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DTF Folie von Poli-Tape
Poli-Tape präsentiert DTF-Film

Mit dem Prädikat „Made in Germany“ stellte der Transferfolienhersteller Poli-Tape aus Remagen bei der FESPA vom 23. bis 26. Mai 2023 in München den DTF-Film „Poli-DTF 90“ vor. Das Produkt ist eine 90µm dicke Polyesterfolie, die speziell für den Direkt-To-Film-Transfer (DTF) entwickelt wurde.

Das DTF-Druckverfahren zur Veredlung von Kleidungstücken hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt. Hierbei wird das gewünschte Motiv mit speziellen DTF-Farben auf eine Transferfolie wie Poli-DTF 90 gedruckt und danach mit einem Hotmeltpuder bestreut. Nach dem Erhitzen und Trocknen des Drucks kann das Motiv per Transferpresse übertragen werden. Die neue Folie Poli-DTF 90 kann dabei nach Angaben des Herstellers heiß oder kalt abgezogen werden. Der Druck erhält aufgrund der Beschichtung der Folie ein edles und mattes Finish – auch ohne Nachpressen.

Durch die Herstellung in eigenen Produktionsstätten in Deutschland und die vollständige Kontrolle über alle Produktionsschritte verspricht Poli-Tape eine gleichbleibende und stabile Materialqualität. Die Tinte wird von der Folie sehr gut aufgenommen, so kommt es zu keinem Ausbluten der Tinte. Wie der Hersteller mitteilt, ist die Folie für Druckgeschwindigkeiten von 12 bis 20 Metern pro Stunde geeignet. Zudem ist Poli-DTF 90 sehr hitzestabil und für alle herkömmlichen Transferbedingungen geeignet. Die DTF-Folie erfüllt die REACH-Vorgaben, die OEKO-TEX Zertifizierung ist derzeit in Arbeit.

Poli-DTF 90 gibt es in 100-Meter-Rollen in den Breiten 300 und 600 mm sowie als DIN A3- und A4-Blögen.


DTF in der Praxis mit Lynx, Caldera und Uneek Clothing

 

 


 

Ökoprofit Auszeichnung 2023 mit Umweltminister Oliver Krischer
NRW-Umweltminister Oliver Krischer zeichnet Halfar und weitere Ökoprofit-Unternehmen aus

Die Verbindung von ökologischem Nutzen und ökonomischem Gewinn ist der Kern des Förderprogramms Ökoprofit. Die Idee: Wirtschaftsunternehmen reduzieren den Ressourcenverbrauch und vermeiden Abfälle, wodurch sie nicht nur die Umwelt schonen, sondern gleichzeitig auch Kosten sparen. Oliver Krischer, Umweltminister des Landes Nordrhein-Westfalen (erste Reihe, zweiter von links auf dem Titelfoto), ließ es sich nicht nehmen, die zertifizierten Betriebe des Ökoprofit-Programms 2022/23 der Regiopolregion Bielefeld in einer Feierstunde bei der Halfar System GmbH selbst auszuzeichnen.

Die Stadt Bielefeld ist Vorreiter des Förderprogramms Ökoprofit, das vom Land Nordrhein-Westfalen seit 2003 finanziert wird. Seither haben rund 150 Betriebe das Zertifizierungsprogramm durchlaufen. Inzwischen ist Ökoprofit auch als Gemeinschaftsprojekt in der Regiopolregion Bielefeld angekommen und wird von den Kommunen gemeinsam angeboten. In jährlichen Runden durchlaufen dabei Unternehmen die Beratungs- und Zertifizierungsrunden und verbessern von Jahr zu Jahr ihre Umwelt- und Kostenbilanz.

Feierstunde bei Halfar System

Am 10. Mai 2023 wurden im Rahmen einer Feierstunde bei dem Bielefelder Unternehmen Halfar System 14 Betriebe aus Bielefeld, Gütersloh, Halle, Verl und Bad Oeynhausen mit dem „Ökoprofit Regiopolregion Bielefeld“ Zertifikat ausgezeichnet.

NRW-Umweltminister Oliver Krischer betonte in seinem Grußwort, dass Ökoprofit ein wichtiger Baustein zur Klimaneutralität in den Wirtschaftsbetrieben vor Ort ist. Gemeinsam mit Bielefelds Bürgermeisterin Karin Schrader, Halles Bürgermeister Thomas Tappe und Verls Bürgermeister Michael Esken überreichte er den Betrieben die Urkunden. Dabei wurden neun Unternehmen zum ersten Mal ausgezeichnet. Fünf weitere Unternehmen nutzen seit vielen Jahren die Instrumente von Ökoprofit zur kontinuierlichen Optimierung der Betriebe und erhielten ihre Rezertifizierungen.

Die ausgezeichneten Betriebe der Einsteigerrunde

Bäckerei Lamm, Bielefeld
FAA Facharztagentur, Bielefeld
HAKU Fertigungstechnik, Halle (Westf.)
Hochbau Detert, Bielefeld
IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Bielefeld
Kögel Bau, Bad Oeynhausen
StadtBibliothek Gütersloh, Gütersloh
Weber Data Service IT, Bielefeld
Wittenstein, Verl

Ausgezeichnete rezertifizierte Betriebe

DCP Digitaldruck & Profiltechnik, Gütersloh
Halfar System, Bielefeld
Hebie, Bielefeld
LOEWE Logistics & Care, Herford
Ruf Jugendreisen, Bielefeld

Schulungs- und Vernetzungsworkshops

In den letzten zwölf Monaten hatten sich die neun Betriebe der Einsteigerrunde regelmäßig zu Schulungs- und Vernetzungsworkshops an den unterschiedlichen Betriebsstandorten getroffen. Parallel wurden individuelle Beratungen durchgeführt, um Einsparpotentiale in den Betrieben zu identifizieren und diese mit professioneller Hilfe zu realisieren. Im Zentrum stehen dabei Energie-, Wasser- und Ressourceneinsparung, Optimierung von Betriebsabläufen, Arbeits- und Betriebssicherheit, Marketing und Mitarbeitermotivation sowie Einstieg in das Energie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement.

Mit dem Projekt setzen die Städte auf langfristige und dadurch nachhaltige Verbesserungen insbesondere im Energieverbrauch in den einzelnen Betrieben. Die Wirtschaft soll dabei ebenso wie der Umwelt- und Klimaschutz von dem Konzept profitieren.

Halfar ist seit 12 Jahren zertifiziert nach Ökoprofit

Der Taschenmacher Halfar System verbessert bereits seit 12 Jahren kontinuierlich und ganz praktisch seine Umwelt- und Klimaschutzbilanz im Rahmen des Ökoprofit-Programms. In Österreich entwickelt, hat in Deutschland das Bundesland NRW die Zertifizierung vor 20 Jahren ins Förderprogramm aufgenommen und ununterbrochen fortgeführt. So sollen Unternehmen von ressourcenschonenden Maßnahmen finanziell profitieren. Wie erfolgreich das Projekt Ökoprofit gerade in der Regiopolregion Bielefeld ist, zeigt auch die Tatsache, dass mit Oliver Krischer eigens der Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW zugegen ist. „Als Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn“ würdigt er das Bielefelder Projekt als Vorreiter für das ganze Land NRW.

Bei Halfar selbst fing das Projekt 2003 mit kleineren Energiesparmaßnahmen wie der Umstellung auf LED-Leuchtmittel oder einer besseren Mülltrennung an. Heute stehen auch umfassende Projekte wie grüne Ausgleichsflächen und die stetige Senkung des CO2 Ausstoßes auf der Agenda. Mit seinem erfolgreichen Einsatz bei Ökoprofit zeigt das Unternehmen, dass auch in einer Branche wie der der Werbemittel nachhaltiges Agieren gelingt und lohnenswert ist. „Für uns war diese erste externe Zertifizierung ein echter Meilenstein – nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich profitabel. Erste Erfolge waren aufgrund des pragmatischen Berateransatzes schnell sichtbar. Und mehr noch: Ökoprofit inspirierte uns schon frühzeitig etwa zu freiwilligen Nachhaltigkeitsberichten oder thematisierte vor der üblichen Zeit das Bemühen, den Carbon footprint zu reduzieren“, das sie Geschäftsführerin Kathrin Stühmeyer-Halfar.

Es war für Halfar der Einstieg in viele weitere, teils internationale Zertifizierungen. Zudem sehen die Taschenspezialisten auch die Mitgliedschaft im Ökoprofit-Klub als ausgesprochen wertvoll und motivierend an. Sie liefert über die Zertifizierung hinaus Vernetzung und Umwelt-Wissen zweimal pro Jahr. Zur Umweltchronik des Unternehmens Halfar zählen unter anderem die Auszeichnung als InsectRespect-Partnerbetrieb, EcoVadis GoldRating, der kontinuierliche Ausbau des Fuhrparks auf E-Mobilität und die C02 Kompensation des Unternehmens und Lagersortiments.

Steckbrief Ökoprofit

vom NRW-Umweltministerium geförderte Aktion für den betrieblichen Umweltschutz
Bietet betriebliche Einzelberatung, Workshops und Netzwerkbildung
20 Jahre Ökoprofit in Nordrhein-Westfalen
2.400 Unternehmen mit 590.000 Beschäftigten
408.000 Tonnen weniger CO2 -Ausstoß pro Jahr durch Ökoprofit in NRW
96.000.000 Euro jährliche Einsparungen für die Unternehmen durch Ökoprofit


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Siebdruck
Print Equipment eröffnet in Fulda ein Siebdruck-Kompetenz-Center

Selbst Hand anlegen und ausprobieren – genau dafür hat Print Equipment im hessischen Wartenberg südlich von Fulda seinen fünften Showroom eröffnet. Fachleute aus der Veredlungsbranche können hier hautnah und praxisorientiert ihren Horizont in Sachen Drucktechnologien erweitern. Am besten gelingt dies, wenn man die verschiedenen Druckverfahren selbst ausprobieren kann. Zur Einweihung vom 31. Mai bis 3. Juni 2023 öffnet der Showroom seine Türen, für Interessierte gibt es besondere Eröffnungsangebote. Im integrierten Siebdruck-Kompetenz-Center bietet das Unternehmen am 21. Juni 2023 gemeinsam mit der Akademie für Textilveredlung die erste „Offene Siebdruckwerkstatt“ an.

Die Showroom von Print Equipment sind mittlerweile in ganz Deutschland verteilt. Neben den Standorten in Ottersweier, Münster, Berlin und Kissing (bei Augsburg) kommt im Mai mit Fulda ein weiterer und somit der fünfte Showroom dazu. Immer wieder kam die Frage von Kundenseite nach einem Showroom, der die Mitte Deutschlands abdeckt. „Mit dem Showroom Fulda haben wir einen echten Volltreffer gelandet. Er liegt geografisch perfekt, um ein großes Einzugsgebiet abzudecken, das bisher noch keinen Showroom hatte“, freut sich Uwe Steinbrecher, Leitung Außendienst und Key Account Management, über den zusätzlichen Standort. Somit ist es nun möglich, dass man von nahezu jedem Ort Deutschlands innerhalb von circa zwei Stunden einen der Print Equipment Showrooms erreichen kann.

Erstes Siebdruck-Kompetenz-Center

Auch die Größe der neuen Räumlichkeiten ist ideal: Mit über 175 Quadratmetern beherbergt der Showroom die ganze Bandbreite an Druckern, Plottern und Transferpressen. Einmalig an diesem Standort ist das Siebdruck-Kompetenz-Center. Der Siebdruckexperte Achim Zapke, der fast vier Jahrzehnte in dieser Branche tätig ist, betreut das Kompetenz-Center als Ansprechpartner vor Ort. Das weitere Team vervollständigen die Außendienst-Kollegen Kai Mladek, Frank Helm und Sebastian Barsch, die die Kunden vor Ort beraten.

Gefeiert wird die Eröffnung des fünften Showrooms vom 31. Mai bis 3. Juni 2023 mit besonderen Eröffnungsangeboten. Auch für das leibliche Wohl wird an diesen Tagen gesorgt sein. Anmelden kann man sich auf der Showroom-Seite unter https://printequipment.de/showroom-fulda/.

„Offene Siebdruckwerkstatt“ am 21. Juni

Am 21. Juni veranstalten die Akademie für Textilveredlung und Print Equipment im neuen Siebdruck-Kompetenz-Center die erste „Offene Siebdruckwerkstatt“. Dieses Angebot richtet sich an Interessierte, die vor Investitionen stehen, ihr Unternehmen um den Siebdruck erweitern wollen, ein Modelabel gründen wollen oder einfach wissen wollen, wie der Siebdruck eigentlich funktioniert. Die Offene Siebdruckwerkstatt“ ist auf acht Teilnehmende begrenzt. So können alle Gäste ihre offenen Fragen klären du erhalten durch Achim Zapke eine intensive und individuelle Beratung und Schulung. Die „Offene Siebdruckwerkstatt“ verbindet die Praxis des Druckens mit der Beratung rund um Equipment, Farben, Materialien, Kosten und Kalkulation. Der Schwerpunkt der „Offenen Siebdruckwerkstatt“ liegt im Textildruck. T-Shirts zum Bedrucken sind vorhanden.


Offene Siebdruckwerkstatt

 

 


 

aeoon Headquarter Kramsach
aeoon präsentiert sich mit Partnern beim Open House am 4. Mai 2023

Seit fast 10 Jahren arbeiten der Druckmaschinenhersteller aeoon und Fruit of the Loom erfolgreich miteinander, um den Kunden bestmögliche Druckergebnisse liefern zu können. Diese langjährige Zusammenarbeit nehmen die beiden Partner nun zum Anlass, gemeinsam ein Open House in Kramsach (Tirol) am Sitz von aeoon zu veranstalten. Termin des Events ist der 4. Mai 2023.

Neben Firmenpräsentationen, Workshops und Führungen bieten die Partner allen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit an, den ganzen Tag über Drucktests mit den Maschinen von aeoon und den Textilien von Fruit of the Loom zu machen.

Als Besonderheit können Interessierte bereits vorab ein eigenes Design bis zum 15. April 2023 an sales@aeoon.com senden. Am 4. Mai kann das Motiv dann selbst vor Ort auf ein T-Shirt gedruckt werden.

Ein weiteres Highlight: Der Stickmaschinenhersteller ZSK macht im Zuge seiner ZSK Roadshow für die Open House Veranstaltung Halt bei aeoon. ZSK präsentiert Maschinenneuheiten rund um Stickerei. Das Unternehmen ist Partner der Akademie für Textilveredlung und Gastgeber verschiedener Stickerei-Seminare.

Als weiterer Partner aus Italien stellt Andrea Ruffato von der Ser Tec Group die Eagle UV Druckmaschine vor. Ser Tec ist langjähriger Vertriebspartner von aeoon Technologies. Das Unternehmen stellt neben Siebdruckmaschinen auch DPI DG Drucker sowie Laser und eigene Software her.

Um Anmeldung zum Open House wird gebeten unter sales@aeoon.com. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.


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Roadshow von Cotton Classics
Mehr als 2.500 Besucher bei der klimaneutralen Cotton Classics Roadshow

Die jährliche Roadshow des Textilgroßhändlers Cotton Classics fand dieses Jahr von Mitte Januar bis Anfang März statt. 16 Locations in sechs Ländern waren Schauplatz der diesjährigen Tour. Über 2.500 Besucher informierten sich über textile Neuheiten und Bestseller – ein neuer Rekord. Sowohl der Veranstalter als auch die teilnehmenden Marken zeigen sich äußerst zufrieden.

Mitte Januar startete die diesjährige Roadshow im Schloss Schönbrunn in Wien – unmittelbar vor den Toren der Cotton Classics Zentrale in Schwadorf. Nach weiteren Standorten in Graz, Ljubljana und Salzburg gastierte die mobile Messe in München. Im Anschluss folgten sechs erfolgreiche deutsche Standorte, bevor es über Zürich und Prag bis nach Bratislava ging.

„Inspiration und Partnerschaft live erleben – genau das haben wir auch bei der 14. Roadshow wieder erreicht“, freut sich Wolfgang Horak, CEO und Gründer von Cotton Classics. Tobias Seidel, Head of Sales & Marketing bei Cotton Classics, fügt hinzu: „Partnerschaft hat immer Priorität – auch innerhalb der ausstellenden Marken.“

Das Cotton Classics Team reiste mit Experten der Textilmarken für Kundengespräche durch Europa. Eine Besonderheit der Roadshow ist der partnerschaftliche Umgang aller Branchenteilnehmer untereinander. „Nach einem gemeinsam erfolgreich gestalteten Roadshow-Tag schmeckt das Bierchen im Bus zur nächsten Location am allerbesten“, fügt Seidel schmunzelnd hinzu.

Nach der Roadshow ist vor der Roadshow – die Planungen für 2024 sind bereits im Gange.

„Wir konnten auch dieses Jahr viel Input sammeln und freuen uns schon jetzt darauf, in 2024 an diese großartige Roadshow anzuknüpfen“, sagt Tobias Seidel. Die jährliche Roadshow richtet sich ausschließlich an Fachhändler aus den Bereichen Textildruck, Stick, Arbeitsbekleidung, Werbeartikelhandel, Merchandising und Online-Handel.

Die 14. Ausgabe der Roadshow fand erstmals klimaneutral statt. So wurde der CO2-Fußabdruck der Tour gemessen und ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt unterstützt, um die entstandenen Emissionen auszugleichen.


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Logo von Fruit of the Loom
Das Logo von Fruit of the Loom wird cleaner

Fruit of the Loom ist allein aufgrund seines berühmten Logos unverkennbar. Es zeigt seit jeher schlicht verschiedene Früchte. Nun verleiht der Textilhersteller seinem bekannten Früchte-Logo ein modernes Update. Das neue Logo verzichtet auf Schattierungen und Lichtreflexionen, wodurch es frischer und cleaner wird. Das Re-Design des Logos soll dabei die Verjüngung der Marke unterstreichen, wie der Textilhersteller mitteilt.

Das bekannte Arrangement der Früchte bleibt unangetastet. Der Verzicht auf Schattierungen und Lichtreflexionen sind nur minimale Änderungen, wodurch jedoch die Farben als strahlender und die Konturierungen als schmaler wahrgenommen werden. Mit den dezenten Design-Anpassungen bleibt Fruit of the Loom mit seinem Logo am Puls der Zeit.

Die farbenfrohe Markengeschichte von Fruit of the Loom

Das bunte Logo von Fruit of the Loom repräsentiert seit jeher die traditionsreiche Geschichte der Marke rund um das Thema Vielfalt: 1851 von den Brüdern Benjamin und Robert Knight gegründet, eröffneten die beiden US-Amerikaner kurze Zeit später ihre erste Fabrik und starteten die Produktion von Baumwollstoffen sowie Textilien in Warwick, Rhode Island. Knapp 20 Jahre später erfolgte die Eintragung als offizielles Markenzeichen. Damit ist Fruit of the Loom eines der ältesten Trademarks. Die farbenfrohe Produktvielfalt sowie der Markenname spiegeln sich seit jeher im ikonischen Frucht-Logo wider, das über die Jahre immer wieder angepasst wurde, ohne jedoch seine Wiedererkennbarkeit zu verlieren. Heute ist Fruit of the Loom eine Kultmarke und ein etablierter Player auf dem globalen Textilmarkt.

Fruit of the Loom Fun Fact: das fabulierte Logo-Element

Der saftig rote Apfel, verschiedenfarbige Beeren und sattgrüne Blätter – das sind die Bestandteile des ikonischen Logos von Fruit of the Loom. Es gibt aber tatsächlich ein weiteres Element, das immer wieder zum Marken-Logo hinzugedichtet wird: das Füllhorn. Was hat es damit auf sich? Dahinter steckt der sogenannte „Konfabulationseffekt“. Bei diesem Phänomen füllen Menschen vorhandene Gedächtnislücken durch frei erfundene Elemente – obwohl diese Lückenfüller niemals existierten. So auch beim Logo von Fruit of the Loom: Im Internet finden sich eine Vielzahl von Artikeln und Visualisierungen zum Logo mit einem Füllhorn. In der Realität ist und war das Füllhorn jedoch nie Teil des Logos von Fruit of the Loom.


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Gerrit Rauch ist neu bei Maegis
Neuzugang: Gerrit Rauch treibt DTF bei Maegis voran

Gerrit Rauch hat bisher in verschiedenen Verantwortungsbereichen für die Firmen Neschen, Bergertextil und Poli-Tape gearbeitet. Mit seinen mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Digitaldruck- und Werbetechnikbranche sowie im Textiltransfer ergänzt er seit kurzem das Team des Großhändlers Maegis in der Position des Senior Business Development Managers. Im Fokus seiner Tätigkeit liegt vor allem der weitere Ausbau des Produktbereichs DTF (Direct-to-Film) bei Maegis.

Das holländische Unternehmen Maegis ist seit 30 Jahren Großhändler für Werbetechnik und Textiltransfer. Es liefert ein breites Sortiment an Hardware und Verbrauchsmaterialien in Deutschland und BeNeLux. Das Portfolio umfasst neben Digitaldruckfolien, Plotterfolien und Textil-Transfermaterialien verschiedener Marken auch Schneideplotter sowie Drucksysteme für UV-, Eco-Solvent- und wasserbasierende Tinten.

Vor rund zwei Jahren startete Maegis mit der DTF-Technologie. Teile des Basissystems werden seither in Eigenregie für den europäischen Markt entwickelt und anschließend durch den Hersteller technisch umgesetzt. Die DTF-RS Transfer Pro-Geräte bietet Maegis europaweit exklusiv an. Wie Gerrit Rauch mitteilt, konnte der Großhändler bereits mehr als 150 DTF-Drucksysteme inklusive Powder-Coater und Trockenkanal verkaufen. Die Rolle-zu-Rolle-Systeme gibt es mit den Druckbreiten 30 und 60 Zentimeter. Rauch: „Die DTF-Produktpalette der 2- und 4-Kopfgeräte wurde kürzlich um weitere Varianten erweitert: ein 8-Farben-Drucksystem für einen erweiterten, größeren Farbraum sowie ein Drucksystem für zusätzliche Neon-Farben. Die produzierten Transfers sind mit dem höchsten OEKO-TEX-Label Standard 100 Klasse 1 zertifiziert.“


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Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics
Digital bedrucktes Fußballfeld für sportliche Emotionen

Für die Ludwigsburger Digitaldruckerei Photofabrics ist die bevorstehende wetec, die vom 30. März bis zum 1. April auf der Messe Stuttgart stattfindet, ein Heimspiel. Das auf Werbetechnik, Digitaldruck und Teppichdruck spezialisierte Unternehmen nutzt die Fachmesse zur Markteinführung eines digital bedruckbaren Kunstrasens. Der Kunstrasen eignet sich als Miniatur Playfield für Sportarten wie Fußball, Badminton, Tennis oder Golf, aber auch für edukative Lern-Parkours – egal ob drinnen oder draußen. Für Sponsoren eignet sich das künstliche Grün als Werbefläche bei Sport- und Promotionevents, Festivals und Produktpräsentationen, während sportlich aktive Menschen auf dem Rasen ihren Emotionen freien Lauf lassen können.

Mit dem neuen Kunstrasen will PhotoFabrics den vielen Anfragen nach Eventflächen für In- und Outdoor gerecht werden. Shopping-Center, Vereine, Freizeitparks und Eventveranstalter hatten immer wieder nach einem bedruckbaren Rasen gefragt.

Der Kunstrasen wird in Druckbreiten von 2-Meter-Bahnen produziert. Kunden können den Boden einfach und stoßgenau verlegen.

Photofabrics präsentiert sich auf der Messe in Halle 7, Stand C38, zudem als Druckdienstleister und Spezialist für großformatigen Digitaldruck. Gezeigt werden Lösungen für Teppichdruck, Sponsorenwände und Stoffdruck.

 

Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics
Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics

 


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DTF Druckmaschine TxF150-75 von Mimaki
Mimaki bringt DTF-Drucker auf den Markt

Mit dem Drucker TxF150-75 bringt Mimaki erstmals ein DTF-Drucksystem auf den Markt. Die Maschine soll ab April 2023 über die Vertriebspartner von Mimaki im deutschsprachigen Raum erhältlich sein.

Der Drucker TxF150-75 basiert auf der bestehenden Solvent-/Sublimationsdruckerserie (C)JV150, der zu den meistverkauften Modellen von Mimaki zählt. Mit der Einführung reagiert das Unternehmen auf die große Nachfrage nach einer zuverlässigen, robusten DTF-Technologie. Das integrierte Tintenzirkulationssystem und das Design des Behälters für entgaste Tinte sollen laut Mimaki die Ablagerung der Pigmente von Weißtinte verhindern. Die Nozzle Check Unit zur Überprüfung der Düsen und das Nozzle Recovery System zur Wiederherstellung ausgefallener Düsen sind bereits aus der (C)JV150-Serie bekannt. Beide Technologien finden sich auch im DTF-System TxF150-75 wieder. Sie sollen dafür sorgen, dass alle Prozesse effizient und mit minimalem Aufwand durchgeführt werden können.

„Die Textilveredlung ist ein sehr populärer und dynamischer Sektor“

Mark Sollman, Senior Product Manager EMEA, Mimaki Europe, sagt: „Die Textilveredlung ist ein sehr populärer und dynamischer Sektor, in dem wir bereits mit unseren anderen Textiltechnologien präsent sind. Wir erkannten jedoch, dass die DTF-Technologie in den letzten Jahren einen erheblichen Einfluss auf die Industrie hatte, da sie über Vorteile verfügt, die andere Technologien nicht bieten können. Bei DTF entfallen zeitaufwändige Prozesse wie die Plattenerstellung beim Siebdruck oder das Entgittern beim traditionellen Vinyl-Thermotransfer. Dank der Fähigkeit, in Vollfarbe zu drucken, lassen sich mit dieser Technologie sehr lebendige Designs erstellen. Wir freuen uns, eine benutzerfreundliche, zuverlässige und hochwertige Lösung für diejenigen auf den Markt zu bringen, die bereits im Bereich der Textilveredelung tätig sind oder in dieses Segment einsteigen möchten.“

Als ersten Vorstoß in ein neues Segment entwickelte Mimaki seine eigene Reihe wasserbasierter Pigmenttinten (PHT50) speziell für diese Lösung. Im März 2023 werden diese Tinten die OEKO-TEX Eco Passport-Zertifizierung erhalten, wie Mimaki mitteilt. Die Tinten sichern damit die Einhaltung geltender Sicherheits- und Umweltstandards im Einklang mit Mimakis Nachhaltigkeitsversprechen. Im Hinblick auf die Druckmaterialien ist der DTF-Druck deutlich vielseitiger als der Transfer- und Sublimationsdruck. Denn mit dieser Technologie können neben Polyester und TC-Mischgeweben auch andere Textilien sowie helle und dunkle Stoffe verwendet werden.

Der Drucker wird mit der RasterLink7 RIP-Software geliefert. Damit können Anwender einen umfassenden Überblick über den gesamten Prozess vom Entwurf bis zum Endprodukt erhalten und Abläufe rationalisieren. Wie bei allen Mimaki-Technologien erhalten Käufer bei der Ersteinrichtung und Nutzung eine Vor-Ort-Unterstützung von Mimaki bzw. vom autorisierten Fachhandel.

DTF-Druck mit Mimaki-Drucker TxF150-75
DTF-Druck mit Mimaki-Drucker TxF150-75

 

 


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aeoon Technologies Digitaldrucker
Roadtrip von der FESPA zu aeoon nach Tirol

Fachmessen bieten sich an, um sich ein besseres Bild von Industriemaschinen zu machen. Noch spannender kann es allerdings sein, die Maschinen direkt an dem Ort zu begutachten, an dem sie entwickelt, getestet und produziert werden. Genau das hat sich das Team des österreichischen DTG-Druckmaschinenherstellers aeoon Technologies überlegt. Während der Messe FESPA (München, 23.-26. Mai, Stand B1-B30), wo aeoon mit einem eigenen Messestand ausstellt, bietet das Unternehmen an allen Messetagen Roadtrips nach Kramsach in Tirol an.

Oft fehlt im beruflichen Alltag die Zeit, Firmen zu besuchen, für deren Produkte man sich interessiert. Und auch bei Fachmessen ist die Zeit oftmals begrenzt, um sich ausführlich mit einem Unternehmen und deren Produkte zu beschäftigen. Deshalb lädt aeoon Technologies seine Kunden und interessierte Messebesucher während der Messe zum „aeoon Roadtrip 2023“ ein. So können die Messegäste mit ihrer Reisen nach München zur FESPA auch das aeoon Headquarter in Kramsach in Tirol besuchen. Das Team von aeoon holt die Interessierten mit dem Bus direkt bei der Messe in München ab fährt sie in das moderne Firmengebäude in Tirol. Nach einem Tag voller Präsentationen, Tests und Eindrücke bringt aeoon die Messebesucher am gleichen Tag wieder zurück nach München. Die Fachbesucher haben die Möglichkeit, eigene Designs und Textilien direkt vor Ort zu testen. So können sie die Vorteile des DTG-Drucks selbst bewerten.

Zur Fachmesse ITMA (Mailand, 8.-14. Juni) bietet aeoon ebenfalls die Möglichkeit eines Besuchs des Unternehmens in Kramsach an. Auf Wunsch organisiert aeoon hier auch Übernachtungen.

Interessierte können sich bereits jetzt online über die aeoon Website anmelden: https://aeoon.com/aeoon-roadtrip-2023


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