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Fachmagazin werbe!PUNKT
Werbe!PUNKT war erstmals bei der FESPA mit dabei

Das neue deutschsprachige Fachmagazin Werbe!PUNKT des polnischen Fachverlags GJC International präsentierte sich erstmals auf der Berliner Fachmesse. Das Magazin ist Medienpartner der Akademie für Textilveredlung und Unterstützer von WE.LOVE.PRINT., einer Initiative des Fachverbands Medienproduktion e.V. (FMP).

„Wir sind von der FESPA in Berlin zurückgekehrt, wo wir die dritte Ausgabe des Werbe!PUNKT-Magazins verteilt haben. Viele Treffen mit Branchenexperten, zahlreiche Gespräche und neu geknüpfte Kontakte haben gezeigt, dass unsere Inhalte die Bedürfnisse der Werbe-, Druck- und Textilmärkte perfekt treffen“, sagt Małgorzata Jewasińska von GJC.

Die Online-Ausgabe des Fachmagazins kann online gelesen werden. Teilnehmende der Aka-Tex-Veranstaltungen erhalten bei ausgewählten Events ein kostenfreies Printmagazin.


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Erster DTFilm-Rolle-zu-Rolle-Drucker von Epson

Mit dem SC-G6000 stellt Epson den ersten Vertreter einer neuen Serie von DTFilm-Druckern vor. Damit erweitert der Hersteller sein Angebot an DTG- und DTFilm-Hybriddrucklösungen um ein DTFilm Rolle-zu-Rolle Drucksystem. Die neuen Drucker setzen auf die bewährte PrecisionCore-Tintenstrahltechnologie von Epson. Der neue SureColor G6000 soll ab Sommer 2025 im qualifizierten Fachhandel verfügbar sein. Über die Fachhändler wird es dann auch das für den Betrieb des Gerätes notwendige Zubehör wie Trocknungs- und Puderlösungen, Verbrauchsmaterialien und vieles mehr geben.

Der SC-G6000 kommt laut Epson dank seines „Automated Fabric Wiping“-Systems ohne eine regelmäßige manuelle Wartung aus. Das System muss anders als die typischen Gummiabstreifer nicht von Hand gereinigt werden. Ein speziell entwickeltes Zirkulationssystem für die weiße Tinte verhindert Verstopfungen und Ablagerungen in den Tintenzuführungen. Dadurch ist eine effiziente Produktion möglich.

Mit der Entwicklung des SC-G6000 reagiert Epson auf die Anforderungen des Marktes, in dem das DTFilm-Verfahren gegenüber herkömmlichen Techniken wie DTG, Dye-Sublimation und Siebdruck immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der Drucker wird außerdem vollständig von der Druck Software „Edge Print PRO“ von Epson unterstützt.

„Das Gerät kombiniert unsere bewährte PrecisionCore-Drucktechnologie mit leistungsstarken, benutzerfreundlichen Funktionen“

Achim Bukmakowski, Head of Commercial & Industrial Printing DACH & CEE bei der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Der SC-G6000 ist der erste Vertreter einer neuen Serie von DTFilm-Rolle-zu-Rolle-Druckern und steht für unser Engagement im Markt des professionellen DTG-/DTFilm-Drucks. Das Gerät kombiniert unsere bewährte PrecisionCore-Drucktechnologie mit leistungsstarken, benutzerfreundlichen Funktionen und liefert ausgezeichnete Ergebnisse. Es vereinfacht erheblich die innerbetrieblichen Prozesse und ist eine hervorragende Lösung für Unternehmen, die ihr Angebot im Bereich Transferdruck ausbauen möchten.“

Der SC-G6000 ist mit dem GOTS- und Eco-Passport-Siegel ausgezeichnet und stellt die Einhaltung von Umweltauflagen sowie eine hohe Benutzersicherheit sicher. Die Druckbreite des Geräts beträgt 900 mm. Die UltraChrome DF Tinte von Epson gibt es in den fünf Farben CMYK und Weiß. Die Tintenbehälter umfassen bis zu 1,6 Liter pro Farbe. Wie Epson mitteilt, ist der Drucker G6000 sehr bedienerfreundlich dank eines intuitiven Benutzermenüs, das über Touchscreen erreichbar ist.


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L-SHOP-TEAM Belgien feiert zehnjähriges Jubiläum

Die belgische Tochter des Textilgroßhändlers L-SHOP-TEAM feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Nachdem im vergangenen Jahr die Tochtergesellschaften aus Tschechien und der Schweiz ihr zehnjähriges Bestehen feiern konnten, folgt in diesem Jahr L-SHOP-TEAM Belgium N.V. Unter der Leitung von Michèle Bassez blickt L-SHOP-TEAM Belgien auf ein erfolgreiches Jahrzehnt zurück. Seit der Übernahme von WIC NV durch die L-SHOP-TEAM-Gruppe am 1. Mai 2015 hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt.

Die 2015 gegründete Tochtergesellschaft in Sint-Martens-Latem ist ein fester Bestandteil der L-SHOP-TEAM-Gruppe und trägt zur europaweiten Marktpräsenz bei. Der Erfolg ist auf eine Kombination aus langjähriger Erfahrung, Innovationsgeist und einer engen Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden zurückzuführen. „Wir sind stolz auf das, was wir in den letzten Jahren gemeinsam erreicht haben, und blicken mit Zuversicht in die Zukunft”, sagt Michèle Bassez, CEO von L-SHOP-TEAM Belgien. Neben der Lieferung von Textilien bietet L-SHOP-TEAM Belgien auch moderne E-Commerce-Lösungen an. Das Unternehmen versteht sich als zuverlässiger Partner für Unternehmen jeder Größe und bietet maßgeschneiderte Dienstleistungen, darunter Vorlagen für Newsletter und Flyer sowie Angebotskataloge mit aktuellen Beständen, die sich direkt in die eigene Website einbinden lassen. Dies ermöglicht es den Kunden, ihre Werbung direkt an ihre eigenen Kunden zu richten.

L-SHOP-TEAM Belgien wird auch in den kommenden Jahren ein verlässlicher Partner für die Textilindustrie bleiben. In einem sich ständig verändernden Markt setzt der Textilgroßhändler auf das, was zählt: Stabilität, Zuverlässigkeit und Partnerschaft auf Augenhöhe. Das gesamte Textil-Sortiment mit allen Neuheiten ist zu finden unter: www.l-shop-team.de


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SEF präsentiert extra weiche Flockfolie mit einem Hauch von Luxus

Mit UltraVelour bringt der französische Hersteller SEF ein neues Highlight auf den Markt: eine besonders weiche Flockfolie für Schneideplotter, die Textilien nicht nur veredelt, sondern ihnen einen spürbar luxuriösen Charakter verleiht. Die 1 mm hohen, samtigen Flockfasern aus Polyamid sorgen für ein außergewöhnlich angenehmes Griffgefühl – edel, modern, hochwertig.

Erstmals vorgestellt wurde das neue Transfermaterial auf der FESPA 2025 in Berlin (6.-9. Mai). Dort präsentierte SEF Area Manager Holger Beck die Flockfolie als ideale Lösung für stilvolle Mode, Accessoires und Textilien aller Art. UltraVelour wird bei 165 °C, 17 Sekunden und niedrigem Druck übertragen. Die Folie ist bis 60 °C waschbeständig und zeigt sich damit auch im Alltag leistungsstark.

Die weichen Flockfasern bestehen aus Polyamid. Die Folie hat eine Stärke von 1.000 μ. Die Folie gibt es in acht Farben in einer Breite von 50 cm. Die lieferbaren Rollen sind 5, 10 oder 25 Meter lang. Im deutschsprachigen Raum ist das Produkt bei den bekannten SEF-Händlern verfügbar.


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Christoph, Herbert und Tobias Ritzer von MHM
Herbert Ritzer übernimmt MHM – erster Auftritt auf der FESPA

Der Siebdruckmaschinenhersteller MHM aus Österreich war im vergangenen Jahr in Schwierigkeiten und letztlich in die Insolvenz geraten. Mit dem Techniker, Maschinenbauer und ehemaligen MHM-Mitarbeiter Herbert Ritzer wird das traditionsreiche Unternehmen an neuem Standort in Ebbs (Tirol) nun fortgeführt.

Das neue Kapitel bei MHM wird mit Herbert Ritzer von jemandem geführt, der das Unternehmen in- und auswendig kennt. Damit setzt sich die Geschichte von MHM, die vor fast vier Jahrzehnten begann, kontinuierlich fort.
Vom Techniker zum visionären Leiter

Anfang der 1980er Jahre begann der junge Herbert Ritzer seine berufliche Laufbahn genau hier bei MHM unter dem legendären Gründer Herbert Mayrhofer. Als Techniker lernte Ritzer die Maschinen, den Markt und die Denkweise kennen, die MHM zu einem weltweit führenden Anbieter von Siebdrucksystemen machten. Diese frühen Tage entfachten eine Leidenschaft für Technologie und Innovation, die ihn nie mehr losließ. Im Laufe der Jahre ging Herbert Ritzer seinen eigenen Weg. Er sammelte Erfahrungen, leitete Teams und gründete und baute schließlich Mechatronik Kufstein aus, ein auf High-End-Automatisierung und Mechatronik spezialisiertes Unternehmen. Mechatronik Kufstein ist heute ein renommierter Name in der industriellen Automatisierung und Robotik und bekannt für technische Exzellenz, intelligentes Engineering und innovative Lösungen. Nun schließt sich für Ritzer der Kreis mit der Vereinigung von MHM und Mechatronik Kufstein. Unter der gemeinsamen Führung eröffnen sich neue Potenziale.

Synergie, Innovation und eine gemeinsame Zukunft

Für Herbert Ritzer ist dies nicht nur ein Eigentümerwechsel, sondern eine Transformation. Er bringt ein tiefes Verständnis der DNA von MHM sowie eine zukunftsweisende Strategie mit, die auf Automatisierung, Digitalisierung und branchenübergreifendem Denken basiert.

„Die neue Allianz bedeutet für MHM und seine Kunden eine vertiefte technische Expertise, schnelle Innovationen und erweiterte Machtchancen“, erklärte Herbert Ritzer bei der Berliner Fachmesse FESPA, wo sich das Unternehmen vom 6. bis 9. Mai 2025 relativ spontan präsentierte. Ritzer: „Dank des umfassenden Engineering-Hintergrunds und der Automatisierungssysteme von Mechatronik Kufstein erhält MHM sofortigen Zugang zu neuen Ressourcen und technischem Know-how, die sowohl die Produktentwicklung als auch die Produktionsprozesse verbessern.“ Ritzlers Ziel ist es, mit beiden Unternehmen gemeinsam neue Industriezweige zu erschließen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die weit über den traditionellen Siebdruck hinausgehen.

Den bereits bestehenden MHM-Kunden weltweit verspricht MHM weiterhin das gleiche Engagement für Service wie bisher. Vertrieb, Support und Ersatzteilversorgung sollen ohne Unterbrechung weiterlaufen.

Die Zukunft von MHM

Den Blick nach vorne gerichtet sagt Ritzer, MHM arbeite bereits an der nächsten Generation von Siebdrucksystemen mit einem klaren Fokus auf Automatisierung, Effizienz und digitaler Integration. „Wir investieren außerdem in die Weiterentwicklung unserer aktuellen Maschinenlinien sowie modulare Upgrades und Erweiterungen für bestehende Kunden“, so Herbert Ritzer.

Die Vereinigung der beiden Unternehmen MHM und Mechatronik Kufstein bedeutet für die Produktion der MHM-Maschinen einen Umzug an den neuen und hochmodernen Standort in Ebbs in der Nähe von Kufstein. Herbert Ritzer: „MHM war mein beruflicher Ausgangspunkt, und es ist mir eine Ehre, das Unternehmen nun in die nächste Ära zu führen. Mein Ziel ist es, auf dem starken Fundament von Herbert Mayrhofer aufzubauen und gleichzeitig neue Türen für Wachstum und Innovation zu öffnen. Mit der vereinten Stärke von MHM und Mechatronik Kufstein sind wir bereit, gemeinsam mit unseren Kunden die Zukunft des industriellen Drucks zu gestalten.“

Foto: Herbert Ritzer mit seinen Söhnen Christoph (links) und Tobias Ritzer (rechts)


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Mike Heuschkel von inkTECH auf der FESPA
Die platzsparende DTF-Druckmaschine PowderTower war erstmals bei der FESPA zu sehen

Über zwei Jahre entwickelte Mike Heuschkel von inkTECH ein DTF-Druckkonzept, das durch seine Bauweise besonders platzsparend ist. Nun präsentierte er das senkrecht angeordnete und patentierte Drucksystem erstmals vom 6. bis 9. Mai 2025 auf der Fachmesse FESPA in Berlin.

DTF Systeme mit der Druckeinheit, dem Shaker zum Auftrag des Klebers sowie dem Modul zur Trocknung werden von allen Anbietern weltweit in einer horizontalen Linie angeordnet. Doch diese Anordnung erfordert viel Platz, den viele Druckerei- und Veredlungsbetriebe nicht haben.

Mike Heuschkel von inkTECH, eine Marke von stickfeld.de aus Lüdenscheid, hat das System nun auf den Kopf gestellt. Beim neuen PowderTower werden die einzelnen Einheiten des DTF-Systems vertikal übereinander angeordnet. Mike Heuschkel hat das System entwickelt und konstruiert. Zugleich hat er seine Lösung in den meisten Ländern der Erde patentieren lassen, unter anderem in Europa, in Nord-Amerika sowie in China.

Zur ersten öffentlichen Vorstellung seiner Maschine sagte Mike Heuschkel bei der FESPA in Berlin: „Der Platzbedarf ist häufig das Argument für kleinere Betriebe, dass sie eben nicht in eine DTF-Anlage investieren. Unsere Tower-Lösung passt auf eine Euro-Palette und somit durch jede Tür mit einer Durchlassbreite von 90 cm. Zudem steht die Anlage auf fest integrierten Rollen und kann einfach im Betrieb hin- und hergeschoben werden.“

Offene Lösung

Mike Heuschkel betont: „Das Konzept des Towers ist offen. Anwender können im Grunde jeden Drucker auf den Tower stellen, der für den bis zu 60cm breiten Rollendruck geeignet ist.“ Das System ist steckerfertig und läuft mit 230 V. Die Heizung für das Gelieren der Drucke benötigt 2.500 Watt und ist im Anlaufstrom begrenzt. „So entfallen eventuelle Elektroumbauten in einigen Stromkästen. Ein Starkstromanschluss ist nicht erforderlich“, erklärt Heuschkel.

Die integrierte Pulverbox wird mit Klebepulver befüllt und ist mit einem Handgriff austauschbar. Das gewohnte Umfüllen von überschüssigem Pulver entfällt. Weitere Ausstattungsmerkmale sind eine Touch-Steuerung, eine Halterung für einen Laptop und die Heizung mit integrierter Umluft-Filteranlage und austauschbaren Filtermatten. Hinzu kommen eine Rollenaufnahme, eine Nothalt-Funktion und verschiedene Sensoren zur Überwachung des Filterkammerunterdrucks, der Folienposition oder des Zustands der Pulverbox. Die Maschine kann nun über den exklusiven Vertriebspartner Plotter-Fix bestellt werden.


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Yogamatte als Werbemittel von Photofabrics
Yogamatten als Werbemittel neu von Photofabrics

Der Ludwigsburger Druckdienstleister Photofabrics ist Profi für großformatige Druckanwendungen. Nach Teppichen, Stoffbanner, Messestände oder Fahrzeugverklebungen erweitert die Stoff- und Digitaldruckerei nun ihr Angebot um innovative Yogamatten. Dank einer neuen Produktionsmethode kann das Unternehmen Yogamatten-Rollenware mit einer Breite von 245 cm bedrucken.

Die beliebten Matten für den Yogakurs sind schwarz oder weiß und habe eine Stärke von 5,3 mm. Im Digitaldruck wird das Material je nach Bildvorlage vollflächig oder teilweise im Digitaldruck veredelt. Realisiert werden können Slogans, Logos, Fotografien, Grafiken und anderes mehr nach Kundenwunsch. „Wir konnten die Prozesse bei unserer neuen Produktionsmethode deutlich verkürzen und so die Stückkosten durch eine rationelle Fertigung senken“, erklärt Geschäftsführer Peter Sapper von Photofabrics und fügt hinzu: „Wir bedrucken vier Matten gleichzeitig und schneiden sie im Anschluss direkt mit einem industriellen Schneidegerät auf die erforderliche Größe zu. Durch diesen Produktivitätsfortschritt und Materialeinsparung bleibt ausreichend Marge für unsere treuen Wiederverkäufer übrig.“
Der Druck lohnt sich aufgrund des Aufwands bei der Datenübernahme und der Maschineneinrichtung ab einer Zahl von 20 Stück. Dadurch ist das Produkt interessant für Werbemittelhändler, Yogaschulen, Filialisten und andere Wiederverkäufer.

PhotoFabrics GmbH mit Sitz in Ludwigsburg bedruckt seit über 20 Jahren Textilien und Bodenbeläge. Zu den Kunden zählen Unternehmen wie Mercedes, VW, AMG, Dior, Louis Vuitton, das KADEWE, aber auch Innenausstatter, Bühnenbilder für Opernhäuser und Redcarpet-Events. Der Geschäftsführer Peter Sapper bietet mit rund 20 Mitarbeitern Dienstleistungen in den Fachbereichen Stoffdruck, Teppichdruck, Ladenbau, Architektur und visuelle Kommunikation im Großformat. Seit 2009 ist Sapper an dem belgischen Teppichhersteller PXLcarpets beteiligt und bedruckt dort Teppich-Bahnenware mit 2 Metern Breite mit nachhaltigen Verfahren. Technologiepartner ist unter anderem der Farbhersteller Marabu aus Tamm.


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Haintex wird Großhandelspartner der Marken Jack & Jones, TH Clothes und ØRN

Hein Duursma, ehemaliger Geschäftsführer der Uneek Clothing Europe GmbH, wird im Juni sein eigenes Unternehmen unter dem Namen Haintex GmbH eröffnen. Das Fachhandelsunternehmen für den B2B-Markt liefert Werbe- und Firmenkleidung der Marken Jack & Jones, TH Clothes und ØRN an Händler, Veredler und Wiederverkäufer.

Wie Hein Duursma mitteilt, sollen bei Haintex Qualität, Nachhaltigkeit und Soziales an erster Stelle stehen. „So liefert Haintex als Großhandelspartner viele Produkte mit recycelten Materialien und ein Teil der Produkte wird in Europa produziert“, so Duursma. Für maßgeschneiderte Kleidung ab kleineren Mengen bietet Haintex eine Produktionslinie in Europa an. Hier verspricht Haintex kurze Lieferwege, faire Bedingungen und nachhaltige Standards. Das Liefersortiment umfasst T-Shirts, Polos, Sweatshirts, Hoodies, Jacken, Softshells, Fleece, Workwear, Corporate Wear und Werbebekleidung für Events, Vereine und Marken.

Roadshow mit Stationen in Steinbach (Taunus) und Köln

Um das neue Handelsunternehmen kennenzulernen, lädt Haintex zu einer Roadshow mit zwei Stationen ein. Dabei will Hein Duursma erste Einblicke in die Kollektionen von Jack & Jones, TH Clothes und ØRN. Außerdem stellt er sein Konzept der Sonderfertigungen vor.

Die Roadshow wird unterstützt von den Firmen cameo Laser, Mountek und Lynx Deutschland, die Technologien für die Veredlung der Textilien zeigen. Zu sehen sind Lasersysteme, Stickmaschinen und DTF-Lösungen.
Die Roadshow macht Halt am 22. Mai 2025 in Steinbach im Taunus. Dort sind die Aussteller zu Gast beim Textilveredlungsbetrieb bt9. Am 17. Juni 2025 findet die Ausstellung im Radison Blue Hotel an der Kölner Messe statt.
Haintex wird ab sofort auch Weiterbildungspartner der Akademie für Textilveredlung. Als exklusiver Textilpartner unterstützt Haintex unter anderem die beiden Stickerei-Fachseminare „Starterkit Stickerei“ und „Tipps, Tricks und Feintuning beim Sticken“ am 23. und 24. Oktober 2025 bei Gastgeber GWS in Salzburg.


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Thomas Heuer wird Vertriebsdirektor bei STAHLS‘

Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Textildruck, in der Bekleidungsdekoration und im internationalen Vertrieb stößt Thomas Heuer zu STAHLS‘. Er übernimmt die Rolle des Vertriebsdirektor für die EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika).

Nach seinen langjährigen Tätigkeiten bei Russell Europe und Fruit of the Loom sowie später bei Technologieanbietern im Textildruck betreut Heuer ab sofort die Vertriebsaktivitäten von STAHLS‘ in der gesamten EMEA-Region für die Wärmedrucktechnologie und Bekleidungsdekorationslösungen. Wie das Unternehmen mitteilt, wird er dabei eng mit Martin Borley, Executive Managing Director für STAHLS‘ UK & Europe, sowie Stephanie Schnur, Managing Director von STAHLS‘ Europe, zusammenarbeiten. Ziel ist es, das regionale Wachstum voranzutreiben und die Kundenbeziehungen zu stärken.

„Beeindruckende Mischung aus Erfahrung, Führungsqualitäten und Branchenkenntnissen“

„Wir freuen uns, Thomas Heuer als neuen Vertriebsleiter für die EMEA-Region bei STAHLS‘ begrüßen zu dürfen“, sagt Martin Borley, Executive Managing Director STAHLS‘ UK & Europe. „Thomas Heuer bringt eine beeindruckende Mischung aus Erfahrung, Führungsqualitäten und Branchenkenntnissen mit, die für unser Wachstum in der Region entscheidend sein werden. Sein strategischer Ansatz und seine kundenorientierte Denkweise passen perfekt zu unserer Vision, in der Bekleidungsdekorationsbranche zu expandieren und zu innovieren.“

„Thomas‘ Erfolgsbilanz beim Aufbau leistungsstarker Vertriebsteams und beim Vorantreiben von Innovationen macht ihn zur idealen Wahl für die Leitung unserer Vertriebsstrategie in EMEA“, sagt Carleen Gray, CEO von STAHLS‘. „Seine Führungsqualitäten werden uns dabei helfen, mehr unserer fortschrittlichen Dekorationstechnologien an Kunden auf der ganzen Welt zu bringen.“ Heuer wird die weitere globale Expansion von STAHLS unterstützen. Dazu zählt auch das Wachstums von Lösungen wie UltraColor Pro Hybridtransfers, UltraColor MAX DTF-Transfers, 3D-Silikon- Heiztransfers und Hotronix-Heizpressen.

„Ich fühle mich geehrt, in einer so spannenden Zeit zu STAHLS‘ zu kommen“, so Thomas Heuer und fügt hinzu: „STAHLS‘ steht für Innovation, Qualität und kundenorientierte Lösungen. Ich freue mich darauf, dazu beizutragen, unseren Einfluss zu vergrößern und Dekorateure in der gesamten Region zu unterstützen.“

STAHLS‘, ein Unternehmen der GroupeSTAHL, ist ein weltweit aufgestelltes Unternehmen. Es hat sich auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von Technologien zur Dekoration von Bekleidung nach Maß spezialisiert. Das Unternehmen bietet seinen Kunden wirtschaftliche und effiziente Möglichkeiten zur Dekoration von Kleidungsstücken. STAHLS‘ hat seinen Hauptsitz in St. Clair Shores in den USA. Niederlassungen befinden sich in Nord- und Südamerika, Europa, Asien und Australien.


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Hohenstein übernimmt Anteile von Global Textile Scheme
Hohenstein übernimmt Anteile von Global Textile Scheme

Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein hat Anteile an der Global Textile Scheme GmbH (GTS) erworben. Dadurch möchte Hohenstein die GTS dabei unterstützen, den Datenaustausch entlang der gesamten Lieferkette zu harmonisieren und automatisieren. Ziel der GTS-Initiative ist ein internationaler Standard für das Handling strukturierter Produktdaten in der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Als international anerkannter Wissenspartner erweitert Hohenstein damit seine Kompetenzen im Bereich Datenstandardisierung und Transparenz. „Die Anforderungen an verlässliche, strukturierte und maschinenlesbare Daten entlang der textilen Wertschöpfungskette steigen rasant“, erklärt Dr. Stefan Droste, Geschäftsführer von Hohenstein. „Wir möchten unsere Kunden auch in diesem Bereich gezielt unterstützen und setzen dafür auf die enge Zusammenarbeit mit GTS.“

Darüber will Hohenstein sein internationales Netzwerk nutzen, um die Verbreitung des GTS-Standards weltweit zu fördern. Ziel ist es, Unternehmen den Zugang zu einheitlichen Datenstrukturen zu erleichtern – eine wesentliche Voraussetzung für Recycling, Kreislaufwirtschaft und nachhaltigere Produktion. Diese Themen gewinnen auch im Zusammenhang mit neuen regulatorischen Anforderungen, wie dem Digitalen Produktpass, zunehmend an Bedeutung.

„Pragmatische Lösung“

„Die Global Textile Scheme Initiative bietet eine pragmatische Lösung, um komplexe Daten effizient zu managen, ohne den Personalaufwand ins Unermessliche steigen zu lassen“, unterstreicht Dr. Stefan Droste. „Daten werden zum Rückgrat der Kreislaufwirtschaft – wir freuen uns darauf, diese Entwicklung gemeinsam mit GTS aktiv mitzugestalten.“

Hohenstein ist ein Familienunternehmen mit mehr als 75 Jahren Erfahrung in den Bereichen Prüfen, Zertifizieren und Forschen. Mit Wurzeln im textilen Sektor umfasst das Hohenstein Prüfspektrum heute sowohl Softlines, Hardlines und Medizinprodukte. Rund um den Globus arbeiten ca. 1.500 Beschäftigte an Prüf- und Serviceangeboten wie etwa Schadstoff-Prüfungen, Performance-Testing oder Passform-Prüfungen.

Die Global Textile Scheme GmbH (GTS) entwickelt und etabliert im Rahmen der „GTS Brancheninitiative“ einen internationalen Standard für das Handling strukturierter Produktdaten in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Ziel ist es, von der Faser bis zum Recycling den Datenaustausch entlang der gesamten Lieferkette zu harmonisieren und zu automatisieren und dadurch die Basis für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zu schaffen.


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