Image Kompagniet
Image Kompagniet unter neuer Flagge

Seit 1999 hat sich Image Kompagniet in Dänemark zu einem der führenden Anbieter für sportliche Funktionsbekleidung in Unternehmen entwickelt. Dabei sind das Unternehmen und seine Marke „Pitch Stone“ sich selbst und der Philosophie stets treu geblieben, die hochwertigen Produkte ausschließlich über Wiederverkäufer zu vertreiben.

Tommy Søndergaard ist mit seinem Unternehmen Workwear Group seit Ende 2022 neuer Besitzer von Image Kompagniet. Zusammen mit dem Geschäftspartner und Teilhaber Anders Lindhardsen führt er ein sehr erfolgreiches Geschäft als größter Online-Anbieter von Arbeitskleidung in Dänemark. Die Workwear Group tritt am Markt mit verschiedenen Webshops auf, darunter Billig-Arbejdstøj.dk und Pro-dress.com – und jetzt auch mit www.imagekompagniet.dk. Seit 2022 gehört zum Programm von Image Kompagniet neben der Marke Pitch Stone auch die Rad- und Sportbekleidungsmarke Vangàrd. Informationen zur Workwear Group sind auf der Webseite zu finden. Auch weiterhin ist es das Ziel von Pitch Stone, neue Styles in Topqualität und in funktionellen Stoffen zu entwickeln, die zeitlos sind.

In Deutschland und Österreich sind die Produkte der beiden Marken durch die Textilspezialisten André Stemmermann und Sven Schölermann vom Unternehmen S2 | Schölermann + Stemmermann GbR erhältlich. Neben dem NOS-Geschäft hat sich Image Kompagniet auch auf die Produktion von Eigenlabels und Sonderproduktionen spezialisiert. Im Frühjahr 2023 erhielt Image Kompagniet eine SDG-Zertifizierung entsprechend der 17 UN-Nachhaltigkeitszielen.

Das Foto zeigt Anette Espensen (General Manager Image Kompagniet) und Tommy Søndergaard (Inhaber Workwear Group).


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Arbeitskleidung für das Gesundheitswesen von Uneek Clothing
Uneek stellt erstmals Bekleidung für das Gesundheitswesen vor

Die Textil- und Bekleidungsmarke Uneek Clothing konzentrierte sich bisher auf Basics für die Märkte Textilveredlung, Werbung und Corporate Fashion. Nun erweitert der Hersteller sein Sortiment aus T-Shirts, Poloshirts und Hoodies. Neu im Angebot gibt es die Uneek Gesundheitskleidung, bestehend aus einem Hemd und einer Hose.

Das Oberteil UC921 Scrub Tunic und die Hose UC922 Scrub Trouser sind in elf frischen Farben erhältlich, darunter der Klassiker in Weiß. Die Kleidungsstücke sind bei 60 Grad waschbar und daher gut für Berufe in Medizin und Pflege geeignet.

Die UC921 Scrub Tunic überzeugt durch hohen Tragekomfort mit einem Baumwollanteil von 35 Prozent sowie 65 Prozent Polyester. Der V-Ausschnitt mit Komfortband sorgt für einen guten Tragekomfort. Mit zwei aufgesetzten Taschen auf der unteren Vorderseite und einer Tasche an der Brustseite bietet die UC921 genügend Stauraum für den alltäglichen Bedarf. Durch die Einheitsgröße ist das Hemd sowohl für Herren als auch für Damen geeignet.

Passend zum Hemd bietet Uneek die Hose UC922. Mit einem elastischen Bund mit verstellbarem Kordelzug und aufgesetzter Tasche auf der hinteren Hüfte ist die UC921 bestens ausgestattet für den täglichen Gebrauch im Medizinwesen. Sowohl das Hemd als auch die Hose sind in den Farben Aqua, Flaschengrün, Convoy Grau, Emerald, Hospital Blue, Maroon, Marineblau, Purpur, Royalblau, Hellblau und Weiß erhältlich.

Uneek Clothing ist Sponsor der Veranstaltung „DTF in der Praxis“ am 20. September 2023 in Gehrden bei Hannover.


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Niels Karlowsky steigt in die Geschäftsführung ein

Die Geschäftsführung des Magdeburger Workwearherstellers Karlowsky Fashion GmbH bleibt weiterhin in Familienhand. Niels Karlowsky ist seit Anfang des Jahres Mitglied der Geschäftsführung. Er wird zukünftig an der Seite seines Vaters Thomas Karlowsky die Geschicke des Unternehmens leiten.

Der Workwear-Spezialist wird somit bereits in der fünften Generation von der Familie Karlowsky geführt. Der Name „Karlowsky“ ist dabei nicht nur Ausdruck für eines der erfolgreichsten Textilunternehmen der neuen Bundesländer, sondern auch seit mehr als 130 Jahren Markenkern.

„Nach mehr als drei Jahrzehnten allein an der Spitze unseres Familienerbes und dem Aufbau eines starken mittelständischen Unternehmens nach der Wende ist es mir eine große Freude, nun gemeinsam mit meinem Sohn Niels die Geschäfte zu leiten. Besonders die Bereiche Digitalisierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen, die nun durch den Wechsel von Niels in die Geschäftsführung noch stärker fokussiert werden können. Der Wechsel ist ein wichtiger Impuls, der dem Unternehmen den Weg in die Zukunft ebnen wird“, so Geschäftsführer Thomas Karlowsky zur neuen Doppelspitze.

Der 33-jährige Niels Karlowsky hat die Ziele und Visionen des Unternehmen von Kindesbeinen an kennengelernt. Er ist zudem bereits seit fast 10 Jahren im Unternehmen tätig. In dieser Zeit übernahm er immer mehr Aufgaben- und Verantwortungsbereiche. Zuletzt waren die Bereiche Export, strategische Unternehmensentwicklung sowie die Leitung der IT und des Marketings in seinen Händen.

„Ich freue mich, in meiner neuen Rolle als Geschäftsführer die Visionen meines Vaters weiter voranzutreiben sowie eigene Visionen einzubringen und so die Zukunft des Unternehmens noch intensiver mitzugestalten“, so Niels Karlowsky zu seiner neuen Position. Der neue Co-Geschäftsführer sieht besonders im Auf- und Ausbau internationaler Märkte und beim Thema Produkt- und Unternehmensnachhaltigkeit eine Priorisierung seiner mittelfristigen Aufgaben. „Wir müssen uns in unserer Branche konstant mit starkem internationalem Wettbewerb auseinandersetzen, dem wir mit innovativen nachhaltigen Produkten und einzigartigen digitalen Lösungen begegnen werden.“


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Zertifikatübergabe von Hohenstein an Weitblick Workwear.
„Das Thema Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz wird auf jeden zukommen“

Die Zertifizierungsstelle Hohenstein überreichte am 14. Dezember 2022 die erste Zertifizierungsurkunde für OEKO-TEX RESPONSIBLE BUSINESS an seinen Pilotkunden Weitblick GmbH & Co. KG aus Kleinostheim. Die Zertifizierung wurde im November 2022 von OEKO-TEX eingeführt und unterstützt Unternehmen der Textil- und Lederindustrie bei der Umsetzung von menschenrechts- und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten. Der Beitrag zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens sind ein weiterer optionaler Bestandteil.

„Wir freuen uns, dass die Firma Weitblick als Vorreiter mit gutem Beispiel vorangeht“, betont Michael Möller, Leiter Audits und Zertifizierungen bei Hohenstein. „Wir bestärken auch Firmen, die sich bisher noch nicht so stark mit ihrer Lieferkette auseinandergesetzt haben: Das Thema Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz wird auf jeden zukommen“. Zusätzlich sollte die Zertifizierung den Unternehmen Vorteile bei öffentlichen Ausschreibungen verschaffen, da die Anforderungen bis auf die Materialvorgaben vergleichbar mit denen des Grünen Knopfes sind.

Isabelle Ilori-King, Gesellschafterin bei Weitblick, erklärt: „Nach der OEKO-TEX MADE IN GREEN Zertifizierung ist OEKO-TEX RESPONSIBLE BUSINESS der konsequente nächste Schritt für uns in eine nachhaltige Zukunft. Die Zertifizierung ist zwar anspruchsvoll, aber es lohnt sich“. Um das Thema Nachhaltigkeit voranzutreiben, gibt es bei Weitblick dazu eine abteilungsübergreifende Taskforce.

Vom neuen Lieferkettengesetz sind in erster Linie nur große Unternehmen betroffen, die eine Berichterstattungspflicht gegenüber der Regierung haben. Kleine Unternehmen innerhalb der Lieferkette müssen allerdings häufig Informationen an ihre großen Kunden liefern, weshalb sie indirekt ebenso Bericht erstatten können müssen.

Bild: Georg Dieners (Generalsekretär der OEKO-TEX Gemeinschaft) und Michael Möller (Division Manager Audits & Certification bei Hohenstein) überreichen das erste OEKO-TEX RESPONSIBLE BUSINESS Zertifikat an den erfolgreichen Pilotkunden Weitblick.


Veranstaltungskalender

 

 


 

Die Roadshow von Cotton Classics
Cotton Classics tourt 2023 klimaneutral durch 16 Standorte in 6 Ländern

Der Textilgroßhändler Cotton Classics startet zu Beginn des neuen Jahres wieder seine traditionelle Roadshow. Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen auch Standorte in Slowenien, Tschechien und der Slowakei auf dem Programm. Eingeladen sind Fachhändler aus den Bereichen Werbemittelhandel, Textildruck, Stickerei, Arbeitsbekleidung, Merchandising und Onlinehandel.

Cotton Classics zeigt bei der Roadshow 2023 veredelbare Textilien von 35 Marken. Die Neuheiten, Kollektionen und Bestseller können live begutachtet werden. In Fachgesprächen mit Markenvertretern und dem Cotton Classics Team können die Gäste das gesamte Cotton Classics Portfolio kennenlernen und ihr Know-how erweitern.

„Wir erwarten wieder über 1.000 Besucher – das ist für alle das Highlight zum Start ins neue Jahr. Wir schicken unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für vier Wochen auf Tour, um die Fachhändler persönlich zu treffen und ihnen alles an die Hand zu geben, was sie für ein erfolgreiches Jahr benötigen“ sagt Wolfgang Horak, Cotton Classics Gründer und Inhaber.

Tobias Seidel, verantwortlich für Vertrieb und Marketing bei Cotton Classics, fügt ergänzend hinzu: „Die Besucher erhalten bei Abgabe ihres Gutscheins eine umfangreiche, kostenlose Musterbox. Wir sind stolz darauf, dass wir 20 Top-Marken für dieses Highlight gewinnen konnten.“

Klimaneutrale Roadshow

Die 14. Ausgabe der Roadshow ist erstmals klimaneutral. Nach Angaben des Textilgroßhändlers soll während der Tour der CO2-Fußabdruck gemessen werden. Die Emissionen werden im Rahmen eines zertifizierten Klimaschutzprojektes ausgeglichen.

Informationen und Anmeldung zur Roadshow: https://roadshow.info

Die Tourdaten

16.01.2023 Wien, AT
17.01.2023 Graz, AT
18.01.2023 Ljubljana, SI
19.01.2023 Salzburg, AT
20.01.2023 München, DE
06.02.2023 Esslingen am Neckar, DE
07.02.2023 Hanau, DE
08.02.2023 Neuss, DE
09.02.2023 Hamburg, DE
13.02.2023 Zürich, CH
14.02.2023 Radolfzell, DE
15.02.2023 Hohenems, AT
28.02.2023 Leipzig, DE
01.03.2023 Prag, CZ
02.03.2023 Brünn, CZ
03.03.2023 Bratislava, SK


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Mario Besenfelder und Bernd Seeger
Daiber organisiert Vertrieb neu

Nach der Softwareumstellung auf ein neues ERP-System für eine optimierte Unternehmensorganisation zu Beginn des Jahres hat die Gustav Daiber GmbH mit Sitz in Albstadt nun auch den Vertrieb neu organisiert.

Mario Besenfelder bringt seine Vertriebserfahrung in den Bereichen Großkunden, Workwear und Verbandsthemen neu in das Vertriebsteam von Daiber ein. Das international tätige Textilunternehmen strukturiert in diesem Zusammenhang den gesamten Vertrieb neu. So sind Bärbel Krohmer, Leiterin Vertrieb, und Tobias Seidel, Leiter Marketing & Business Development, nach Angaben des Unternehmens „auf eigenen Wunsch und im besten gegenseitigen Einvernehmen“ Anfang Mai aus dem Unternehmen ausgeschieden. „Beide haben über lange Jahre viel Einsatz für Daiber gezeigt und sich große Verdienste erworben“, sagt Geschäftsführer Kai Gminder. „Dafür sind wir beiden zu Dank verpflichtet und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg.“

Gemeinsam mit Bernd Seeger, dem langjährigen Markenbotschafter und Key Account Manager von Daiber, übernimmt Mario Besenfelder die Leitung des neustrukturierten Vertriebsteams. Der digitalisierungsaffine Bernd Seeger wird dabei die Vertriebsleitung des Innendiensts übernehmen, Mario Besenfelder soll den Außendienst leiten.

Geschäftsführer Christof Kunze dazu: „Wir freuen uns sehr, dass wir derart qualifizierte Kollegen sowie erfahrene Vertriebler und Führungskräfte für diese neue Herausforderung gewinnen konnten. Zudem sind wir überzeugt davon, in dieser Team-Konstellation zusammen mit unseren Händlern, Partnern und Mitarbeitern in Zukunft noch erfolgreicher zu sein.“

Die Gustav Daiber GmbH bietet mit den beiden Eigenmarken James & Nicholson und myrtle beach aktuell rund 900 Artikel aus den Bereichen Corporate-, Funktions- und Workwear sowie moderne Headwear und Accessoires in bis zu 40 verschiedenen Farben. Die jährlichen Kollektionen orientieren sich an aktuellen und internationalen Branchentrends für Promotion, Sport, Freizeit, Business und Workwear.

Foto: Die neue Vertriebsleitung der Gustav Daiber GmbH: Mario Besenfelder (links) und Bernd Seeger (rechts). (Quelle: Daiber)


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Softshelljacken von Russell
Russell Europe intensiviert Nachhaltigkeitsmaßnahmen

18.02.2022: Russell Europe intensiviert Nachhaltigkeitsmaßnahmen: Seit Beginn des Jahres ist die traditionsreiche Teamwear-Marke Russell Europe neben seiner Mitgliedschaft bei Fair Labour Association FLA und amfori BSCI auch Mitglied bei Better Cotton. Die Organisation fördert eigenen Angaben zufolge Baumwollfarmer mit dem Ziel, die gesamte Baumwollproduktion durch Aus- und Weiterbildung nachhaltiger zu gestalten. „Wir sind stolz darauf, Mitglied einer Organisation zu sein, die die weltweite Baumwollproduktion für Menschen, Umwelt und die Zukunft des Sektors verbessert“, so Christian Lanvermann, Brand Manager bei Russell Europe.

Das Engagement im Bereich nachhaltiger Textilherstellung unterstreicht Russell unter anderem mit dem Konzept „Belong to a better Future“. Die Kampagne verfolgt das Ziel, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens entlang seiner Lieferkette zu minimieren. Erreicht werden soll dies durch eine verantwortungsvolle Produktion, nachhaltige Produkte, Zertifizierungen, höchsten Maßstäben für Arbeitsbedingungen und einer vollständigen Transparenz der Lieferkette. Letzteres will Russell durch die Veröffentlichung der Daten von Lieferanten, Rohstoffen und Produktionsanlagen auf der Unternehmenswebsite sicherstellen.

Nachhaltigkeit mit Qualität und Funktion

Die nachhaltige Jackenkollektion unterstreicht die Bemühungen von Russell, die Nachhaltigkeitsstandards im Unternehmen stetig zu verbessern, wie das Unternehmen mitteilt. So besteht die Füllung der drei neuen Insulated Jacket Modelle 430, 440 und 441 aus einem Material des Herstellers Dupont, das zu 37 Prozent pflanzlichen Ursprungs ist. Durch das PFC-freie Finish Aquapel by Nanotex perlen Regen und Feuchtigkeit auf natürliche Weise am Textil ab. Die Bionic Softshell Jacken von Russell sind ebenfalls aus nachhaltiger Herstellung. Sie kombinieren elementaren Schutz mit umweltfreundlichen Materialien ohne PFC und Fluor. Das Bionic-Finish Eco verhindert, dass Wasser und Schmutz an der Materialoberfläche zurückbleiben.

Mehr Informationen unter: www.russelleurope.com/csr-russell


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Flaschenzähler von Result Genuine
Result zählt „gerettete“ Plastikflaschen

31.01.2022: Result zählt „gerettete“ Plastikflaschen: Mit einem Online-Flaschenzähler macht der englische Bekleidungshersteller Result Clothing auf seiner Webseite resultrecycled.com deutlich, wie viele PET-Flaschen das Unternehmen bereits vor der Müllhalde gerettet und in die Herstellung seiner Genuine Recycled Kollektion einfließen lassen hat.

Wie der Live-Zähler anzeigt, kamen bei der Herstellung der Bekleidungsstücke aus der Genuine Recycled Kollektion bisher bereits 5.217.344 PET-Flaschen (Stand 31. Januar, 9 Uhr) zum Einsatz. Die zertifizierten Geschäftspartner perPETual, Topgreen und Repreve verarbeiten die PET-Flaschen. Nach der Sammlung werden die Plastikabfälle zu Flocken zerkleinert. Daraus entstehen Fasern, die zu hochwertigen Polyestergarnen versponnen werden. Die Garne sind die Basis für die Workwear, Fleece-, Warnschutz- und Softshelljacken und Kopfbedeckungen der Genuine Recycled Kollektion. Das Ziel von Result Clothing ist es, die Zahl der gesammelten Flaschen jedes Jahr zu verdoppeln. Damit will das Unternehmen einen Beitrag leisten, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Die Garnproduktion der Kleidungsstücke verursacht weniger Emissionen und verbraucht weniger Energie und Wasser als herkömmliches Garn.

resultrecycled.com


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Unterzeichnung der Erklärung
Diakonie und Caritas suchen gemeinsamen Weg zur nachhaltigen Textilbeschaffung

18.06.2021: In einer gemeinsamen Absichtserklärung haben das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Deutsche Caritasverband und die Diakonie Deutschland im September 2020 die strategische Bedeutung des Themas der nachhaltigen Textilbeschaffung unterstrichen. Zur Unterstützung kirchlicher Einrichtungen bei der Umstellung auf nachhaltige Produktalternativen wurden „Business Scouts for Development“ in beiden Wohlfahrtsverbänden eingesetzt. Diese sollen Pioniereinrichtungen bei der Beschaffung nachhaltiger Arbeitskleidung und Flachwäsche eng begleiten, Plattformen für den Erfahrungsaustausch anbieten, praxisorientierte Handlungsempfehlungen erarbeiten und Expert*innen(wissen) zur Verfügung stellen.

Bei Diakonie und Caritas werden jeden Tag große Mengen an Bettwäsche, Handtüchern und Berufskleidung eingesetzt.

„Die Wertschöpfungskette von Textilien ist meist lang und komplex. Während der vielen Produktionsschritte werden Menschenrechte und Umweltschutz häufig nicht berücksichtigt. Mit nachhaltiger Beschaffung kann ein entscheidender Beitrag zur Wahrung von Menschen- und Arbeiter*innenrechten und Umweltschutz entlang der Lieferkette geleistet werden“, schreiben Caritas und Diakonie in einem gemeinsamen Papier. Hans Jörg Millies, Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes, Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Diakonie-Präsident Ulrich Lilie (Bild, von links nach rechts) hatten die gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Die beiden Wohlfahrtsverbände sind, nach der öffentlichen Hand, Deutschlands zweitgrößter Beschaffer und verfügen daher nach Einschätzung der kirchlichen Einrichtungen über ein besonders großes Potenzial, durch ihre Nachfrage Markt und Produktionsweisen positiv zu beeinflussen. In beiden Wohlfahrtsverbänden zusammen gibt es allein 557.500 Plätze in stationären Einrichtungen der Alten- und Gesundheitshilfe, in denen 573.600 Menschen hauptberuflich arbeiten – jeden Tag werden große Mengen an Bettwäsche, Handtüchern und Berufskleidung eingesetzt.

Besonders in stationären Einrichtungen der Wohlfahrtspflege fallen große Mengen von Arbeitskleidung und Flachwäsche an. Einzelne Einrichtungen sind ihrer Vorbildfunktion bereits nachgekommen und wenden Nachhaltigkeitskriterien bei der Textilbeschaffung an. Nun wollen Caritas und Diakonie weitere kirchliche Pilotunternehmen im Projekt „Nachhaltige Textilien“ identifizieren, sich gemeinsam auf die Reise entlang der Lieferkette begeben und den Beschaffungsprozess auf nachhaltige Textilprodukte umstellen. Zur Erreichung der Ziele wird in den kommenden Wochen ein konkreter Fahrplan erarbeitet, der sich an den Bedarfen der teilnehmenden Einrichtungen ausrichtet. Diese erhalten zwischen Herbst 2021 und Frühling 2022 Unterstützung in verschiedenen Formaten und durchlaufen gemeinsam unterschiedliche Phasen des Beschaffungsprozesses.

Bild: Diakonie / Stephan Röger

Kontakt:
business-scout@csr-caritas.de
business-scout@diakonie.de


Diakonie und Caritas starten nachhaltige Textilbeschaffung: Die Akademie für Textilveredlung befasst sich in verschiedenen Seminaren regelmäßig mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Zertifizierungen. Einen stets aktuellen Überblick über die Veranstaltungen gibt es hier: https://aka-tex.de/aka/#!/veranstaltungen

Workwear der Marke James & Nicholson
Daibers erste Jeans aus Biobaumwolle

16.06.2021: Mit der neuen Workwear Kollektion der Marke James & Nicholson präsentiert der Hersteller Daiber erstmals eine Jeans, die für Arbeit und Freizeit entwickelt wurde. „Eine Entwicklung zur Kombination von Arbeits- und Freizeitkleidung ist bereits seit Jahren zu beobachten – auch vor Pandemiezeiten“, sagt Kai Gminder, Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH. „Und wir sind uns sicher, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren national und international fortsetzen wird.“ Die Unisex-Jeans mit gerader Schnittführung besteht aus 85 Prozent Biobaumwolle, 13 Prozent recyceltem Polyester und zwei Prozent Elasthan.

Die Baumwolle wurde nach Angaben von Daiber durch die Control Union nach dem Organic Blended Content Standard zertifiziert. „Die moderne Waschung gepaart mit Funktionalität und Stretch macht die Jeans zum idealen Begleiter für Arbeit und Freizeit“, teilt Daiber dazu mit. Die Jeans besteht aus robuster Denim-Qualität mit dreifachen Nähten, die Kniepolstertaschen sind mit Cordura verstärkt. Verschiedene Taschen bieten viel Stauraum für Werkzeug, Handy, Stifte und anderes.

Zu den weiteren Neuheiten der Workwear Kollektion gehören die Stretch Pants in schmaler Ausführung, die in alle Richtungen dehnbare Four-Way Stretch Pants, eine Arbeitshose mit engerer Schnittführung (JN1832) sowie eine Workwear-Latzhose mit individueller Anpassbarkeit im Bauchbereich. Neue Polos und T-Shirts ergänzen die Kollektion, teilweise ebenfalls unter Einsatz von Biobaumwolle.

www.daiber.de


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