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Christoph, Herbert und Tobias Ritzer von MHM
Herbert Ritzer übernimmt MHM – erster Auftritt auf der FESPA

Der Siebdruckmaschinenhersteller MHM aus Österreich war im vergangenen Jahr in Schwierigkeiten und letztlich in die Insolvenz geraten. Mit dem Techniker, Maschinenbauer und ehemaligen MHM-Mitarbeiter Herbert Ritzer wird das traditionsreiche Unternehmen an neuem Standort in Ebbs (Tirol) nun fortgeführt.

Das neue Kapitel bei MHM wird mit Herbert Ritzer von jemandem geführt, der das Unternehmen in- und auswendig kennt. Damit setzt sich die Geschichte von MHM, die vor fast vier Jahrzehnten begann, kontinuierlich fort.
Vom Techniker zum visionären Leiter

Anfang der 1980er Jahre begann der junge Herbert Ritzer seine berufliche Laufbahn genau hier bei MHM unter dem legendären Gründer Herbert Mayrhofer. Als Techniker lernte Ritzer die Maschinen, den Markt und die Denkweise kennen, die MHM zu einem weltweit führenden Anbieter von Siebdrucksystemen machten. Diese frühen Tage entfachten eine Leidenschaft für Technologie und Innovation, die ihn nie mehr losließ. Im Laufe der Jahre ging Herbert Ritzer seinen eigenen Weg. Er sammelte Erfahrungen, leitete Teams und gründete und baute schließlich Mechatronik Kufstein aus, ein auf High-End-Automatisierung und Mechatronik spezialisiertes Unternehmen. Mechatronik Kufstein ist heute ein renommierter Name in der industriellen Automatisierung und Robotik und bekannt für technische Exzellenz, intelligentes Engineering und innovative Lösungen. Nun schließt sich für Ritzer der Kreis mit der Vereinigung von MHM und Mechatronik Kufstein. Unter der gemeinsamen Führung eröffnen sich neue Potenziale.

Synergie, Innovation und eine gemeinsame Zukunft

Für Herbert Ritzer ist dies nicht nur ein Eigentümerwechsel, sondern eine Transformation. Er bringt ein tiefes Verständnis der DNA von MHM sowie eine zukunftsweisende Strategie mit, die auf Automatisierung, Digitalisierung und branchenübergreifendem Denken basiert.

„Die neue Allianz bedeutet für MHM und seine Kunden eine vertiefte technische Expertise, schnelle Innovationen und erweiterte Machtchancen“, erklärte Herbert Ritzer bei der Berliner Fachmesse FESPA, wo sich das Unternehmen vom 6. bis 9. Mai 2025 relativ spontan präsentierte. Ritzer: „Dank des umfassenden Engineering-Hintergrunds und der Automatisierungssysteme von Mechatronik Kufstein erhält MHM sofortigen Zugang zu neuen Ressourcen und technischem Know-how, die sowohl die Produktentwicklung als auch die Produktionsprozesse verbessern.“ Ritzlers Ziel ist es, mit beiden Unternehmen gemeinsam neue Industriezweige zu erschließen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die weit über den traditionellen Siebdruck hinausgehen.

Den bereits bestehenden MHM-Kunden weltweit verspricht MHM weiterhin das gleiche Engagement für Service wie bisher. Vertrieb, Support und Ersatzteilversorgung sollen ohne Unterbrechung weiterlaufen.

Die Zukunft von MHM

Den Blick nach vorne gerichtet sagt Ritzer, MHM arbeite bereits an der nächsten Generation von Siebdrucksystemen mit einem klaren Fokus auf Automatisierung, Effizienz und digitaler Integration. „Wir investieren außerdem in die Weiterentwicklung unserer aktuellen Maschinenlinien sowie modulare Upgrades und Erweiterungen für bestehende Kunden“, so Herbert Ritzer.

Die Vereinigung der beiden Unternehmen MHM und Mechatronik Kufstein bedeutet für die Produktion der MHM-Maschinen einen Umzug an den neuen und hochmodernen Standort in Ebbs in der Nähe von Kufstein. Herbert Ritzer: „MHM war mein beruflicher Ausgangspunkt, und es ist mir eine Ehre, das Unternehmen nun in die nächste Ära zu führen. Mein Ziel ist es, auf dem starken Fundament von Herbert Mayrhofer aufzubauen und gleichzeitig neue Türen für Wachstum und Innovation zu öffnen. Mit der vereinten Stärke von MHM und Mechatronik Kufstein sind wir bereit, gemeinsam mit unseren Kunden die Zukunft des industriellen Drucks zu gestalten.“

Foto: Herbert Ritzer mit seinen Söhnen Christoph (links) und Tobias Ritzer (rechts)


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Thomas Heuer wird Vertriebsdirektor bei STAHLS‘

Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Textildruck, in der Bekleidungsdekoration und im internationalen Vertrieb stößt Thomas Heuer zu STAHLS‘. Er übernimmt die Rolle des Vertriebsdirektor für die EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika).

Nach seinen langjährigen Tätigkeiten bei Russell Europe und Fruit of the Loom sowie später bei Technologieanbietern im Textildruck betreut Heuer ab sofort die Vertriebsaktivitäten von STAHLS‘ in der gesamten EMEA-Region für die Wärmedrucktechnologie und Bekleidungsdekorationslösungen. Wie das Unternehmen mitteilt, wird er dabei eng mit Martin Borley, Executive Managing Director für STAHLS‘ UK & Europe, sowie Stephanie Schnur, Managing Director von STAHLS‘ Europe, zusammenarbeiten. Ziel ist es, das regionale Wachstum voranzutreiben und die Kundenbeziehungen zu stärken.

„Beeindruckende Mischung aus Erfahrung, Führungsqualitäten und Branchenkenntnissen“

„Wir freuen uns, Thomas Heuer als neuen Vertriebsleiter für die EMEA-Region bei STAHLS‘ begrüßen zu dürfen“, sagt Martin Borley, Executive Managing Director STAHLS‘ UK & Europe. „Thomas Heuer bringt eine beeindruckende Mischung aus Erfahrung, Führungsqualitäten und Branchenkenntnissen mit, die für unser Wachstum in der Region entscheidend sein werden. Sein strategischer Ansatz und seine kundenorientierte Denkweise passen perfekt zu unserer Vision, in der Bekleidungsdekorationsbranche zu expandieren und zu innovieren.“

„Thomas‘ Erfolgsbilanz beim Aufbau leistungsstarker Vertriebsteams und beim Vorantreiben von Innovationen macht ihn zur idealen Wahl für die Leitung unserer Vertriebsstrategie in EMEA“, sagt Carleen Gray, CEO von STAHLS‘. „Seine Führungsqualitäten werden uns dabei helfen, mehr unserer fortschrittlichen Dekorationstechnologien an Kunden auf der ganzen Welt zu bringen.“ Heuer wird die weitere globale Expansion von STAHLS unterstützen. Dazu zählt auch das Wachstums von Lösungen wie UltraColor Pro Hybridtransfers, UltraColor MAX DTF-Transfers, 3D-Silikon- Heiztransfers und Hotronix-Heizpressen.

„Ich fühle mich geehrt, in einer so spannenden Zeit zu STAHLS‘ zu kommen“, so Thomas Heuer und fügt hinzu: „STAHLS‘ steht für Innovation, Qualität und kundenorientierte Lösungen. Ich freue mich darauf, dazu beizutragen, unseren Einfluss zu vergrößern und Dekorateure in der gesamten Region zu unterstützen.“

STAHLS‘, ein Unternehmen der GroupeSTAHL, ist ein weltweit aufgestelltes Unternehmen. Es hat sich auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von Technologien zur Dekoration von Bekleidung nach Maß spezialisiert. Das Unternehmen bietet seinen Kunden wirtschaftliche und effiziente Möglichkeiten zur Dekoration von Kleidungsstücken. STAHLS‘ hat seinen Hauptsitz in St. Clair Shores in den USA. Niederlassungen befinden sich in Nord- und Südamerika, Europa, Asien und Australien.


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Bildunterschrift v.l.n.r.: 3-fache Frauenpower bei FOL International: Marthe Kazur, Brand Lead JERZEES®, Bianca Akrapovic, Brand Managerin für Fruit of the Loom, und Alisa Schneider übernimmt ab sofort das Brand Management für Russell Europe.
Dreifache Frauenpower im Marketing-Team bei FOL International

Das Textilunternehmen FOL International GmbH mit Sitz in Kaiserslautern stellt sein Marketing-Team neu auf. Bianca Akrapovic kehrt zurück zu ihren Wurzeln und übernimmt die Rolle der Brand Managerin für Fruit of the Loom. Alisa Schneider ist neu im Brand Management und verstärkt das Team um die Textilmarke Russell Europe. Mit Marthe Kazur als Brand Managerin für JERZEES ist das Trio der Frauenpower somit komplett.

Bianca Akrapovic ist bereits seit 2016 Teil der FOL International GmbH und hat viele Jahre im Marketing für die Kultmarke Fruit of the Loom gearbeitet. Nach einem Zwischenstopp bei der Marke Russell Europe kehrt sie nun als Brand Managerin zu Fruit of the Loom zurück. Bianca Akrapovic bringt umfassende Kenntnisse über die Unternehmens- und Markenstrukturen mit und greift auf einen reichen Erfahrungsschatz zurück. Bei Fruit of the Loom verantwortet sie unter anderem die Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen sowie die Entwicklung von neuen Markenstrategien und der Analyse von Marktforschung und Performance.

Neu im Brand Management: Alisa Schneider verstärkt Russell Europe

In eine neue Rolle schlüpft Alisa Schneider, die seit 2021 als Digital Marketing Specialist für die Marken Fruit of the Loom und Russell Europe tätig ist. Sie übernimmt nun die Position des Brand Leads für Russell Europe. In ihrer bisherigen Rolle hat sie die Social-Media-Präsenz ausgebaut, Strategien entwickelt und die Markenwelten auf wichtigen digitalen Plattformen kommuniziert. Ab sofort ist Schneider als Brand Lead für Russell Europe zuständig. Bestens vertraut mit der Russell-DNA freut sie sich auf die Herausforderung mit der Traditionsmarke auch trendweisende Wege zu beschreiten. „Ich bin begeistert, die Markenstärke durch eine Kombination aus Tradition und Transformation in der Kommunikation weiterzuentwickeln. Ein weiteres Highlight ist der Austausch mit unseren Kunden und potenziellen Zielgruppen“, erklärt Alisa Schneider.

Marthe Kazur ist seit Anfang 2024 als Marketing-Managerin für das umfassende Marketing und die kanalübergreifende Kommunikation der im Juli 2024 eingeführten Marke JERZEES verantwortlich. Auch sie ist seit mehreren Jahren Teil des Marketing-Teams in Kaiserslautern und hat zuvor insbesondere in der Nachhaltigkeitskommunikation mitgewirkt.

Die FOL International GmbH bietet ein dynamisches und vielfältiges Arbeitsumfeld. Hier werden die Textilien des beliebten Markenkosmos von über 100 Mitarbeitern auf 84.000 Quadratmetern in der europäischen Zentrale in Kaiserslautern entworfen, gelagert und vermarktet, zudem wird ein Factory-Outlet betrieben. Besonders stolz ist das international ausgerichtete Unternehmen auf seine Mitarbeiter, die verschiedenste Nationalitäten repräsentieren. Darüber hinaus wird ein unkomplizierter Umgang gepflegt – über aller Hierachieebenen hinweg wird geduzt.

Bild v.l.n.r.: 3-fache Frauenpower bei FOL International: Marthe Kazur, Brand Lead JERZEES, Bianca Akrapovic, Brand Managerin für Fruit of the Loom, und Alisa Schneider übernimmt ab sofort das Brand Management für Russell Europe.


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Daiber stärkt digitale Ausrichtung mit André Knaus

Seit Januar 2025 ist André Knaus neuer Head of Marketing & Digital Operations bei der in Albstadt ansässigen Gustav Daiber GmbH. Der studierte Ökonom und IT-Manager bringt ein breites Kompetenzprofil aus Marketing und Technologie mit. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, den Corporate-Fashion-Hersteller als Vorreiter für innovative, digitale Lösungen in der Branche zu positionieren.

Mit seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre, spezialisiert auf Marketing und Vertrieb, sowie IT-Management bringt er ein tiefes Verständnis für die Schnittstelle zwischen Marketing, Technologie und Geschäftsprozessen mit. Seine langjährige Erfahrung in IT-gestützten Digitalisierungsprojekten bei einem international tätigen Automobilzulieferer qualifiziert Knaus zusätzlich für seine neue Rolle. Bereits seit 2022 hat er bei Daiber als Head of Digital Operations erfolgreich den E-Commerce und die Prozessoptimierung vorangetrieben.

Einheitliches Markenbild und digitale Innovation im Fokus

Ein besonderes Anliegen von Knaus ist es, in seiner neuen Rolle das Daiber-Markenbild weiter zu vereinheitlichen. Das Markenbild befindet sich seit einiger Zeit in Überarbeitung – ein Ergebnis daraus ist die kürzliche Markenumstellung auf Daiber. Der nächste Schwerpunkt soll für Knaus auf der Weiterentwicklung des Textilunternehmens als Corporate-Fashion-Plattform liegen. Die Angebote sollen von der individuellen Produktgestaltung bis hin zu datengetriebenen Lösungen reichen. „Fortlaufende Digitalisierung sehe ich nicht nur als Werkzeug, sondern als strategischen kaufmännischen Hebel, um unseren langfristigen Erfolg zu gewährleisten und unseren Kunden Services zu bieten, die ihre Arbeit erleichtern und weiter vorantreiben“, erklärt er. Neben der Optimierung digitaler Vertriebswege möchte Knaus traditionelle und digitale Marketingstrategien nahtlos verbinden, um die Position des Unternehmens als Innovationsführer in der Branche weiter auszubauen. In diesem Zuge soll auch der Auftritt des Unternehmens über alle Kanäle hinweg gestärkt werden.

Die Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH, Christof Kunze und Kai Gminder, begrüßen Knaus in seiner neuen Rolle: „André Knaus bringt die ideale Kombination aus technologischem Know-how, Projekterfahrung und Marketingexpertise mit. Mit seinem breiten Verständnis für digitale und analoge Prozesse ist er genau der Richtige, um unsere Vision von einem zukunftsweisenden Unternehmen voranzutreiben, das für die Herausforderungen von heute und morgen gut aufgestellt ist“, sagt Christof Kunze. Kai Gminder ergänzt: „Seine Erfahrung und sein Engagement werden uns helfen, die Marke Daiber weiter zu stärken. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die Impulse, die er setzen wird – und sind überzeugt davon, dass unsere Kunden davon profitieren werden.“ Neben seiner Funktion als Head of Digital Operations verantwortet André Knaus auch das Marketing bei Daiber.


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Trauer um Seniorchef Heinz Gunold

Das Unternehmen GUNOLD aus Stockstadt trauert um seinen Seniorchef Heinz Gunold, der am 8. Januar 2025 im Alter von 96 Jahren verstorben ist.

Heinz Gunold lebte mit Leidenschaft für seine Firma, seinen Beruf und seine Mitarbeiter. Bereits im Jahr 1951, als junger Mann von 22 Jahren, übernahm er nach dem viel zu frühen Tod seines Vaters die Verantwortung für das Familienunternehmen. Getreu seinem Wahlspruch „Deus in minimus maximus“ – „Gott ist im Kleinsten am Größten“ – lebte und wirkte er. Eine der für das Unternehmen GUNOLD entscheidenden Wendungen war die Flucht aus Plauen nach Stockstadt im Sommer 1949. Aus dem kunstgewerblichen Zeichenatelier entwickelte sich im Laufe der Jahre ein gewerblicher Produktionsbetrieb für Stickprogramme, also Lochkarten zur Steuerung von Mehrkopfstickautomaten. Unter seiner Führung wuchs das Unternehmen in den folgenden Jahren zum weltweit größten Hersteller von Stickprogrammen.

1969 legte Heinz Gunold mit der Entwicklung von Stickgarnen, Stickvliesen und Folien den Grundstein für die heutige GUNOLD GmbH. Ab 1975 bis 2021 pflegte das Unternehmen dann eine enge und exklusive Zusammenarbeit mit der Beerli AG in der Schweiz für die Produktion der Stickereigarne, die erst aufgrund deren Schließung endete. Heute stehen neue Produktionspartner in Europa mit langjähriger Erfahrung im Garnfärben an der Seite des Familienunternehmens. Die Qualitätsabteilung in Stockstadt wurde kontinuierlich ausgebaut und sorgt heute dafür, dass der hohe Standard der Garne stets gewährleistet ist.

Seit 2024 liegt die Verantwortung für das Unternehmen nun in den Händen seiner Enkelkinder Aileen und Kevin Gunold. Damit geht das Unternehmen, nach dem langjährigen Engagement seines Sohnes Christoph Gunold, der es von 1995 bis 2024 leitete, bereits in die vierte Generation.

Firmengeschichte ist nicht anders als Kulturgeschichte

„Wer und was wir sind, was wir wollen und nicht wollen, was wir können und nicht können, der Schlüssel dazu liegt zu einem nicht unwesentlichen Teil in der zurückliegenden Zeit.“ Diese Worte des Verstorbenen spiegeln die Vision und Weitsicht wider, die er in das Unternehmen eingebracht hat. Auch im hohen Alter blieb Heinz Gunold rührig und war häufig in seiner Firma anzutreffen, wo er einen bleibenden Eindruck bei den Mitarbeitenden hinterließ.

„Wir werden Heinz Gunold als einen herausragenden Unternehmer und Menschen in Erinnerung behalten, dessen Visionen und Werte das Unternehmen prägten und ihm zu internationalem Erfolg verhalfen. Sein Vermächtnis wird in den Werten und der Kultur des Unternehmens weiterleben, die er mit Hingabe und Weitsicht gestaltet hat. Wir verlieren einen visionären Unternehmer und einen geschätzten Menschen, dessen Einfluss weit über die Grenzen von GUNOLD hinausreichen wird“, teilt das Unternehmen GUNOLD mit.


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Von rechts nach links: Aileen Gunold, Kevin Gunold, Christoph Gunold, Stephan Gunold
Familienunternehmen Gunold nun in vierter Generation

Seit 1. April 2024 hat die Gunold GmbH mit den beiden Geschwistern Aileen und Kevin Gunold eine neue Geschäftsführung. Das Familienunternehmen aus Stockstadt wird damit bereits in der vierten Generation geleitet. Gunold feiert in drei Jahren sein 100-jähriges Firmenjubiläum. „Ich freue mich sehr, dass unser Unternehmen weiterhin von Familienhand geführt wird“, freut sich Vater Christoph Gunold, der bis März 2024 nahezu 30 Jahre lang in dritter Generation das Unternehmen leitete.

Mit Aileen und Kevin haben sich zwei seiner vier Kinder entschieden, in das Familienunternehmen einzusteigen. Kevin Gunold studierte Business Administration and Law mit Abschluss Bachelor of Arts. Nach dem Studum arbeitete er in einem Unternehmen der Fahrzeugindustrie. 2017 wechselte er dann ins Familienunternehmen. Er widmete sich insbesondere dem Relaunch des Sulky Shops für den Konsumentenmarkt. 2020 übernahm er die Position des Verkaufsleiters für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Digitalisierung des Familienunternehmens fest im Blick widmete er sich auch in seiner neuen Position der Neuentwicklung des bestehenden Gunold-Onlineshops und übernahm sukzessive weitere Aufgabenfelder und Themen der Geschäftsleitung. „Das war für mich wichtig, um nun in der Rolle des Geschäftsführers notwendige Entscheidungen treffen zu können“, sagt Kevin Gunold.

„Die Möglichkeiten zu gestalten sind im eigenen Familienunternehmen deutlich größer“

Seine Schwester Aileen Gunold absolvierte ihr Studium International Business Administration in Mainz und South Carolina (USA). Sie arbeitete bis 2023 über 15 Jahre lang in Unternehmens- und Marketingberatungen, bevor sie sich entschied, gemeinsam mit ihrem Bruder die Geschäftsführung zu teilen. „Aufgrund meiner Beratungstätigkeiten in verschiedenen Branchen und für unterschiedliche Firmengrößen, war mir schnell klar, welch spannende Aufgabe das ist. Die Möglichkeiten zu gestalten sind im eigenen Familienunternehmen deutlich größer“, so Aileen Gunold.

Dank ihrer langjährigen Tätigkeit in unterschiedlichen Branchen bringt Aileen ein hohes Know-how bei strategischen und operativen Aufgabenstellungen in den Bereichen Geschäftsentwicklung, Marketing, Customer Experience Management und Business Transformation mit. Alles beste Voraussetzungen, um das Familienunternehmen weiterzuentwickeln und in die Zukunft zu führen. „Entscheidend ist und bleibt auch weiterhin für unsere Kunden die richtigen Produkte und den richtigen Service anbieten zu können“, betonen Aileen und Kevin Gunold.

Mit Digitalisierung den Erfolg sichern

Die richtige Balance aus Kontinuität und Veränderung zu finden und zu schaffen ist das erklärte gemeinsame Ziel. Immer offen für Veränderungen zu sein und alle mitzunehmen. „Wir richten uns nach den Bedürfnissen unserer Kunden und unserer Mitarbeitenden und schauen, wo wir auf Veränderungen reagieren, und unser Angebot und unsere Arbeitsweisen anpassen müssen“, betonen Aileen und Kevin Gunold. Hierbei bietet die Digitalisierung für ein mittelständisches Unternehmen wie GUNOLD enorme Vorteile. So zum Beispiel im Verkauf, wo es sehr vielfältige Vertriebskanäle zu bespielen gilt. Eine hohe Verlässlichkeit bei Produkten und Service sowie Online-Bestellmöglichkeiten rund um die Uhr sind die Grundpfeiler, die GUNOLD seinen Kunden bietet. „Unseren digitalen Weg werden wir weiter gehen, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben und unseren Kunden stets den bestmöglichen Service zu bieten“, kündigt das Geschwisterpaar an.

Die langfristige Wettbewerbsfähigkeit im Blick

Für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sei auch entscheidend, die Geschäftsmodelle in Bezug auf umweltrelevante wie gesellschaftliche Aspekte nachhaltig zu gestalten. „Für jedes Familienunternehmen ist es entscheidend, ob die nächste Generation bereit ist mit in die Fußstapfen zu treten. Und so bin ich sehr froh darüber, dass Aileen und Kevin ihre Zukunft in der Gunold GmbH sehen“ so Christoph Gunold. Er wird noch bis Jahresende 2024 aktiv im Unternehmen tätig sein. „Aber auch danach wissen wir, dass er uns für einen guten Rat jederzeit zur Seite steht, wann immer wir ihn brauchen“, betont das Geschwisterpaar.

Marketingleiter und Onkel Stephan Gunold, der noch einige Jahre im Unternehmen arbeiten wird, ergänzt dazu: „Die Zusammenarbeit mit jungen Mitarbeitern im Team und speziell mit Aileen und Kevin macht mir persönlich sehr viel Spaß, das ist toll. Die Kunst ist, das Potential junger Mitarbeiter zu nutzen und einzubinden in bestehende, langjährige Zugehörigkeiten von Mitarbeitern, auf die viele Jahre Verlass war und ist.“
Die Digitalisierung ist ein wichtiger Schlüssel für den unternehmerischen Erfolg, ein weiterer ist die Nachfolgeregelung. Für beides hat das Unternehmen GUNOLD GmbH die Weichen für weitere erfolgreiche Jahre gestellt.

Weiterbildung und Seminare

Das Unternehmen Gunold ist langjähriger Partner und Unterstützer des Weiterbildungsprogramms der Akademie für Textilveredlung. So finden regelmäßig Seminare zu Themen rund um Sticken und Punchen in den Schulungsräumen von Gunold in Stockstadt und an anderen Orten statt. Im Oktober 2024 stehen wieder fünf Seminare auf dem Programm. Seminarleiter sind die Stickerei- und Punch-Profis Reiner Knochel, Dennis Ermert und Massimo Baezzato.

Foto (Gunold GmbH): Von rechts nach links: Aileen Gunold, Kevin Gunold, Christoph Gunold, Stephan Gunold


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Das Foto zeigt Jonathan Klis (links) und Serge Endrizzi (rechts).
Serge Endrizzi verstärkt das Vertriebsteam von Imbretex

Mit dem Salesprofi Serge Endrizzi hat das deutsche Vertriebsteam des Textilgroßhandels Imbretex in diesem Jahr Zuwachs bekommen. Der gelernte Automobilkaufmann ist seit 2014 mit Bekleidung vertraut. So kam er erstmals als Metro Projektmanager Bocus D´or in Kontakt mit gastrospezifischen Textilherstellern wie Karlowsky und Bragard sowie weiteren Importeuren. 2018 wechselte Serge Endrizzi als Area Salesmanager zu Falk & Ross und war dort zuletzt Key Account Manager. In den vergangenen sieben Monaten war er für eine Agentur für Workwear und personalisierte Bekleidung tätig.

Zu seinen Aufgaben bei Imbretex gehören in erster Linie die Gewinnung neuer Kunden in den Postleitzahlengebieten 4, 5, 6, 7 und 8 sowie die Steigerung der Bekanntheit von Imbretex als textilem Vollsortimenter für den Markt für Textilveredlung und Werbemittel. Ein weiterer Schwerpunkt ist auch die Stärkung der Eigenmarken und Exklusivmarken von Imbretex. „Ich freue mich sehr, wieder Kontakt zu den Kunden dieser Branche zu haben. Und dies auch noch – mit meinen französischen Wurzeln – bei einer französischen Firma“, sagt Serge Endrizzi.

Das Foto zeigt Jonathan Klis (links) und Serge Endrizzi (rechts).


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Bianca Akrapovic ist ab sofort Brand Managerin für Russell Europe
Bianca Akrapovic ist ab sofort Brand Managerin für Russell Europe

Das Marketing-Team der FOL International GmbH wächst weiter. Bianca Akrapovic kehrt aus der Elternzeit zurück und ist ab sofort für die Marke Russell Europe zuständig. Die erfahrene Brand Managerin freut sich darauf, mit der traditionsreichen Marke im Bereich Team- und Corporate Wear neue Wege zu beschreiten. Verstärkung gibt es auch im digitalen Marketing-Team der drei Marken Fruit of the Loom, Russell Europe und JERZEES. Lou Emilia Tassone unterstützt am Standort Kaiserlautern als Junior Digital Marketing Specialist.

Bianca Akrapovic kehrt aus der Elternzeit zurück. Sie ist ab sofort für das Marketing der traditionsreichen Marke Russell Europe auf dem europäischen Markt zuständig. Akrapovic arbeitet bereits seit 2016 für die FOL International GmbH. Dabei betreute sie viele Jahre das Marketing der Kultmarke Fruit of the Loom. Sie ist bestens vertraut mit allen Unternehmens- und Markenstrukturen und greift auf einen großen Erfahrungsschatz zurück. In neuer Rolle verantwortet sie nun unter anderem die Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen für Russell Europe. „Ich freue mich sehr darauf, mit der Qualitätsmarke neue Wege im Bereich Team und Corporate Wear zu beschreiten und mit unseren Kunden und Interessenten in den Austausch zu gehen“, kommentiert Bianca Akrapovic die neue Aufgabe.

Lou Emilia Tassone verstärkt als Junior Digital Marketing Specialist

Bereits seit Ende 2023 ist Lou Emilia Tassone als Expertin für Social Media und Content Marketing für die drei Marken Fruit of the Loom, Russell Europe und JERZEES tätig. Sie unterstützt das Marketing-Team am Standort Kaiserslautern in ihrer Position als Junior Digital Marketing Specialist.

DTF Convention zu Gast bei Fruit of the Loom, Russell Europe und JERZEES

Am 26. September 2024 sind die drei Textilmarken Fruit of the Loom, Russell Europe und JERZEES bereits zum zweiten Mal Gastgeber der DTF Convention. Bei dieser Veranstaltung beleuchtet der Veranstalter Akademie für Textilveredlung den aktuellen Megatrend der Textilveredlung. Die DTF Convention bietet jede Menge Informationen, Networking, Produktvorführungen, Premieren und Technologie-Updates. Mit dabei sind die Unternehmen ColorMatch PrePress & IT Solutions, DP Solutions, Forever, Graphic Competence Center Deutschland, Lynx Deutschland, Maegis, Mimaki Deutschland, Print Equipment, Ricoh Europe, Secabo, STAHLS‘ Europe, Walz Solutions, Witpac Germany GmbH und X-tec Systems. Medienpartner ist die Fachzeitschrift TVP Textilveredlung & Promotion.


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Christian Volkelt von Nimbus Nordic
Nimbus Nordic verstärkt Vertrieb in Deutschland und Österreich

Andreas Gers betreut seit 2009 den deutschen und österreichischen Markt für den Textilanbieter Nimbus Nordic A/S aus Dänemark. Seit März diesen Jahres erhält er nun Unterstützung an seiner Seite. Neues Mitglied im Nimbus-Vertriebsteam ist Christian Volkelt (Foto).

Mit Sitz in Rosenheim ist Christian Volkelt ab sofort als Sales Consultant für die Bundesländer Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg mit Ausnahme des PLZ-Gebiets zuständig. Die gesamte Republik Österreich wird zukünftig ebenfalls von ihm betreut.

„Mit der Aufnahme von Christian in unsere Organisation stärken wir unser Team in Deutschland“, freut sich Vertriebsleiter Andreas Gers und ergänzt. „Christian Volkelt wird dafür verantwortlich sein, die Zusammenarbeit mit bestehenden und neuen Kunden im südlichen Teil Deutschlands aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln – jedoch auch mit einem Fokus auf unser Nimbus-Geschäft in Österreich.“

Mit einem soliden Hintergrund aus der Bekleidungsindustrie wird Christian Volkelt Kundenbesuche, Produktpräsentationen und Dialoge mit Kunden durchführen, um die Kunden beim Einsatz von Unternehmensbekleidung bestmöglich zu unterstützen.


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Baumwollbörse verabschiedet Karsten Fröse
Baumwollbörse verabschiedet Qualitätsexperten Karsten Fröse

Die geschäftsführende Direktorin Carmen Wachs von der Bremer Baumwollbörse verabschiedete den langjährigen Qualitätsexperten Karsten Fröse. Der Baumwollexperte war seit 2010 für die Bremer Baumwollbörse tätig. Zunächst als Klassierer beschäftigt und zuständig für Baumwollqualität, übernahm er 2014 als Direktor die Leitung der Säule Baumwollqualität, Bedingungen und Markt. Mit seiner Arbeit prägte er auch die International Cotton Association (ICA) als internationales Zentrum für Baumwollqualität in Bremen.

Für die Akademie für Textilveredlung war Fröse mehrere Male als Referent beim Baumwollseminar tätig. Fröse tritt nun seinen offiziellen Ruhestand an, bleibt der Baumwollbörse aber als Berater und Klassierer noch einige Zeit erhalten. Nachfolger in der Position als Direktor Baumwollqualität und Bedingungen ist Jens Wirth.

Die Bremer Baumwollbörse ist am 25. Oktober 2023 mit Jens Wirth und Elke Hortmeyer zu Gast bei Hohenstein. Beim Seminartag „Baumwolle heute und morgen“ informieren die beiden über jüngste Entwicklungen im Baumwollmarkt, über den Rohstoff und die Faserarten. Weitere Referierende sind Axel Drieling vom Bremer Faserinstitut sowie Juliane Alberts, Annika Bahm, Verena Staniewski und Sarah Rosenkranz von den Hohenstein Instituten. Der Seminartag „Baumwolle heute und morgen“ ist eine Veranstaltung der Akademie für Textilveredlung in Kooperation mit Hohenstein.


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