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Vollautomatisierte Stickvorrichtung für Velcro Patches von ZSK

Der Stickmaschinenhersteller ZSK aus Krefeld hat eine bahnbrechende Innovation für die Textilindustrie entwickelt: Eine vollautomatisierte Vorrichtung für die Produktion von gestickten Aufnähern auf Klettbändern. Diese neue Technologie revolutioniert die Herstellung von Patches und bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden.

Effizienz durch Automatisierung

Die von ZSK entwickelte Vorrichtung arbeitet in einem effizienten 2-Schritt-Verfahren. Zunächst führt die Stickmaschine die dekorative Stickerei auf dem Trägermaterial aus. Im zweiten Schritt wird dieses gestickte Trägermaterial mit dem Klettverschluss verbunden, ohne die Befestigungsstärke des Klettbands zu beeinträchtigen. Beide Materialien laufen dabei kontinuierlich von Rolle zu Rolle, was den Produktionsprozess erheblich beschleunigt und vereinfacht.

Wegfall personalintensiver Schneidearbeiten

Ein wesentlicher Vorteil der neuen Technologie ist die Automatisierung der Produktion, wodurch personalintensive Schneidearbeiten entfallen. Dies bedeutet nicht nur eine erhebliche Zeitersparnis, sondern auch eine Reduzierung der Produktionskosten. Zudem werden menschliche Fehler minimiert, was zu einer gleichbleibend hohen Qualität der hergestellten Patches führt. Die Vorrichtung eignet sich für Bandbreiten von 25 bis zu 50 mm und ermöglicht Stickflächen von bis zu 100 x 50 mm. Diese Flexibilität macht die Technologie vielseitig einsetzbar und ideal für verschiedene Anwendungen in der Textilindustrie. Ob für Uniformen, Outdoor-Ausrüstung oder modische Accessoires – die vollautomatisierte Lösung von ZSK kann eine breite Palette von Anforderungen erfüllen.

Verfügbarkeit und Patentierung

Derzeit wird die Patch Solution auf den ZSK Einkopfmaschinen des Typs SPRINT 7 angeboten. Die innovative Patch Solution von ZSK ist patentiert unter der Nummer DE10 2022 126 769.5, was die Einzigartigkeit und die technologische Führungsposition von ZSK in diesem Bereich unterstreicht.

Die vollautomatisierte Stickvorrichtung für Velcro Patches von ZSK stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Textilindustrie dar. Durch die Kombination von Effizienz, Kosteneinsparungen und hoher Qualität bietet sie eine Lösung für Hersteller, die ihre Produktionsprozesse optimieren möchten. Die Zukunft der Patch-Produktion hat begonnen – und sie ist vollautomatisch.

Stickerei-Seminare in Krefeld

Am 13. und 14. September 2024 öffnet ZSK seine Türen in Krefeld für zwei spannende Weiterbildungstage der Akademie für Textilveredlung. Unter der Leitung von Talitha Wagner, einer Expertin in Stickerei und Punching, erwarten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke und praktische Tipps.

13.09.2024: Die Kunst der Imitation: Hier lernen die Teilnehmenden, wie sie verschiedene Textiltechniken mit der Stickmaschine nachbilden können.

14.09.2024: Stop-n-go: Dieses Seminar bietet jede Menge Punch-Tricks und zeigt die Arbeit mit Sonderfunktionen beim Punchen.

Beide Veranstaltungen bieten die Gelegenheit, das Wissen zu erweitern und sich mit anderen Profis zu vernetzen.


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Stickmaschine SAI von Tajima im Vertrieb von Mountek
Kleinste Tajima-Stickmaschine für Messen, Festivals oder im Shop

Mit der Stickmaschine Tajima SAI bietet der Fachhändler Mountek ein Einsteigermodell an, das sich auch ideal zur Mitnahme auf Events oder zu mobilen Verkaufsaktionen eignet. Die Einkopfmaschine ist laut Hersteller die kleinste Maschine im Tajima-Sortiment. Sie verfügt über acht Nadeln und wird mit zwei Stickrahmen in den Größen 300 x 200 mm und 100 x 100 mm ausgeliefert. Optional sind verschiedene Rahmensets wie Kappenrahmen oder Magnetrahmen erhältlich.

Die SAI-Stickmaschine vereint die Qualität und Langlebigkeit der Tajima-Industriemaschinen in einem kompakten Design. Sie bietet die Möglichkeit, Designs mit bis zu acht verschiedenen Farben zu sticken. Der Garnwechsel ist durch den Aufbau der Maschine sehr einfach gestaltet. Über ein Touchpanel lässt sich die Maschine bedienen. Die Tajima SAI arbeitet nach Angaben des Herstellers mit einer Geschwindigkeit von bis zu 800 Stichen pro Minute. Aus sechs verschiedenen Schriften können Buchstaben direkt über das Bedienpanel der SAI eingegeben werden, dabei berechnet die Maschine die zugehörigen Stickdaten.

Das Maschinen-Set beinhaltet neben der Maschine auch die Software „Tajima Writer Plus“. Diese Anwendung enthält bereits 31 vorgepunchte Alphabetschriften, die sich mit vorhandenen Designs kombinieren lassen. Mit dieser Beschriftungs- und Bearbeitungssoftware können Daten für Monogramme mit bereits bestehenden Stickdaten verknüpft werden. Die Software und die Stickmaschine werden über LAN miteinander verbunden. Die Motive können so direkt aus dem Netzwerk geladen werden.

Mountek ist Aussteller bei der Puncher Convention N°2 am 14. April 2024 in Köln.


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Punchsoftware-Schulungen für Wilcom-User

Die Firma Stümer-Stick mit der autorisierten Wilcom Trainerin Barbara Stümer bietet ab sofort Online-Tutorials für das Wilcom Embroidery Studio 4.x an. Wie Barbara Stümer mitteilt, richten sich die Tutorials sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene. Die Teilnehmenden können in den Schulungen im eigenen Tempo lernen und die einzelnen Abschnitte beliebig wiederholen. Die Kurse können auch durch mehrere Mitarbeiter einer Firma zur betriebsinternen Fortbildung genutzt werden.

Der Kurs ist in sieben Modulen aufgebaut. In einem achten Modul werden Fragen aus der privaten Facebookgruppe beantwortet.

• Modul 1: Installation und Einrichtung
• Modul 2: Grundlegende Einstellungen
• Modul 3: Häufig verwendete Werkzeuge
• Modul 4: Beschriftung
• Modul 5: Digitalisierung (Punchen)
• Modul 6: Erweiterte Tools
• Modul 7: Business Werkzeuge
• Modul 8: Mitgliederanfragen

Das Angebot kostet für 12 Monate einmalig 199 US-Dollar (ca. 185,00 € in Abhängigkeit vom gültigen Wechselkurs). Der Kurs kann unter www.Wilcomtutorials.de gebucht werden.

Punchen und Sticken sind bereits seit 1999 die Tätigkeitsfelder von Barbara Stümer vom Unternehmen Stümer-Stick. 2002 gründete sie zusammen mit ihrem Mann Henry die Firma TexDesign. Mit der ersten Industriestickmaschine wickelte sie erstmals Kundenaufträge ab. Schnell kam der Vertrieb von Einspannvorrichtungen, Rahmen, Verbrauchsmaterial und Wilcom Stickereisoftware hinzu. Daneben schulte Barbara Stümer von Beginn an ihr Kundinnen und Kunden, schrieb viele Beiträge für Fachmagazine und gab Workshops, unter anderem für die Akademie für Textilveredlung. Seit dem Jahr 2020 liegt das Unternehmen TexDesign GmbH in neuen Händen. Barbara Stümer beschäftigt sich seither unter dem schlichten Namen Stümer-Stick mit der Schulung im Bereich Materialkunde, Basiswissen Stickerei, Punchen, mit Beratung von Betrieben und mit Trainings für die Punchsoftware Wilcom Embroidery Studio.


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Racer-Stickmaschinen von ZSK
ZSK lädt im September zur Open House nach Krefeld ein

Bewährte und innovative Sticktechnologien sowie kreative Möglichkeiten für neue Produkte und Anwendungsgebiete in der Stickerei stehen bei der diesjährigen Hausmesse des Stickmaschinenherstellers ZSK in Krefeld auf dem Programm.

Am 22. und 23. September 2023 öffnet ZSK für zwei Tage die Türen am Hauptsitz in Krefeld und verspricht ein Erlebnis für alle Stickinteressierten. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein Programm mit Live-Demonstrationen von leistungsstarken Stickmaschinen wie der neuen RACER R, die eine Stickleistung von 2.000 Stichen pro Minute aufweist. In Fachvorträgen vermitteln Referierende Know-how zu verschiedenen Veredlungsthemen, zudem stehen die Experten von ZSK für Fach- und Informationsgespräche bereit.

Mitaussteller wie Walz Solutions, Smartpunchen, Nagel & Hermann, Stickjoe, G&B, Madeira, Groz-Beckert, Gunold, Bremer Faserinstitut, Amann, Gustav Daiber, Coloreel, Brother, Ricoh und Ser.tec präsentieren weitere Lösungen für den Veredlungsmarkt.

„Ob Sie ein erfahrener Unternehmer, Textilliebhaber, Mitarbeiter in der Textilindustrie, Stick-Enthusiast oder einfach nur neugierig auf die Welt des Stickens sind, die ZSK Open House 2023 hat etwas Außergewöhnliches für Sie auf Lager“, sagt Holger Bien, Marketing bei ZSK Stickmaschinen.

Um Anmeldung wird gebeten über die Webseite www.zsk.de/openhouse


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Weblösung Fusion von Melco
Melco stellt den Webservice Fusion vor

Der neue Online-Service Fusion ermöglicht die Individualisierung von Produkten mit Stickdesign. Das Schweizer Unternehmen Melco, ein führender Anbieter von Maschinen und Lösungen für die Stickerei, bietet Unternehmen mit dem Webservice eine Vielzahl von Vorteilen. So sollen sich virtuelle Produkte mit einem reduzierten Lagerrisiko und einer höheren Marge leicht realisieren lassen. Melco zeigt die Lösung erstmals bei der Stuttgarter Fachmesse TecStyle Visions vom 30. März bis 1. April 2023.

Durch den Einsatz von Fusion können Unternehmen ihre time-to-market verkürzen und die Kundenbindung verbessern. Wie Augustin Daehler von Melco mitteilt, bietet das Plugin eine Visualisierung von Stickereien. Kunden ihre Produkte einfach mit Stickdesigns individualisieren oder personalisieren.
Fusion automatisiert die Erstellung von Produktionsdateien, was Zeit und Kosten spart und Fehler vermeidet. „Durch die Möglichkeit, virtuelle Produkte zu erstellen, reduziert Fusion das Lagerrisiko und ermöglicht es Unternehmen, ihre Marge zu erhöhen“, so Augustin Daehler. Fusion bietet eine Integration in bestehende E-Commerce-Plattformen und ermöglicht es Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen effizienter zu vermarkten. Daehler: „Insgesamt ist Fusion das ideale Tool für Unternehmen, die ihr Geschäft durch die online Individualisierung mit Stickdesigns ausbauen möchten.“


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Die stickstoff-Lounge bringt Kreative bei der Creativa in Dortmund zusammen

„Let’s stick together“ lautet das Motto der stickstoff-Lounge, die das stickstoff-Magazin erstmals auf der Fachmesse Creativa vom 15. bis 19. März 2023 in Dortmund präsentiert. Die Lounge mitten in der Halle 4 wird fünf Tage lang zum Treffpunkt für alle Maschinensticker*innen mit Leidenschaft.

„Die Lounge bietet eine tolle Gelegenheit, nicht nur das Team des stickstoff-Magazins kennenzulernen, sondern auch mit interessanten Partnern ins Gespräch zu kommen“, sagt Miriam Heimpel vom stickstoff-Magazin. Gemeinsam mit ihrem Team konnte sie zahlreiche Partner gewinnen, die in der Lounge neue Ideen und Produkte rund um Stickerei zeigen. Mit dabei sind TexDesign mit den Stickmaschinen der Marke Happy, der Nadelhersteller Schmetz, der Möbel-Partner RMF Rauschenberger, Smart Thread, by Tracey 5.0, leonid matthias, Courleys und Janine Heschl mit ihrem Projekt „Textile Wildlife Art“.

Im „Workspace“ auf der „stickstoff-Stage“ gibt es zudem täglich ein spannendes Programm zum Zuschauen und Mitmachen mit Live-Demos, Mini-Workshops und Fachvorträgen. Zu Gast sind unter anderem der Aka-Tex-Referent Reiner Knochel, Kasia Hanack, Thomas Wiesenthal, Make ma! und Dortex.

Mit der „Sequenz 5“ hat das Team des stickstoff-Magazins bereits ihre fünfte Ausgabe der noch jungen Stickerei-Fachzeitschrift für kreative Stickerinnen und Sticker im Gepäck. Zu den Autoren der neuen Ausgabe gehören unter anderem Kasia Hanack, Dennis Ermert, Stefan Roller-Aßfalg, Reiner Knochel und Thomas Wiesenthal.


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Die Geschäftsleitung von AMANN
Der Garnhersteller AMANN stellt die Geschäftsleitung neu auf

Bodo Bölzle war 25 Jahre lang CEO der AMANN Group in Bönnigheim. Nun geht er Ende des Jahres in den Ruhestand und verabschiedet sich nach Angaben des Unternehmens mit einem Umsatzrekord. Die Geschäftsführung von AMANN wird zukünftig von Wolfgang Findeis (CFO) und Peter Morgalla (COO) sowie Ivo Herzog als neuem Chief Sustainability & Innovation Officer (CSIO) und Arved Westerkamp als Chief Sales Officer (CSO) geleitet. Neben der Herstellung von industriellen Nähfäden und Smart Yarns ist AMANN auch Produzent von Stickgarnen.

Die AMANN Group hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten unter der Leitung von Bodo Bölzle von einem europäischen Unternehmen zu einem Global Player mit Werken in Deutschland, Großbritannien, der Tschechischen Republik, Rumänien, China, Bangladesch, Vietnam und demnächst in Indien gewandelt. Zudem war Bölzle auch ehrenamtlich unter anderem als Präsident des Verbandes Südwesttextil e.V. engagiert und mit dem Bau des Texoversums an der Hochschule Reutlingen für die textile Ausbildung befasst. Bodo Bölzle wird nach seinem Ausscheiden zum Ende des Jahres in den Beirat der AMANN Group eintreten und das Unternehmen weiterhin unterstützen.

Wie AMANN mitteilt, befindet sich der Garnproduzent mit dem Bau einer Fabrik in Indien weiter auf Wachstumskurs. Bis zum Sommer 2023 sollen alle Baumaßnahmen beendet sein. Und die Entwicklung geht unvermindert weiter. Für die kommenden Jahre sind umfangreiche Investitionen in zusätzliche neue Standorte in Vietnam und Bangladesch geplant. Die Grundstücke hierfür wurden bereits erworben, so dass die Produktionslandschaft der AMANN Group bis 2026 dann insgesamt vier europäische und sieben asiatische Fabriken umfassen wird. Die AMANN Group gilt als einer von drei global operierenden Hersteller für industrielle Nähfaden.

„Lebenswerte Umwelt für künftige Generationen“

Die Aufgaben der Zukunft sieht die neue Geschäftsleitung insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit, Sustainability, CO2 Reduzierung und Klimaneutralität. Der Strombedarf am neuen Standort in Indien soll beispielsweise durch Photovoltaik gedeckt werden. „Wir sind überzeugt, dass wir unsere Spitzenposition im Markt nur mit einem nachhaltigen Wertekanon weiter ausbauen und zukunftsfähig machen können“, sagt Ivo Herzog. „Der Prüfstand unseres Handelns muss sein, ob wir damit ökologisch und sozial auf eine lebenswerte Umwelt für künftige Generationen einzahlen.“

Im Artikelsortiment von AMANN befinden sich unter anderem bereits die zertifizierten, kreislauffähigen Lifecycle Produktlinien. Aber diese Transformation der Textilwirtschaft hat erst begonnen und Arved Westerkamp, verantwortlich als neuer Geschäftsführer für den Vertrieb macht klar: „Es geht nun um die Ausgestaltung eines zukunftsfesten Geschäftsmodells, in dem Unternehmensinteressen und Nachhaltigkeitskriterien Hand in Hand gehen und so einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der globalen Herausforderungen in der Textilindustrie leisten werden.“


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Titelseite des Stickstoff-Magazins
Was hat Désirée Nosbusch mit Stickerei zu tun?

Die Titelstory des stickstoff-Magazins Nr. 4 gibt Einblicke in die Filmbranche. Das Thema: Der Kostümdesigner Metin Misdik und die Schauspielerin Désirée Nosbusch erzählen über Stickerei im Film. Wieder einmal verbindet das stickstoff-Magazin Inspiration mit Wissen und bietet spannende Einblicke in die Welt des Maschinenstickens.

Die neue Ausgabe des Magazins erscheint Anfang November 2022. Die Leserinnen und Leser erwarten erneut Projekte zum Staunen und Nachmachen, Produktvergleiche und Geschichten über Menschen, die ihr Talent und ihre Leidenschaft dem Sticken widmen. Als hochwertiges Printprodukt und Nachschlagewerk hat das stickstoff-Magazin einen festen Platz bei den Stickbegeisterten im Hobby- und professionellen Bereich, das immer wieder zur Hand genommen wird. 100 Seiten pure Inspiration.

Ein Schwerpunkt der neuen Ausgabe liegt auf der Vorstellung verschiedener Sticktechniken, die anhand von vielen Beispielen und kostenlosen Stickdateien direkt ausprobiert werden können.

Neben der Titelstory zeigt Kasia Hanack, wie sie Stickereikunst mit Spezial-Stickfolie herstellt. Der Stickexperte und Aka-Tex-Seminarleiter Reiner Knochel geht auf Entdeckungstour in der Stickereiindustrie, während Barbara Stümer – ebenfalls bekannt aus verschiedenen Aka-Tex-Veranstaltungen – im Interview über die Punchtechnik spricht, wie mit nur einer Farbe eine spannende Dynamik erzeugt werden kann. Außerdem gibt es viele Anleitungen, exklusive Freebies, ein Gewinnspiel und kreative Stickerei-Tipps.

www.stickstoff-magazin.de


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Munic Fabric Start München
Hochschule Niederrhein mit „Print to go“ auf der Munich Fabric Start

Hochschule Niederrhein auf der Munich Fabric Start: Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein demonstriert auf der Messe „Munich Fabric Start“ vom 30. August bis 1. September 2022 in einem Work Space von 130m², wie der digitale Druck die Textil- und Bekleidungsbranche revolutioniert.

Besucher der Messe sind eingeladen, vor Ort kreativ zu werden. Beim freien Zeichnen, digitaler Bildbearbeitung, Farbanpassung und Rapportierung werden die Besucher von Anna Koch (Lehrkraft für besondere Aufgaben für Gestaltungslehre und Textildesign) und Christine Steinem (wissenschaftliche Mitarbeiterin im Textildruck und Mitglied des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung) unterstützt. Die Artworks werden eingescannt und anschließend unmittelbar auf Textilien realisiert.

Microfactories mit Brother und Multiplot

Hierfür stehen gleich zwei Microfactories zur Verfügung: Auf Anlagen der Firmen Brother Internationale Industriemaschinen GmbH und Multiplot Europe GmbH werden Jutebeutel in Serie im Direktdruck und rapportierte Designs auf Meterware mittels Sublimationsdruck erzeugt.

Inspirationen erhalten die Messebesucher in der zugehörigen Ausstellung von Semesterausarbeitungen und Abschlussarbeiten zu hoch aktuellen Themen. Vertreten sind dabei die Bereiche Smart Textiles, Allover Laser Technik oder Kombination aus verschiedenen Flächenerzeugungstechniken mit digitalem Druck oder Stickerei. Die angehenden Designerinnen und Designer Lisa-Marie Brodka, Michele Lemper und Gia Trinh stehen vor Ort zu Gesprächen und bei Podiumsdiskussionen bereit.

Kreativität geht auf diesem Stand Hand in Hand mit Qualität und Nachhaltigkeit. Vor Ort kann mit den Fachleuten diskutiert werden, wie der Gehalt an Mikroplastik in einem zu bedruckenden T-Shirt minimiert wird.

Foto: Christine Steinem, Anna Koch, Ayman Omar (Firma Brother), Joachim Rees (multiplot), Lisa-Marie Brodka, Gia Phuc Trinh (Studierende) und Michèle Lemper (v.l.n.r.)


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Stickmaschine der Marke Happy
Ixprom und Partner trafen sich erstmals zum Talk

Wir müssen reden – denn es gibt immer Neuheiten zu entdecken: Unter dem Motto „Let´s talk!“ startete der Textilveredlungs- und Werbeartikelspezialist Ixprom mit Sitz in Tangerhütte in Sachsen-Anhalt ein neues, zweitägiges Hausmesse-Format. Im Mai des Jahres trafen sich erstmals Kunden von Ixprom mit den drei Partner-Ausstellern Karlowsky, Malfini und Texdesign. Die Veranstaltung soll auch am 12. Mai 2023 wieder stattfinden.

Im Mittelpunkt der Hausmesse stand der Austausch unter Experten, Produktvorführungen sowie verschiedene Workshops zu Textilien, Sticktechnik und DTF.

Der Aussteller Texdesign präsentierte Stickmaschinen der Vertriebsmarke Happy. Zu sehen waren Einsteiger-Stickmaschinen mit sieben Nadeln, die neueste Einkopf-Maschine vom Typ HCU1401 sowie die neueste Generation der Mehrkopfmaschinen. Darüber hinaus konnten sich die Gäste über die Punchsoftware Wilcom e4 und die Einspannhilfen von Mighty Hoop und Hoopmaster informieren.

Der Bekleidungshersteller Karlowsky stellte veredelbare Textilien für Hotel und Gastronomie vor. Der tschechische Textilhersteller Malfini gab Einblicke in seine neueste Kollektion aus Werbe- und Promotiontexilien. Auf großes Interesse stieß dabei insbesondere ein hochwertiges Merino T-Shirt für die Veredlung.

Ixprom ist ein Spezialist für die Textilveredlung. Gestickt wird mit Happy-Stickmaschinen, zudem bietet das Unternehmen auch den DTF-Druck an. Speziell für Werbeagenturen und Wiederverkäufer präsentierte sich Ixprom als Dienstleister für Lohndruck und Lohnstick.

Nach dem Erfolg der diesjährigen Premiere wollen die Partner die Hausmesse am 12. Mai 2023 erneut durchführen.

Die Beteiligten der Ixprom-Hausmesse
Die Beteiligten der Ixprom-Hausmesse

 


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