Logo von Fruit of the Loom
Das Logo von Fruit of the Loom wird cleaner

Fruit of the Loom ist allein aufgrund seines berühmten Logos unverkennbar. Es zeigt seit jeher schlicht verschiedene Früchte. Nun verleiht der Textilhersteller seinem bekannten Früchte-Logo ein modernes Update. Das neue Logo verzichtet auf Schattierungen und Lichtreflexionen, wodurch es frischer und cleaner wird. Das Re-Design des Logos soll dabei die Verjüngung der Marke unterstreichen, wie der Textilhersteller mitteilt.

Das bekannte Arrangement der Früchte bleibt unangetastet. Der Verzicht auf Schattierungen und Lichtreflexionen sind nur minimale Änderungen, wodurch jedoch die Farben als strahlender und die Konturierungen als schmaler wahrgenommen werden. Mit den dezenten Design-Anpassungen bleibt Fruit of the Loom mit seinem Logo am Puls der Zeit.

Die farbenfrohe Markengeschichte von Fruit of the Loom

Das bunte Logo von Fruit of the Loom repräsentiert seit jeher die traditionsreiche Geschichte der Marke rund um das Thema Vielfalt: 1851 von den Brüdern Benjamin und Robert Knight gegründet, eröffneten die beiden US-Amerikaner kurze Zeit später ihre erste Fabrik und starteten die Produktion von Baumwollstoffen sowie Textilien in Warwick, Rhode Island. Knapp 20 Jahre später erfolgte die Eintragung als offizielles Markenzeichen. Damit ist Fruit of the Loom eines der ältesten Trademarks. Die farbenfrohe Produktvielfalt sowie der Markenname spiegeln sich seit jeher im ikonischen Frucht-Logo wider, das über die Jahre immer wieder angepasst wurde, ohne jedoch seine Wiedererkennbarkeit zu verlieren. Heute ist Fruit of the Loom eine Kultmarke und ein etablierter Player auf dem globalen Textilmarkt.

Fruit of the Loom Fun Fact: das fabulierte Logo-Element

Der saftig rote Apfel, verschiedenfarbige Beeren und sattgrüne Blätter – das sind die Bestandteile des ikonischen Logos von Fruit of the Loom. Es gibt aber tatsächlich ein weiteres Element, das immer wieder zum Marken-Logo hinzugedichtet wird: das Füllhorn. Was hat es damit auf sich? Dahinter steckt der sogenannte „Konfabulationseffekt“. Bei diesem Phänomen füllen Menschen vorhandene Gedächtnislücken durch frei erfundene Elemente – obwohl diese Lückenfüller niemals existierten. So auch beim Logo von Fruit of the Loom: Im Internet finden sich eine Vielzahl von Artikeln und Visualisierungen zum Logo mit einem Füllhorn. In der Realität ist und war das Füllhorn jedoch nie Teil des Logos von Fruit of the Loom.


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Gerrit Rauch ist neu bei Maegis
Neuzugang: Gerrit Rauch treibt DTF bei Maegis voran

Gerrit Rauch hat bisher in verschiedenen Verantwortungsbereichen für die Firmen Neschen, Bergertextil und Poli-Tape gearbeitet. Mit seinen mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Digitaldruck- und Werbetechnikbranche sowie im Textiltransfer ergänzt er seit kurzem das Team des Großhändlers Maegis in der Position des Senior Business Development Managers. Im Fokus seiner Tätigkeit liegt vor allem der weitere Ausbau des Produktbereichs DTF (Direct-to-Film) bei Maegis.

Das holländische Unternehmen Maegis ist seit 30 Jahren Großhändler für Werbetechnik und Textiltransfer. Es liefert ein breites Sortiment an Hardware und Verbrauchsmaterialien in Deutschland und BeNeLux. Das Portfolio umfasst neben Digitaldruckfolien, Plotterfolien und Textil-Transfermaterialien verschiedener Marken auch Schneideplotter sowie Drucksysteme für UV-, Eco-Solvent- und wasserbasierende Tinten.

Vor rund zwei Jahren startete Maegis mit der DTF-Technologie. Teile des Basissystems werden seither in Eigenregie für den europäischen Markt entwickelt und anschließend durch den Hersteller technisch umgesetzt. Die DTF-RS Transfer Pro-Geräte bietet Maegis europaweit exklusiv an. Wie Gerrit Rauch mitteilt, konnte der Großhändler bereits mehr als 150 DTF-Drucksysteme inklusive Powder-Coater und Trockenkanal verkaufen. Die Rolle-zu-Rolle-Systeme gibt es mit den Druckbreiten 30 und 60 Zentimeter. Rauch: „Die DTF-Produktpalette der 2- und 4-Kopfgeräte wurde kürzlich um weitere Varianten erweitert: ein 8-Farben-Drucksystem für einen erweiterten, größeren Farbraum sowie ein Drucksystem für zusätzliche Neon-Farben. Die produzierten Transfers sind mit dem höchsten OEKO-TEX-Label Standard 100 Klasse 1 zertifiziert.“


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Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics
Digital bedrucktes Fußballfeld für sportliche Emotionen

Für die Ludwigsburger Digitaldruckerei Photofabrics ist die bevorstehende wetec, die vom 30. März bis zum 1. April auf der Messe Stuttgart stattfindet, ein Heimspiel. Das auf Werbetechnik, Digitaldruck und Teppichdruck spezialisierte Unternehmen nutzt die Fachmesse zur Markteinführung eines digital bedruckbaren Kunstrasens. Der Kunstrasen eignet sich als Miniatur Playfield für Sportarten wie Fußball, Badminton, Tennis oder Golf, aber auch für edukative Lern-Parkours – egal ob drinnen oder draußen. Für Sponsoren eignet sich das künstliche Grün als Werbefläche bei Sport- und Promotionevents, Festivals und Produktpräsentationen, während sportlich aktive Menschen auf dem Rasen ihren Emotionen freien Lauf lassen können.

Mit dem neuen Kunstrasen will PhotoFabrics den vielen Anfragen nach Eventflächen für In- und Outdoor gerecht werden. Shopping-Center, Vereine, Freizeitparks und Eventveranstalter hatten immer wieder nach einem bedruckbaren Rasen gefragt.

Der Kunstrasen wird in Druckbreiten von 2-Meter-Bahnen produziert. Kunden können den Boden einfach und stoßgenau verlegen.

Photofabrics präsentiert sich auf der Messe in Halle 7, Stand C38, zudem als Druckdienstleister und Spezialist für großformatigen Digitaldruck. Gezeigt werden Lösungen für Teppichdruck, Sponsorenwände und Stoffdruck.

 

Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics
Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics

 


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DTF Druckmaschine TxF150-75 von Mimaki
Mimaki bringt DTF-Drucker auf den Markt

Mit dem Drucker TxF150-75 bringt Mimaki erstmals ein DTF-Drucksystem auf den Markt. Die Maschine soll ab April 2023 über die Vertriebspartner von Mimaki im deutschsprachigen Raum erhältlich sein.

Der Drucker TxF150-75 basiert auf der bestehenden Solvent-/Sublimationsdruckerserie (C)JV150, der zu den meistverkauften Modellen von Mimaki zählt. Mit der Einführung reagiert das Unternehmen auf die große Nachfrage nach einer zuverlässigen, robusten DTF-Technologie. Das integrierte Tintenzirkulationssystem und das Design des Behälters für entgaste Tinte sollen laut Mimaki die Ablagerung der Pigmente von Weißtinte verhindern. Die Nozzle Check Unit zur Überprüfung der Düsen und das Nozzle Recovery System zur Wiederherstellung ausgefallener Düsen sind bereits aus der (C)JV150-Serie bekannt. Beide Technologien finden sich auch im DTF-System TxF150-75 wieder. Sie sollen dafür sorgen, dass alle Prozesse effizient und mit minimalem Aufwand durchgeführt werden können.

„Die Textilveredlung ist ein sehr populärer und dynamischer Sektor“

Mark Sollman, Senior Product Manager EMEA, Mimaki Europe, sagt: „Die Textilveredlung ist ein sehr populärer und dynamischer Sektor, in dem wir bereits mit unseren anderen Textiltechnologien präsent sind. Wir erkannten jedoch, dass die DTF-Technologie in den letzten Jahren einen erheblichen Einfluss auf die Industrie hatte, da sie über Vorteile verfügt, die andere Technologien nicht bieten können. Bei DTF entfallen zeitaufwändige Prozesse wie die Plattenerstellung beim Siebdruck oder das Entgittern beim traditionellen Vinyl-Thermotransfer. Dank der Fähigkeit, in Vollfarbe zu drucken, lassen sich mit dieser Technologie sehr lebendige Designs erstellen. Wir freuen uns, eine benutzerfreundliche, zuverlässige und hochwertige Lösung für diejenigen auf den Markt zu bringen, die bereits im Bereich der Textilveredelung tätig sind oder in dieses Segment einsteigen möchten.“

Als ersten Vorstoß in ein neues Segment entwickelte Mimaki seine eigene Reihe wasserbasierter Pigmenttinten (PHT50) speziell für diese Lösung. Im März 2023 werden diese Tinten die OEKO-TEX Eco Passport-Zertifizierung erhalten, wie Mimaki mitteilt. Die Tinten sichern damit die Einhaltung geltender Sicherheits- und Umweltstandards im Einklang mit Mimakis Nachhaltigkeitsversprechen. Im Hinblick auf die Druckmaterialien ist der DTF-Druck deutlich vielseitiger als der Transfer- und Sublimationsdruck. Denn mit dieser Technologie können neben Polyester und TC-Mischgeweben auch andere Textilien sowie helle und dunkle Stoffe verwendet werden.

Der Drucker wird mit der RasterLink7 RIP-Software geliefert. Damit können Anwender einen umfassenden Überblick über den gesamten Prozess vom Entwurf bis zum Endprodukt erhalten und Abläufe rationalisieren. Wie bei allen Mimaki-Technologien erhalten Käufer bei der Ersteinrichtung und Nutzung eine Vor-Ort-Unterstützung von Mimaki bzw. vom autorisierten Fachhandel.

DTF-Druck mit Mimaki-Drucker TxF150-75
DTF-Druck mit Mimaki-Drucker TxF150-75

 

 


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aeoon Technologies Digitaldrucker
Roadtrip von der FESPA zu aeoon nach Tirol

Fachmessen bieten sich an, um sich ein besseres Bild von Industriemaschinen zu machen. Noch spannender kann es allerdings sein, die Maschinen direkt an dem Ort zu begutachten, an dem sie entwickelt, getestet und produziert werden. Genau das hat sich das Team des österreichischen DTG-Druckmaschinenherstellers aeoon Technologies überlegt. Während der Messe FESPA (München, 23.-26. Mai, Stand B1-B30), wo aeoon mit einem eigenen Messestand ausstellt, bietet das Unternehmen an allen Messetagen Roadtrips nach Kramsach in Tirol an.

Oft fehlt im beruflichen Alltag die Zeit, Firmen zu besuchen, für deren Produkte man sich interessiert. Und auch bei Fachmessen ist die Zeit oftmals begrenzt, um sich ausführlich mit einem Unternehmen und deren Produkte zu beschäftigen. Deshalb lädt aeoon Technologies seine Kunden und interessierte Messebesucher während der Messe zum „aeoon Roadtrip 2023“ ein. So können die Messegäste mit ihrer Reisen nach München zur FESPA auch das aeoon Headquarter in Kramsach in Tirol besuchen. Das Team von aeoon holt die Interessierten mit dem Bus direkt bei der Messe in München ab fährt sie in das moderne Firmengebäude in Tirol. Nach einem Tag voller Präsentationen, Tests und Eindrücke bringt aeoon die Messebesucher am gleichen Tag wieder zurück nach München. Die Fachbesucher haben die Möglichkeit, eigene Designs und Textilien direkt vor Ort zu testen. So können sie die Vorteile des DTG-Drucks selbst bewerten.

Zur Fachmesse ITMA (Mailand, 8.-14. Juni) bietet aeoon ebenfalls die Möglichkeit eines Besuchs des Unternehmens in Kramsach an. Auf Wunsch organisiert aeoon hier auch Übernachtungen.

Interessierte können sich bereits jetzt online über die aeoon Website anmelden: https://aeoon.com/aeoon-roadtrip-2023


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Niels Karlowsky steigt in die Geschäftsführung ein

Die Geschäftsführung des Magdeburger Workwearherstellers Karlowsky Fashion GmbH bleibt weiterhin in Familienhand. Niels Karlowsky ist seit Anfang des Jahres Mitglied der Geschäftsführung. Er wird zukünftig an der Seite seines Vaters Thomas Karlowsky die Geschicke des Unternehmens leiten.

Der Workwear-Spezialist wird somit bereits in der fünften Generation von der Familie Karlowsky geführt. Der Name „Karlowsky“ ist dabei nicht nur Ausdruck für eines der erfolgreichsten Textilunternehmen der neuen Bundesländer, sondern auch seit mehr als 130 Jahren Markenkern.

„Nach mehr als drei Jahrzehnten allein an der Spitze unseres Familienerbes und dem Aufbau eines starken mittelständischen Unternehmens nach der Wende ist es mir eine große Freude, nun gemeinsam mit meinem Sohn Niels die Geschäfte zu leiten. Besonders die Bereiche Digitalisierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen, die nun durch den Wechsel von Niels in die Geschäftsführung noch stärker fokussiert werden können. Der Wechsel ist ein wichtiger Impuls, der dem Unternehmen den Weg in die Zukunft ebnen wird“, so Geschäftsführer Thomas Karlowsky zur neuen Doppelspitze.

Der 33-jährige Niels Karlowsky hat die Ziele und Visionen des Unternehmen von Kindesbeinen an kennengelernt. Er ist zudem bereits seit fast 10 Jahren im Unternehmen tätig. In dieser Zeit übernahm er immer mehr Aufgaben- und Verantwortungsbereiche. Zuletzt waren die Bereiche Export, strategische Unternehmensentwicklung sowie die Leitung der IT und des Marketings in seinen Händen.

„Ich freue mich, in meiner neuen Rolle als Geschäftsführer die Visionen meines Vaters weiter voranzutreiben sowie eigene Visionen einzubringen und so die Zukunft des Unternehmens noch intensiver mitzugestalten“, so Niels Karlowsky zu seiner neuen Position. Der neue Co-Geschäftsführer sieht besonders im Auf- und Ausbau internationaler Märkte und beim Thema Produkt- und Unternehmensnachhaltigkeit eine Priorisierung seiner mittelfristigen Aufgaben. „Wir müssen uns in unserer Branche konstant mit starkem internationalem Wettbewerb auseinandersetzen, dem wir mit innovativen nachhaltigen Produkten und einzigartigen digitalen Lösungen begegnen werden.“


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Epson erhält erneut den EcoVadis Platin-Status

Der japanische Technologiekonzern Epson hat von EcoVadis zum dritten Mal in Folge das Platin-Rating für Nachhaltigkeit erhalten. Der Druckmaschinenhersteller gehört damit laut dem Rating zu den nachhaltigsten Unternehmen. EcoVadis stellt Unternehmen mittels einer globalen cloud-basierten SaaS-Plattform ganzheitliche Ratings im Bereich Unternehmensverantwortung (Corporate Social Responsibility, CSR) bereit.

Als neutrale Plattform für Nachhaltigkeits-Bewertungen untersucht EcoVadis die Leistungen von Unternehmen in den zentralen Bereichen Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility. Konkret untersucht EcoVadis anhand eines festgelegten Fragenkatalogs von aktuell 21 Nachhaltigkeitskriterien, wie verantwortungsbewusst Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung handeln. Die Methode basiert auf internationalen Nachhaltigkeitsstandards. Sie bündelt unter anderem die Anforderungen der Global Reporting Initiative, des Global Compact der Vereinten Nationen und der ISO 26000. Letzteres ist ein Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung. Weltweit kooperieren mehr als 90.000 Unternehmen aus 200 Branchen in 160 Länder mit EcoVadis.

Yasunori Ogawa, Global President bei Epson, sagt: „Der dritte Platin-Status in Folge unterstreicht die hervorragende Arbeit, die jeder bei Epson weltweit im vergangenen Jahr geleistet hat, sowie unser unerschütterliches Engagement und unsere Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft. Das Rating zeigt, dass wir nicht nur in Bezug auf Produktqualität und Innovation führend in unserer Branche sind, sondern auch bei der Förderung von Veränderungen und der Verbesserung der Nachhaltigkeit in unserer Branche eine Vorreiterrolle spielen. In unserer Umweltvision haben wir festgelegt, ab 2050 CO2-negativ zu wirtschaften. In diesem Sinne werden wir uns weiterhin der Herausforderung stellen, die höchsten Standards für nachhaltige Praktiken zu erfüllen – als Unternehmen genauso wie als Mitglied der globalen Gemeinschaft.“

Verpflichtung zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs)

Epson hat sich verpflichtet, ab 2050 CO2-negativ zu wirtschaften und auf den Einsatz von nicht-erneuerbaren Ressourcen (z.B. Öl, Metall) zu verzichten. In seiner Umweltvision 2050 definiert Epson vier Kernbereiche, die im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie fokussiert werden. Dazu gehören eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und die Nutzung von erneuerbaren Energien. Weitere Ziele sind die Entwicklung von Umwelttechnologien sowie die Reduktion von Umweltauswirkungen beim Kunden selbst. Dies soll durch die Nutzung von nachhaltigen Produkten (z.B. energieeffiziente Heat-Free Technologie in Druckern) erreicht werden. Das Unternehmen setzt seine Technologien ein, um Innovationen in Bereichen wie dem Tintenstrahldruck zu entwickeln, die die Umweltbelastung minimieren und die Produktivität steigern. Epson verpflichtet sich den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs).

„Ratings wie EcoVadis bieten Orientierung für die Kunden, die damit Absichtserklärungen von tatsächlichem Handeln unterscheiden können. Das erneute bestmögliche Rating bestätigt uns in unseren Aktivitäten und unserer Kontinuität in Sachen Nachhaltigkeit. Wir sind damit Vorreiter unserer Branche und möchten diese Rolle nutzen, um zu zeigen, dass es auch anders geht“, sagt Henning Ohlsson. Er ist der Direktor für Nachhaltigkeit bei Epson Europa.

Aktuelle Zahlen und einen Fortschrittsbericht zu Zielen und Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Epson speziell für den europäischen Raum finden sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens. Epson ist Partner der Akademie für Textilveredlung und unterstützt das Weiterbildungsprogramm.


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Die Geschäftsleitung von AMANN
Der Garnhersteller AMANN stellt die Geschäftsleitung neu auf

Bodo Bölzle war 25 Jahre lang CEO der AMANN Group in Bönnigheim. Nun geht er Ende des Jahres in den Ruhestand und verabschiedet sich nach Angaben des Unternehmens mit einem Umsatzrekord. Die Geschäftsführung von AMANN wird zukünftig von Wolfgang Findeis (CFO) und Peter Morgalla (COO) sowie Ivo Herzog als neuem Chief Sustainability & Innovation Officer (CSIO) und Arved Westerkamp als Chief Sales Officer (CSO) geleitet. Neben der Herstellung von industriellen Nähfäden und Smart Yarns ist AMANN auch Produzent von Stickgarnen.

Die AMANN Group hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten unter der Leitung von Bodo Bölzle von einem europäischen Unternehmen zu einem Global Player mit Werken in Deutschland, Großbritannien, der Tschechischen Republik, Rumänien, China, Bangladesch, Vietnam und demnächst in Indien gewandelt. Zudem war Bölzle auch ehrenamtlich unter anderem als Präsident des Verbandes Südwesttextil e.V. engagiert und mit dem Bau des Texoversums an der Hochschule Reutlingen für die textile Ausbildung befasst. Bodo Bölzle wird nach seinem Ausscheiden zum Ende des Jahres in den Beirat der AMANN Group eintreten und das Unternehmen weiterhin unterstützen.

Wie AMANN mitteilt, befindet sich der Garnproduzent mit dem Bau einer Fabrik in Indien weiter auf Wachstumskurs. Bis zum Sommer 2023 sollen alle Baumaßnahmen beendet sein. Und die Entwicklung geht unvermindert weiter. Für die kommenden Jahre sind umfangreiche Investitionen in zusätzliche neue Standorte in Vietnam und Bangladesch geplant. Die Grundstücke hierfür wurden bereits erworben, so dass die Produktionslandschaft der AMANN Group bis 2026 dann insgesamt vier europäische und sieben asiatische Fabriken umfassen wird. Die AMANN Group gilt als einer von drei global operierenden Hersteller für industrielle Nähfaden.

„Lebenswerte Umwelt für künftige Generationen“

Die Aufgaben der Zukunft sieht die neue Geschäftsleitung insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit, Sustainability, CO2 Reduzierung und Klimaneutralität. Der Strombedarf am neuen Standort in Indien soll beispielsweise durch Photovoltaik gedeckt werden. „Wir sind überzeugt, dass wir unsere Spitzenposition im Markt nur mit einem nachhaltigen Wertekanon weiter ausbauen und zukunftsfähig machen können“, sagt Ivo Herzog. „Der Prüfstand unseres Handelns muss sein, ob wir damit ökologisch und sozial auf eine lebenswerte Umwelt für künftige Generationen einzahlen.“

Im Artikelsortiment von AMANN befinden sich unter anderem bereits die zertifizierten, kreislauffähigen Lifecycle Produktlinien. Aber diese Transformation der Textilwirtschaft hat erst begonnen und Arved Westerkamp, verantwortlich als neuer Geschäftsführer für den Vertrieb macht klar: „Es geht nun um die Ausgestaltung eines zukunftsfesten Geschäftsmodells, in dem Unternehmensinteressen und Nachhaltigkeitskriterien Hand in Hand gehen und so einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der globalen Herausforderungen in der Textilindustrie leisten werden.“


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Marcel Helbig ist seit August 2022 Head of Marketing bei der Gustav Daiber GmbH. (Quelle: Daiber)
Marcel Helbig übernimmt die Marketingleitung bei Daiber

Der Textilproduzent Daiber, Spezialist für Workwear, Sportbekleidung und Werbetextilien, hat seine Marketingleitung mit Marcel Helbig als Head of Marketing neu besetzt. Helbig soll die beiden Marken JAMES & NICHOLSON und myrtle beach mit Impulsen stärken und weiterentwickeln.

Helbigs Vision für Daiber ist es eigenen Angaben zufolge, die Darstellung des Unternehmens und seiner Eigenmarken auf ein neues Level zu bringen. Dabei sollen auch Themen wie Employer Branding gestärkt werden. „Wir möchten zukünftig visuell und sprachlich noch moderner, frischer – einfach einzigartig auftreten“, sagt Helbig, „ohne dabei unsere Wurzeln und Tradition aus den Augen zu verlieren.“ Die Expertise nimmt der 40-Jährige aus seiner Vorgeschichte – bereits für einige Unternehmen schuf Helbig in der Vergangenheit erfolgreiche Markenwelten. Zuletzt leitete er die Marketingabteilung eines schwäbischen Unterwäsche-Herstellers.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Marcel Helbig einen erfahrenen und kreativen Marketingexperten für uns gewinnen konnten“, sagt Kai Gminder, Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH in vierter Generation. „In dieser Konstellation können wir gemeinsam neuen Herausforderungen des Markts Stand halten und unsere ambitionierten Ziele erreichen.“

Marcel Helbig übernimmt die Marketingleitung bei Daiber – alle News der Aka-Tex monatlich gebündelt!


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Gruppenbild mit KTK
KTK wird exklusiver Partner der SIMON GmbH für Textildruckmaschinen

Das süddeutsche Fachhandelsunternehmen SIMON GmbH hat mit dem portugiesischen Maschinenhersteller KTK eine neue Partnerschaft gegründet. Der Maschinenproduzent bietet Sieb- und Digitaldrucksysteme sowie Trocknungsanlagen für den Textildruck. In Deutschland sollen die Maschinen ab sofort exklusiv durch Simon vertrieben werden.

Die Suche nach einem Partner von hochqualitativen Maschinen für den Bereich Textilsiebdruck und Digitaldruck stand für Michael König und Verena Göhler aus der SIMON-Geschäftsführung in diesem Jahr im Mittelpunkt. Der erste Kontakt mit KTK entstand auf der Fachmesse FESPA 2022 in Berlin. Von der Zuverlässigkeit und Qualität des umfangreichen Lieferprogramms und der Fertigungstiefe konnten sich Michael König und Verena Göhler im August 2022 bei einer Reise durch Portugal überzeugen. Bei der Besichtigung der Produktionsstätte von KTK am Standort in Barcelos zeigte sich die Fertigungstiefe des Unternehmens. Beim Besuch zahlreicher Siebdruckereien konnten Michael König und Verena Göhler viele Installationen von Siebdruckanlagen und Digitaldruckmaschinen im Produktionsbetrieb unter die Lupe nehmen. Verena Göhler: „Diese Besichtigungen und die Aussagen der Druckereiinhaber imponierten uns sehr und wir freuen uns, ab sofort einen gemeinsamen Weg in der Textilbranche zu gehen.“

Vertrieb und Service

Zum Lieferumfang von SIMON zählen ab sofort die automatischen Siebdruck- und Trocknungsanlagen von KTK. Ergänzt wird das Programm durch Digitaldruckeinheiten, die mit dem Siebdruck kombiniert werden können. Hinzukommt die technische Servicebetreuung der KTK-Anlagen.

KTK entwickelt und produziert seit 2014 Maschinen für die Textilveredlung. Michael König berichtet: „Der Geschäftsführer Joaquim Matos Ferreira hat mit seiner zweiten Produktionsfirma, der Kristaltek, über 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung hochwertiger technischer Teile, was sich deutlich in der Qualität der KTK Maschinen widerspiegelt. Bis heute wurde das Maschinenprogramm um die Textildruckmaschinen und Trockner sowie die Kombination mit den Digitaldruckeinheiten stetig weiterentwickelt. Den Mentoren von KTK ist es ein wichtiges Anliegen, dass ihre Anlagen die besten, einfachsten und sichersten Produktionsanlagen für den täglichen Arbeitsablauf eines Textildruckers sind.“

Gebäudekomplex mit über 24.000 Quadratmeter

Bei den beiden Maschinenherstellern KTK und Kristaltek sind über 70 Mitarbeitende auf verschiedene Produktionssektoren wie Engineering, Design und Produktenwicklung verteilt. Für spezielle technische Lösungen im Einsatzbereich der Textildruckmaschinen hält KTK drei Patente.

Die Textildruckmaschinen werden vollständig in den Räumlichkeiten von KTK in Barcelos hergestellt. „Nicht nur die Montage der Anlagen spielt eine große Rolle in der Produktion, sondern auch die hochpräzise Bearbeitung aller Bauteile mit modernsten Fertigungsmaschinen für die mechanische Bearbeitung wie Laserschneiden, Fräsen, Drehen, Schweißen und auch Lackieren. Durch die räumliche Nähe dieser Prozessabläufe können die passenden Teile schnell und flexibel hergestellt werden“, beschreibt Verena Göhler.

Durch die hohe Nachfrage der Produkte von KTK hat sich die Geschäftsleitung in diesem Jahr für eine Erweiterung der Produktions- und Montagefläche entschieden. Nach Fertigstellung dieses Anbaus werden die Produkte von KTK in den Produktionsräumen von Kristaltek eine kombinierte Produktionsfläche von über 24.000 Quadratmeter einnehmen.

www.simon-drucktechnik.de

Michael König (li.) und Verena Göhler
Michael König (li.) und Verena Göhler

 

 


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