat eine starke Marke und eine Firmenkultur aufgebaut, die nach Höchstleistung strebt, und wir freuen uns, dass es sich Next Level Apparel anschließt“, sagt NLA-Geschäftsführer Randy Hales. „Diese Partnerschaft bietet eine großartige Gelegenheit, die Präsenz beider Unternehmen in Europa und den USA zu erweitern und zu diversifizieren.“


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