Textilien des dänischen Herstellers ID Identity
Das nachhaltigste Produkt ist das „langlebigste“ Produkt

11.01.2021: Der dänische Bekleidungshersteller ID Identity mit Sitz in Holstebro hat die neue GOTS Lager-Kollektion auf den Markt gebacht. Damit untermauert der Produzent seine nachhaltige Philosophie. ID steht für nachhaltige Qualität und vertritt schon immer diese Philosophie: Langlebigkeit, Farb- und Formstabilität. Seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeitet ID streng an der CSR und ist mittlerweile nach sehr vielen internationalen Anforderungen zertifiziert. Dieses kann jederzeit auf der firmeneigenen Website www.id.dk im COP Report nachgelesen werden.

Daher entwickelte ID vor vielen Jahren die PRO-Wear Kollektion nach ISO15797, die mindestens 50 Waschzyklen verspricht. Die PRO-Wear Kollektion wird stetig erweitert und den Bedürfnissen des Marktes angepasst. 2019 erweiterte der Hersteller diese Kollektion um die „PRO-Wear Care“. PRO-Wear Care steht für EU Ecolabel und basiert auf nachhaltiger BCI Baumwolle, recyceltem Polyester und vielen weiteren wichtigen Gesichtspunkten.

Neue GOTS Lager-Kollektion

Im Jahr 2021 geht ID Identity einen weiteren wichtigen Schritt und untermauert die nachhaltige Philosophie mit der neuen GOTS Lager-Kollektion. Diese besteht aus T-Shirts, Polo-Shirts und Sweatshirts. Geplant ist eine stetige Erweiterung dieser Kollektion. Die Dänen setzen die GOTS zertifizierte Ware bereits in immer mehr Projekten und Sonderproduktionen ein. „In ausgewählten Farben ist es sogar möglich, eine Sonderproduktion ab 300 Stück in etwa acht Wochen zu liefern“, sagt John Junk-Eriksen, Export Sales Manager.

GOTS stellt die höchsten Anforderungen und ist der weltweit führende anerkannte Standard für die Verarbeitung von Textilien aus zertifiziert biologisch erzeugten Naturfasern. Alle von GOTS definierten Kriterien müssen in der gesamten Produktionskette eingehalten werden. John Junk-Eriksen: „Bei ID Identity ist man sehr stolz darauf, nach GOTS zertifiziert worden zu sein. ID Identity hat sich zudem entschieden, mit der höchsten Stufe von GOTS – Organic zu arbeiten. Das bedeutet, dass die Produkte mindestens 95 % biologisch zertifizierte Baumwolle enthalten müssen.“

 

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Hemd mit dem Siegel Grüner Knopf
Jetzt den Grünen Knopf 2.0 mitentwickeln

06.01.2021: Das staatliche Textilsiegel Grüner Knopf soll weiterentwickelt werden. Daher ruft das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) als Siegelgeber alle Interessierten zur aktiven Beteiligung am bevorstehenden Konsultationsprozess auf. Der Entwurf der Unternehmenskriterien für den Grünen Knopf 2.0 liegt vor und wurde vom Beirat des Grünen Knopfs unter Vorsitz von Michael Windfuhr (Stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte) bereits diskutiert und begrüßt. Der Kriterienentwurf und auch die Stellungnahme des Beirats finden Sie hier zum Download.

Den Grünen Knopf gibt es seit September 2019 in seiner ersten Fassung. Nun sollen die Maßnahmen zum Schutz von Menschen und Umwelt ausgeweitet und die Risiken noch besser adressiert werden. „Langfristig entlang der gesamten Lieferkette“, wie das BMZ mitteilt. Der öffentliche Konsultationsprozess startet mit einer ersten Befragungsrunde, die bis zum 31. Januar 2021 die Möglichkeit bietet, dem BMZ online oder per E-Mail Rückmeldungen zum Entwurf der Unternehmenskriterien zu geben. Im April 2021 soll dann in einer zweiten Konsultationsrunde der Gesamtstandard, also Unternehmens- und Produktkriterien, diskutiert werden. „Als staatlicher Siegelgeber ist uns die transparente Weiterentwicklung des Grünen Knopfs sowie die Einbindung aller Stakeholder im Entwicklungsprozess besonders wichtig“, sagt Gunther Beger, Abteilungsleiter des Grünen Knopfs im BMZ.

Vom Grünen Knopf 1.0 zum Grünen Knopf 2.0

Die Weiterentwicklung des staatlichen Siegels beinhaltet zum einen die Überarbeitung (Revision) der aktuellen Kriterien im Licht der Erfahrungen aus den Prüfungen in der noch laufenden Pilotphase. Zum anderen sollen neue Kriterien ergänzt werden. Die Schwerpunkte in der Überarbeitung der Unternehmenskriterien liegen auf den Themen Existenzsichernde Löhne, Beschwerdemechanismen, Policy und Berichterstattung, Einbezug von Betroffenen, Verankerung im Unternehmen und Vertiefung der Lieferkette. Laut BMZ wurden die aktuellen Unternehmenskriterien in der Vorbereitung auf ein geplantes Sorgfaltspflichtengesetz systematisch mit den OECD-Sektorempfehlungen für unternehmerische Sorgfaltspflichten abgeglichen. Die Finalisierung der Unternehmenskriterien für den Grünen Knopf 2.0 sollen bis Ende 2021 abgeschlossen sein.

Informationen zur Online-Konsultation: https://www.gruener-knopf.de/konsultation

Übrigens: Wer sich generell über den Grünen Knopf informieren möchte, kann dies kostenfrei in diesem Webinar tun: https://aka-tex.de/2021/01/04/der-gruene-knopf-weiterer-termin/

 

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Webinar des Grünen Knopfs
Der Grüne Knopf – weiterer Termin!

04.01.2021: Der Grüne Knopf – weiterer Webinar-Termin! Seit Beginn der Corona-Pandemie legen immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten großen Wert auf Nachhaltigkeit. Unternehmen können ihre Nachhaltigkeit sichtbar werden lassen und Produkte mit dem Grünen Knopf, dem staatlichen Siegel für sozial und ökologisch nachhaltige Textilien, zertifizieren. Das Besondere dabei: Neben dem Produkt wird auch geprüft, ob das Unternehmen seine Sorgfaltspflichten erfüllt. Damit bereitet der Grüne Knopf Unternehmen auch auf das kommende Sorgfaltspflichtengesetz vor. In einem kostenlosen und unverbindlichen Webinar der Geschäftsstelle Grüner Knopf am Montag, 25. Januar 2021, von 15:00 bis 16:00 Uhr, erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen effizient und unbürokratisch lizenzieren lassen können. Das Webinar lässt dabei auch viel Raum für eigene Fragen. Interessierte können sich hier kostenfrei online registrieren.

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Epson legt Nachhaltigkeitsbericht vor.
SDGs dienen EPSON als Kompass

16.12.2020: Epson legt Nachhaltigkeitsbericht vor. Mit seinem europäischen Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020 will Epson Europe sein Engagement für nachhaltiges Wirtschaften in allen Geschäftsfeldern belegen. Nach eigenen Angaben orientiert sich das Unternehmen dabei an den 17 UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Diese dienen Epson „als Kompass für unser Unternehmen und unsere Gesellschaft“.

Die Agenda für die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung wurde 2015 als Aktionsplan ins Leben gerufen. Sie besteht aus einer Verpflichtungserklärung zu 17 Zielen und 169 Vorgaben für eine nachhaltige Entwicklung.

SDGs geben die Richtung für Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor

„Epson verpflichtet sich diesen SDGs in vollem Umfang. Sie sind in unsere mittel- und langfristigen Pläne integriert. Sie dienen uns als Kompass für unsere Geschäftstätigkeit und geben die Richtung für alle unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor“, heißt es in dem Bericht. Epson will die Ziele demzufolge erreichen, indem das Unternehmen beispielsweise Lernumgebungen verbessert und Teilnehmer stärker zum Lernen motiviert (SDG 4 Hochwertige Bildung). Außerdem will Epson in Mitarbeitende investieren und niemanden ausgrenzen (SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum), Materialien der Produkte so lange wie möglich in der Wertschöpfungskette behalten (SDG 12 Nachhaltig produzieren und konsumieren) oder wo immer möglich den CO2-Fußabdruck reduzieren (SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz). Als konkrete Beispiele benennt Epson dabei die Förderung energieeffizienter Technologien, Nutzung von Elektroautos, Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen, Schonung von Umweltressourcen durch Recycling und anderes mehr. So werden alle Epson-eigenen Gebäude vollständig aus erneuerbaren Energiequellen versorgt. Zudem recycelte Epson im Jahr 2019 23.700 Tonnen Material, darunter Batterien, Papier, Holz, Plastik und Elektroaltgeräte. Der vollständige Nachhaltigkeitbericht steht hier zum Download bereit.

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Webinar des Grünen Knopfs
Webinar: Der Grüne Knopf – jetzt mitmachen!

03.11.2020: Seit Beginn der Corona-Pandemie legen immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten großen Wert auf Nachhaltigkeit. Unternehmen können ihre Nachhaltigkeit sichtbar werden lassen und Produkte mit dem Grünen Knopf, dem staatlichen Siegel für sozial und ökologisch nachhaltige Textilien, zertifizieren. Das Besondere dabei: Neben dem Produkt wird auch geprüft, ob das Unternehmen seine Sorgfaltspflichten erfüllt. Damit bereitet der Grüne Knopf Unternehmen auch auf das kommende Sorgfaltspflichtengesetz vor. In einem kostenlosen und unverbindlichen Webinar der Geschäftsstelle Grüner Knopf am Montag, 30. November 2020, von 15:00 bis 16:00 Uhr, erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen effizient und unbürokratisch lizenzieren lassen können. Webinar über den Grünen Knopf – jetzt mitmachen: Zur Anmeldung bitte hier klicken.

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Die Akademie für Textilveredlung bietet Seminare, Tagungen und Fortbildungsangebote für Textildrucker, Sticker und andere Textildekorateure. Die Veranstaltungen finden in Deutschland und Österreich statt. Partner sind Hersteller von Veredlungsmaschinen, Materialien für die Veredlung, Textilien, Verbände und Institutionen.Diese mehr als 50 Partner aus Industrie und Handel unterstützen die Akademie für Textilveredlung inhaltlich, finanziell und ideell und ermöglichen so das Aus- und Weiterbildungsprogramm. Die Referenten sind ausgewiesene Experten in ihren jeweiligen Fachgebieten. Alle Seminare einfach und bequem unter Veranstaltungen buchen. Profitieren Sie von den Erfahrungen der Branche!

Ihr individuelle Schulung und Beratung: Zu einzelnen Themen kommen wir mit unseren Angeboten auch exklusiv in Ihr Unternehmen. Unsere Experten und Referenten beraten Sie individuell nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen. Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Unsere Kooperationspartner

Zu unseren Kooperationspartnern zählen unter anderem der Verband Südwesttextil, das Experten-Netzwerk des Signforum24, die MerchDays, die Düsseldorfer Fachmessen PromoTex Expo, PSI und viscom, die Hohenstein Academy, Bianca Seidel Consulting, Thomas Mosner Consulting, Quality Matters, der Verband Österreichischer Werbemittelhändler, die Unternehmen ConStitch und embcon, die Bremer Baumwollbörse, Eduard A. Schreiber, Reiner Knochel Textile Experience und der Akademie-Partner Gunold.