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Print Equipment baut Sortiment für Siebdruck aus

Die Textildruckkarusselle und Tunneltrockner des englischen Maschinenherstellers Adelco werden im deutschsprachigen Raum ab sofort exklusiv über das Fachhandelsunternehmen Print Equipment vertrieben.

Seit Ende 2023 ist Print Equipment offizieller Partner von Adelco. Das englische Unternehmen ist Produzent von Textildruckmaschinen und Geräten für den vor- und nachgelagerten Siebdruckprozess. Dazu zählen unter anderem Computer-to-Screen-Anlagen (CtS), Durchlauftrockner und Faltmaschinen. Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf der automatischen Karussell-Textilsiebdruckmaschine Adelco Cyclone. Mit ihrem innovativen Steuerungssystem bietet die Cyclone-Textildruckmaschine präzise Leistung selbst bei extremen Druckgeschwindigkeiten. Auch bei niedrigen Geschwindigkeiten garantiert die Maschine dank der AC-Servomotoren, die den Druckkopf für gleichmäßige Bewegungen antreiben, eine konstant hohe Druckqualität.

„Die Adelco Cyclone ermöglicht Hochgeschwindigkeitsdruck“

Achim Zapke, Siebdruck-Experte bei Print Equipment, äußerte sich erfreut über die Partnerschaft: „Wir sind begeistert, mit Adelco einen erstklassigen Partner für den anspruchsvollen Siebdruck gefunden zu haben. Die Adelco Cyclone ermöglicht Hochgeschwindigkeitsdruck mit höchster Präzision.“

 

Touchscreen am Siebdruckkarussell Cyclone von Adelco
Touchscreen am Siebdruckkarussell Cyclone von Adelco

Adelco wurde 1972 von Alan Smith gegründet. Das Unternehmen ist ein weltweit führender Hersteller von digitalen Textil- und Siebdruckmaschinen, Trocknungslösungen und Faltmaschinen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Großbritannien, die hochmoderne Produktionsstätte steht in der Nähe von Shanghai in China. Neueste Fertigungstechniken, der Einsatz von hochwertigen Bauteilen sowie ein starker Fokus auf Forschung und Entwicklung sorgen dafür, dass Adelco seine Position im Markt seit vielen Jahren behaupten kann, indem das Unternehmen qualitativ hochwertige und langlebige Maschinen produziert.

Offene Textildruckwerkstatt am 28. Oktober in Berlin

Print Equipment öffnet seinen neuen Berliner Showroom am 28. Oktober in Berlin erstmals für die „Offene Textildruckwerkstatt“. Unter Leitung des Textildruckexperten Achim Zapke und dem Berliner Team von Print Equipment können Gäste alle Veredlungsverfahren kennenlernen und ausprobieren.

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, vor Investitionen stehen, ein Modelabel gründen, die verschiedenen Veredlungsverfahren kennenlernen wollen, an Auszubildende aus Veredlungsbetrieben aller Richtungen, an Vertriebs- und Produktionsmitarbeiter und andere Interessierte. Neben Siebdruck, DTF, DTG, Flexdruck, Sublimation und Tonerverfahren kann erstmals auch die Lasergravur als neues Verfahren ausprobiert werden.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.


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Die Textilmarke B&C bietet Polos speziell für den Textildruck

Poloshirts bleiben die Klassiker im Corporate Markt. Damit sie perfekt bedruckt werden können, hat der Textilhersteller The Cotton Group drei Polos seiner Marke B&C speziell für den Siebdruck und Digitaldruck mit gut bedruckbaren Stoffoberflächen konzipiert. Erhältlich sind die Textilien auch ohne Label, so dass sie die ideale Basis für eigene Markenlabels sind.

The Cotton Group hat einen Weg in Richtung Nachhaltigkeit eingeschlagen und veröffentlichte für die Berichtsjahre 2021 und 2022 erstmals Nachhaltigkeitsberichte. Bei der Entwicklung der Poloshirts standen Aspekte der Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Als Mitglied von Fair Wear Foundation, Textile Exchange und amfori folgt B&C den Zielsetzungen der drei Organisationen. Das Unternehmen unterzog seine Produkte den Zertifizierungen nach PeTA-approved vegan, Carbon Neutral Company und Öko-Tex Standard 100.

Die für Siebdruck und Digitaldruck konzipierten B&C-Poloshirts mit dem Label „B&C My Polo“ orientieren sich nach Angaben des Herstellers an Styles und Qualität, die Menschen von Einzelhandelsmarken gewohnt sind. Die Kollektion besteht aus dem „B&C My Polo 180“ und dem „B&C My Polo 210“, beide in Kurz- und Langarmversion, sowie dem „B&C My Eco Polo 65/35“. Alle Artikel bestehen aus einem feinen Pique und sind jeweils in Passformen für Damen und Herren erhältlich. Das klassisch-moderne Design zeichnet sich durch Passform, Kragen und Ärmelabschluss aus 1×1 Rippstrick, Zwei-Knopfleiste (Ton in Ton), Schulter-zu-Schulter Nackenband, Seitennaht und weitere Elemente aus. Die neue Ärmelkonstruktion und die überarbeiteten Oberkörpermaße machen die Passform von B&C My Polo sowohl bequem als auch elegant. Für Männer gibt es die Styles in acht Größen (S bis 5XL), für Frauen gibt es sieben Größen (XS-3XL). Die Farbpalette reicht bis zu 30 Farben.

Der Stoff für eine gute Bedruckbarkeit

Alle Polos können selbstverständlich gut bestickt werden. Doch zu den Kernzielgruppen der Marke B&C zählen auch Textildruckereien, die nach gut bedruckbaren Stoffen suchen. Die drei Polos aus der Kollektion „B&C My Polo“ sind so konstruiert, dass sich die homogenen Oberflächen sehr gut bedrucken lassen. Die beiden Polos „B&C My Polo 180“ und „B&C My Polo 210“ empfiehlt der Hersteller besonders für den Digitaldruck mittels DTG. Das Shirt „My Eco Polo 65/35“ entwickelte B&C speziell für den Siebdruck.

B&C My Eco Polo 65/35 – das nachhaltige Poloshirt

65 Prozent nach dem RCS-Standard zertifiziertes recyceltes Polyester und 35 Prozent vorgeschrumpfte und ringgesponnene Baumwolle aus dem Programm „Better Cotton“ sind die Bestandteile des Poloshirts „B&C My Eco Polo 65/35_°“. Bei manchen Farben ist das Mischungsverhältnis von Polyester und Baumwolle etwas anders. Das Poloshirt ist dank eines Tear Away Labels und der No Label-Lösung von B&C für ein Rebranding geeignet. Es lässt sich nach Angaben des Herstellers bis 60 Grad waschen.

Zu den Vertriebspartnern im deutschsprachigen Raum zählen Falk&Ross, L-Shop-Team, Karl Gröner, SNAP Sportswear, Ralawise.de, Walter Schulze und Cotton Classics.


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Siebdruck: Die richtige Gewebespannung immer im Blick

Das Fachhandelsunternehmen Schlee Siebdrucktechnik präsentiert das neue Messgerät Tensocheck 200 des Schweizer Herstellers Sefar für die Überwachung der Gewebespannung. Das innovative Gerät verspricht effizientere und kosteneffektivere Produktionsprozesse in Siebdruckereien.

Schlee Siebdrucktechnik berät seine Kunden dahingehend, die Bedienung von Siebdruckgeräten einfach zu gestalten und präzise Druckergebnisse zu liefern. Das verbesserte Messgerät Tensocheck 200 mit einer Reihe zusätzlicher Funktionen ist ein ergänzendes Hilfsmittel, um genau dies zu erreichen. Nach Angaben von Schlee integrierte der Hersteller Sefar neue Funktionen, die von Anwendern gewünscht wurden.

Zu den Erweiterungen zählt beispielsweise eine Messdatenerfassung. Damit können Messungen für spätere Referenz- und Qualitätskontrollzwecke festgehalten werden, um konsistente und reproduzierbare Ergebnisse zu gewährleisten. Mit der neuen Fernsteuerung können Messungen an beliebigen Orten kontrolliert werden, ohne direkt neben dem Sieb stehen zu müssen. Dank der verbesserten Energiemanagement lässt sich das Gerät einfach verkabeln und aufladen. Batterien gehören also der Geschichte an.

Wie Schlee mitteilt, bietet das System Tensocheck 200 zudem eine verbesserte, benutzerfreundliche Bedienung. Mit intuitiven Bedienelementen und optimierter Bedienbarkeit wird der Messprozess demnach deutlich vereinfacht.


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Siebdruck
Print Equipment eröffnet in Fulda ein Siebdruck-Kompetenz-Center

Selbst Hand anlegen und ausprobieren – genau dafür hat Print Equipment im hessischen Wartenberg südlich von Fulda seinen fünften Showroom eröffnet. Fachleute aus der Veredlungsbranche können hier hautnah und praxisorientiert ihren Horizont in Sachen Drucktechnologien erweitern. Am besten gelingt dies, wenn man die verschiedenen Druckverfahren selbst ausprobieren kann. Zur Einweihung vom 31. Mai bis 3. Juni 2023 öffnet der Showroom seine Türen, für Interessierte gibt es besondere Eröffnungsangebote. Im integrierten Siebdruck-Kompetenz-Center bietet das Unternehmen am 21. Juni 2023 gemeinsam mit der Akademie für Textilveredlung die erste „Offene Siebdruckwerkstatt“ an.

Die Showroom von Print Equipment sind mittlerweile in ganz Deutschland verteilt. Neben den Standorten in Ottersweier, Münster, Berlin und Kissing (bei Augsburg) kommt im Mai mit Fulda ein weiterer und somit der fünfte Showroom dazu. Immer wieder kam die Frage von Kundenseite nach einem Showroom, der die Mitte Deutschlands abdeckt. „Mit dem Showroom Fulda haben wir einen echten Volltreffer gelandet. Er liegt geografisch perfekt, um ein großes Einzugsgebiet abzudecken, das bisher noch keinen Showroom hatte“, freut sich Uwe Steinbrecher, Leitung Außendienst und Key Account Management, über den zusätzlichen Standort. Somit ist es nun möglich, dass man von nahezu jedem Ort Deutschlands innerhalb von circa zwei Stunden einen der Print Equipment Showrooms erreichen kann.

Erstes Siebdruck-Kompetenz-Center

Auch die Größe der neuen Räumlichkeiten ist ideal: Mit über 175 Quadratmetern beherbergt der Showroom die ganze Bandbreite an Druckern, Plottern und Transferpressen. Einmalig an diesem Standort ist das Siebdruck-Kompetenz-Center. Der Siebdruckexperte Achim Zapke, der fast vier Jahrzehnte in dieser Branche tätig ist, betreut das Kompetenz-Center als Ansprechpartner vor Ort. Das weitere Team vervollständigen die Außendienst-Kollegen Kai Mladek, Frank Helm und Sebastian Barsch, die die Kunden vor Ort beraten.

Gefeiert wird die Eröffnung des fünften Showrooms vom 31. Mai bis 3. Juni 2023 mit besonderen Eröffnungsangeboten. Auch für das leibliche Wohl wird an diesen Tagen gesorgt sein. Anmelden kann man sich auf der Showroom-Seite unter https://printequipment.de/showroom-fulda/.

„Offene Siebdruckwerkstatt“ am 21. Juni

Am 21. Juni veranstalten die Akademie für Textilveredlung und Print Equipment im neuen Siebdruck-Kompetenz-Center die erste „Offene Siebdruckwerkstatt“. Dieses Angebot richtet sich an Interessierte, die vor Investitionen stehen, ihr Unternehmen um den Siebdruck erweitern wollen, ein Modelabel gründen wollen oder einfach wissen wollen, wie der Siebdruck eigentlich funktioniert. Die Offene Siebdruckwerkstatt“ ist auf acht Teilnehmende begrenzt. So können alle Gäste ihre offenen Fragen klären du erhalten durch Achim Zapke eine intensive und individuelle Beratung und Schulung. Die „Offene Siebdruckwerkstatt“ verbindet die Praxis des Druckens mit der Beratung rund um Equipment, Farben, Materialien, Kosten und Kalkulation. Der Schwerpunkt der „Offenen Siebdruckwerkstatt“ liegt im Textildruck. T-Shirts zum Bedrucken sind vorhanden.


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Gruppenbild mit KTK
KTK wird exklusiver Partner der SIMON GmbH für Textildruckmaschinen

Das süddeutsche Fachhandelsunternehmen SIMON GmbH hat mit dem portugiesischen Maschinenhersteller KTK eine neue Partnerschaft gegründet. Der Maschinenproduzent bietet Sieb- und Digitaldrucksysteme sowie Trocknungsanlagen für den Textildruck. In Deutschland sollen die Maschinen ab sofort exklusiv durch Simon vertrieben werden.

Die Suche nach einem Partner von hochqualitativen Maschinen für den Bereich Textilsiebdruck und Digitaldruck stand für Michael König und Verena Göhler aus der SIMON-Geschäftsführung in diesem Jahr im Mittelpunkt. Der erste Kontakt mit KTK entstand auf der Fachmesse FESPA 2022 in Berlin. Von der Zuverlässigkeit und Qualität des umfangreichen Lieferprogramms und der Fertigungstiefe konnten sich Michael König und Verena Göhler im August 2022 bei einer Reise durch Portugal überzeugen. Bei der Besichtigung der Produktionsstätte von KTK am Standort in Barcelos zeigte sich die Fertigungstiefe des Unternehmens. Beim Besuch zahlreicher Siebdruckereien konnten Michael König und Verena Göhler viele Installationen von Siebdruckanlagen und Digitaldruckmaschinen im Produktionsbetrieb unter die Lupe nehmen. Verena Göhler: „Diese Besichtigungen und die Aussagen der Druckereiinhaber imponierten uns sehr und wir freuen uns, ab sofort einen gemeinsamen Weg in der Textilbranche zu gehen.“

Vertrieb und Service

Zum Lieferumfang von SIMON zählen ab sofort die automatischen Siebdruck- und Trocknungsanlagen von KTK. Ergänzt wird das Programm durch Digitaldruckeinheiten, die mit dem Siebdruck kombiniert werden können. Hinzukommt die technische Servicebetreuung der KTK-Anlagen.

KTK entwickelt und produziert seit 2014 Maschinen für die Textilveredlung. Michael König berichtet: „Der Geschäftsführer Joaquim Matos Ferreira hat mit seiner zweiten Produktionsfirma, der Kristaltek, über 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung hochwertiger technischer Teile, was sich deutlich in der Qualität der KTK Maschinen widerspiegelt. Bis heute wurde das Maschinenprogramm um die Textildruckmaschinen und Trockner sowie die Kombination mit den Digitaldruckeinheiten stetig weiterentwickelt. Den Mentoren von KTK ist es ein wichtiges Anliegen, dass ihre Anlagen die besten, einfachsten und sichersten Produktionsanlagen für den täglichen Arbeitsablauf eines Textildruckers sind.“

Gebäudekomplex mit über 24.000 Quadratmeter

Bei den beiden Maschinenherstellern KTK und Kristaltek sind über 70 Mitarbeitende auf verschiedene Produktionssektoren wie Engineering, Design und Produktenwicklung verteilt. Für spezielle technische Lösungen im Einsatzbereich der Textildruckmaschinen hält KTK drei Patente.

Die Textildruckmaschinen werden vollständig in den Räumlichkeiten von KTK in Barcelos hergestellt. „Nicht nur die Montage der Anlagen spielt eine große Rolle in der Produktion, sondern auch die hochpräzise Bearbeitung aller Bauteile mit modernsten Fertigungsmaschinen für die mechanische Bearbeitung wie Laserschneiden, Fräsen, Drehen, Schweißen und auch Lackieren. Durch die räumliche Nähe dieser Prozessabläufe können die passenden Teile schnell und flexibel hergestellt werden“, beschreibt Verena Göhler.

Durch die hohe Nachfrage der Produkte von KTK hat sich die Geschäftsleitung in diesem Jahr für eine Erweiterung der Produktions- und Montagefläche entschieden. Nach Fertigstellung dieses Anbaus werden die Produkte von KTK in den Produktionsräumen von Kristaltek eine kombinierte Produktionsfläche von über 24.000 Quadratmeter einnehmen.

www.simon-drucktechnik.de

Michael König (li.) und Verena Göhler
Michael König (li.) und Verena Göhler

 

 


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Bedrucktes T-Shirt mit Amazonia von Tiflex
Farbserie Amazonia von Tiflex erhält GOTS-Zulassung

Bereits im Frühjahr 2022 hatte der französische Produzent Tiflex angekündigt, die Zulassung der wasserbasierten Siebdruckfarbe Amazonia für den GOTS-zertifizierten Textildruck zu beantragen. Wie der deutsche Fachhändler Schlee Siebdrucktechnik mitteilte, liegt das entsprechende Zertifikat nun in der Version 6.0 vor und die Farbe ist lieferbar.

Von Tiflex gibt es schon lange die ebenfalls von GOTS zugelassene Druckfarbe Dreamflash. Dieses Farbsystem ist eine phthalat- und PVC freie Plastisolfarbe mit schneller Polymerisation für den Direktdruck auf Textilien sowie zur Herstellung von Transfers. Die GOTS-Zulassung der wasserbasierten Farbserie Amazonia bezeichnet Sascha Riederer von Schlee Siebdrucktechnik als den „letzten Schritt, um die Serie Amazonia zu einer vollwertigen Alternative zu ebenfalls zertifizierten Plastisolfarben zu machen.“

Amazonia ist eine seidenglänzende Farbe für den Direktdruck auf Textilien und eignet sich für das Bedrucken von Baumwoll- und Baumwollmischgeweben mit Polyesteranteil. Sie ist warm- und kaltfixierend, kann mit Wasser verdünnt werden und weist eine hohe Waschbeständigkeit auf. Bei richtiger Verarbeitung sind bedruckte Textilien sehr elastisch, weich anzufühlen und angenehm tragbar. Die Farben sind PVC- und phthalatfrei sowie gemäß der Verordnung EN 71/3 für Kinderprodukte zulässig. Außerdem ist das Farbsystem mitsamt der Hilfs- und Zusatzmittel konform mit den Sicherheitsbestimmungen ROHS, REACH und CLP.

Tiflex, der französische Hersteller von Textil-Siebdruckfarben und Maschinen aus der Nähe von Lyon, ist ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Sicherheitsdatenblätter informieren für alle Produkte über sicherheitsrelevante Daten einschließlich der Kennzeichnungen nach der aktuellen Gefahrstoffverordnung und den EU-Richtlinien.

Siebdruck-Seminare

Tiflex und Schlee Siebdrucktechnik unterstützen mit ihren Produkten die beiden Salzburger Siebdruckseminare „Siebdruck von A bis Z“ am 19. Oktober 2022 zu Verfahren, Materialien und Workflow sowie „Nachhaltigkeit: Zertifizierter Textildruck“ am 20. Oktober 2022 zu Textilien und Siebdruck gemäß GOTS-Standard. Gastgeber der beiden Seminare sind die Geschützten Werkstätten – Integrative Betriebe Salzburg GmbH (GWS).

 

Jörg Habedank
Print Equipment: Jörg Habedank neu im Bereich Siebdruck

Der bei Print Equipment GmbH & Co. KG im Herbst 2020 neu geschaffene Druckbereich Textiler Siebdruck wird weiter ausgebaut. Das im badischen Ottersweier ansässige Großhandelsunternehmen wächst zum einen mit der konsequenten Weiterentwicklung von innovativen Lösungen bei Maschinen und Verbrauchsmaterial. Zum anderen verstärkt sich das Unternehmen personell mit dem erfahrenen Branchenkenner Jörg Habedank.

Der gelernte Siebdrucker und staatlich geprüfter Drucktechniker ist seit mehr als 30 Jahren im Vertrieb und Technik für Sieb- und Textildruckmaschinen tätig. Sein über die Jahre gewonnenes Fachwissen widmet Jörg Habedank ab sofort der Weiterentwicklung des Angebots für den Textilen Siebdruck bei Print Equipment. Gemeinsam mit Achim Zapke stehen den Siebdruck-Kunden ab sofort zwei kompetente Außendienst-Ansprechpartner bei Print Equipment, dem Systemhaus für analoge und digitale Drucktechniken, zur Verfügung.

In naher Zukunft will Print Equipment das Portfolio im Geschäftsbereich Textiler Siebdruck konsequent mit Maschinen und Verbrauchsgütern erweitern. Bereits auf der Fachmesse FESPA in Berlin (31. Mai bis 3. Juni 2022) können Neuerungen im Bereich Textildruck auf zwei Messeständen besichtigt werden – in der Halle 27 auf den Ständen der Firma Print Equipment und ihrem Partner MHM.

Print Equipment: Stand 27-C61
MHM: Stand 27-D50

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Veranstaltungskalender

 

 


 

Bedruckter Stoff
Gröner führt Bio-Textildruckfarbe ein

06.05.2022: Das italienische Unternehmen EPTAINKS, Hersteller von Siebdruckfarben und Hilfsmitteln, hat ein neues Farbsystem entwickelt, das aus erneuerbaren Stoffen hergestellt wird. Die MNK Bio-Textildruckfarbe ist wasserbasierend und besteht aus den drei Grundpasten Bio White, Bio Base sowie Bio Binder. Der Fachhändler Gröner in Ulm führt das Produkt nun in seinem Handelssortiment.

Der Anteil an organischen Materialien wie Holzabfällen, Mais und anderen liegt bei den Komponenten nach Angaben des Herstellers zwischen 72 und 82 Prozent. Mit Zugabe von Pigmenten entstehen leuchtende Farben, wie Alexander Ihle von Gröner mitteilt. Die gemäß Öko-Tex zertifizierten Bio-Farben wurden für Anwendungen auf Baumwolle und deren Mischgewebe entwickelt. Da sie nach Angaben des Herstellers frei von Giftstoffen sind, eignen sie sich ideal für Hautkontakt und Babykleidung. Die Pasten sind druckfertig, durch Zugabe von Wasser kann die Viskosität angepasst werden.

https://www.groener.de/siebdruck-sublimation/EPTAINKS-MNK-Bio-Ink-Textildruckfarbe-Textildruckfarben

Gröner ist Partner der Akademie für Textilveredlung. Im Juni ist der Fachhändler Gastgeber von zwei Aka-Tex-Veranstaltungen:

21.06.2022: Textile Warenkunde, Weißenhorn
Ein T-Shirt ist nicht gleich ein T-Shirt

22.06.2022: Textilsiegel verstehen lernen, Weißenhorn
Kriterien und Aussagekraft der wichtigen Zertifikate


Farbseparation

 


 

Unternehmenssitz von Lynka
Lynka erhält das GOTS-Zertifikat

08.02.2022: Immer mehr Textildruckerei lassen sich nach dem GOTS-Standard zertifizieren – auch in Polen. So hat Lynka, einer der größten Textilveredlungsbetriebe Europas mit Sitz in Krakau, den Abschluss seines ersten GOTS-Audits bekannt gegeben.

Die Zertifizierung nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) wurde bei Lynka von der Prüfstelle Control Union durchgeführt. Lynka erfüllt damit die strengen Anforderungen des Industriestandards. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen zukünftig sowohl Druck- als auch Sticklösungen angeboten werden, die nun auch als biologisch eingestuft werden. Weitere Kriterien, die Lynka erfüllen musste, um die Zertifizierung GOTS positiv abzuschließen, betrafen ein sicheres Arbeitsumfeld, die Achtung der Rechte von Arbeitnehmern, ethisches Handeln und Umweltschutz.

Lynka ist einer der führenden Anbieter von Unternehmens-, Freizeit- und Sportbekleidung. Das 1992 in Krakau gegründete Unternehmen beliefert eigenen Angaben zufolge aus seinem 10.000 Quadratmeter großen Werk Kunden in 32 europäischen Ländern. Das Unternehmen verfügt über eine breite Palette von Fertigprodukten und Zubehör und bietet auch verschiedene Formen der Dekoration an. Seit 2021 bietet Lynka Leistungen im Bereich Print on Demand sowie logistische Unterstützung für diesen Prozess an.

Lynka ist eines der wenigen Unternehmen in Europa, das von WRAP (Worldwide Apparel Responsible Production) zertifiziert wurde. Im Jahr 2021 erhielt das Unternehmen nach dem siebten WRAP-Audit erneut das Gold-Zertifikat für verantwortungsvolle und ethische Produktion. Das Unternehmen hat außerdem das UN Global Compact unterzeichnet. „Die von unabhängigen Unternehmen durchgeführten Audits sind für unsere Kunden die Garantie dafür, dass sie neben der ausgezeichneten Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen auch mit einem ethischen und verantwortungsvollen Geschäftspartner zusammenarbeiten“, teilt das Unternehmen mit.

Über den GOTS-Standard

Der Global Organic Textile Standard ist der führende und international anerkannte Textilverarbeitungsstandard für Bio-Fasern, der ökologische und soziale Kriterien vereint und durch eine unabhängige Zertifizierung der gesamten Bio-Lieferkette unterstützt wird. GOTS deckt die gesamte Faserverarbeitung (einschließlich Spinnen, Stricken, Weben, Färben und Herstellung) von Bekleidung und Heimtextilien aus zertifizierten Bio-Fasern (wie Bio-Baumwolle und Bio-Wolle) ab und umfasst sowohl ökologische als auch soziale Kriterien.

Eine umweltfreundliche Produktion ist einer der wichtigsten Aspekte der GOTS-Zertifizierung. Zu den wichtigsten Grundsätzen gehört das Verbot von gentechnisch veränderten Produkten (GVO) und hochgefährlichen Chemikalien (z. B. Formaldehyd). Nach diesem Kriterium sollten Waren unter möglichst geringer Verwendung Einsatz von Chemikalien und mit einem angemessenen Grad an Ungiftigkeit und biologischer Abbaubarkeit hergestellt werden. Zu den sozialen Kriterien zählen ein absolutes Verbot der Beschäftigung von Minderjährigen und hohe Standards für das Management in der sozialen und ökologischen Verantwortung der Unternehmen.

Sein ökologisches und soziales Engagement dokumentiert Lynka in einem Nachhaltigkeitsbericht, der online zum Download zur Verfügung steht: https://lynka.eu/csr


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Tesoma
Tesoma wird Teil von Kornit Digital

27.01.2022: Der israelische Druckmaschinenhersteller Kornit Digital übernimmt den deutschen Trocknerhersteller Tesoma. Das gaben beide Unternehmen am 26. Januar 2022 bekannt. Demnach soll die Integration der Trocknungssparte in die Kornit Digital Ltd. bis spätestens 1. April 2022 abgeschlossen sein. Mit diesem Schritt erweitert Kornit Digital seine Maschinen für den digitalen Bekleidungsdruck um Trocknungslösungen aus einer Hand.

Tesoma ist weltweit anerkannt für sein Know-how in hochwertigen Lösungen für die Textiltrocknung. Neben der Automatisierung wichtiger Schritte des Produktionsprozesses soll die Integration der Drucksysteme von Kornit Digital in die Härtungstechnologie von Tesoma intelligente Benutzerfunktionen wie Qualitätssicherungsmechanismen und Industrie-4.0-Konnektivität und -Funktionen hervorbringen, teilen die beiden Unternehmen mit. Der deutsche Fachhändler Print Equipment bleibt weiterhin Vertriebspartner für die Tesoma-Trockner.

„Die beeindruckenden technischen Fähigkeiten von Tesoma werden es uns ermöglichen, nicht nur die Entwicklung fortschrittlicherer Aushärtungs- und Produktionsverfahren zu beschleunigen, sondern auch unsere Forschungs- und Entwicklungsorganisation mit einem starken Team von Ingenieuren zu ergänzen, die Lösungen intern schneller und effizienter prototypisieren können“, sagte Benzion Sender, Kornit Digital Executive Vice President für Forschung und Entwicklung. „Dies bedeutet, dass Kunden eine Technologie erwarten können, die vollständig mit unserem proprietären Prozess synergetisch ist, um eine überlegene Druckqualität und einen geringeren Energieverbrauch zu erzielen.“


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