Bühnenbild von PhotoFabrics für Saltatio Mortis
Bühneneffekt mit Neondruck: „Wer tanzt, stirbt nicht“

Saltatio Mortis ist eine deutsche Mittelalter-Rock-Band. Ihr Motto: „Wer tanzt, stirbt nicht.“ Kurz vor Beginn der neuen Tournee kam das Management der Band auf den Druckdienstleister Photofabrics zu und war begeistert von den Möglichkeiten des Neondrucks. Als Aufgabenstellung galt es ein neues Bühnenbild zu erschaffen, welches die Fans dramatisch begeistert und in ihren Bann zieht. Zu den bereits bestehenden Bühneneffekten wie zum Beispiel die Feuer- und Flammenshow sollten auch großformatige, leuchtende Banner nach einer abgestimmten Programmchoreografie von der Decke gelassen und wieder hochgezogen werden.

Photofabrics realisierte diese Anforderung mittels einer speziellen Konfektion der Banner mit Kabuki-Taschen und Aufhängevorrichtungen. Die Motive stimmte der Druckspezialist eigens für den fluoreszierenden Stoffdruck ab, um die höchstmögliche Lichtausbeute und Leuchtkraft bei Einwirkung von UV-Spotstrahlern zu erreichen. Die hochformatigen Backdrop-Transparente von über 15 Meter fügte Photofabrics mittels Motivnähte der Einzelbahnen in der hauseigenen Näherei zu einem Gesamtmotiv zusammen. Betriebsleiter René Thomas und Marius Mauring, Abteilungsleiter für Stoffdruck, waren persönlich zum Konzert eingeladen und empfanden das Projekt, auch mit selbstkritischen Augen betrachtet, „als absolut beeindruckende Erfahrung“.


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Epson Surecolor-sc-f2200
Epson zieht nach Düsseldorf um – neuer DTG-Drucker

Nach zwanzig Jahren in Meerbusch verlegte die deutsche Epson-Niederlassung ihren Firmensitz nach Düsseldorf-Heerdt. Die Eröffnung wurde mit einer traditionellen japanischen Zeremonie begangen, die sinnbildlich für Harmonie und Glück für den Neuanfang steht. Der weltweite Präsident Yasunori Ogawa, Europapräsident Yoshiro Nagafusa, der Deutschland-Geschäftsführer Henning Ohlsson, der Bürgermeister von Düsseldorf Josef Hinkel sowie Maya Mitani, stellvertretende Generalkonsulin des Japanischen Generalkonsulats Düsseldorf, begleiteten die Zeremonie.

Die neue Fläche bietet flexible Arbeitsplätze, ein Work-Café und moderne Meetingräume, die nach aktuellen technischen Standards ausgerichtet sind. Sie ermöglichen unter anderem hybride Meetings durch Projektion. Für Kundenbesuche wurde das Office Solutions Center geschaffen, in welchem modernste Epson-Bürolösungen des Unternehmens im Einsatz gezeigt werden. Das Bürogebäude selbst ist ein Neubau, konzipiert nach neusten Nachhaltigkeitsstandards.

Neuer DTG-Drucker SureColor SC-F2200 – auch für DTF geeignet

Auf der diesjährigen Fespa in München stellte Epson den neuen DTG-Drucker SureColor SC-F2200 vor. Der Digitaldrucker wurde speziell für die Bedürfnisse von Start-ups und Unternehmen mit kleinen und mittelgroßen Auflagen entworfen. Das System soll nach Angaben des Herstellers Flexibilität und eine hohe Präzision bei niedrigen Durchlaufzeiten garantieren. Der SureColor SC-F2200 eignet sich speziell für den Druck komplexer Designs auf vielen Textilien. Seine Epson PrecisionCore MicroTFP Druckköpfe sorgen für eine hohe Druckgeschwindigkeit. Die Produktivitätssteigerung gegenüber seinem Vorgängermodell SC-F2100 beträgt bis zu 25 Prozent.

Sein kompaktes Design und flache Oberseite ermöglichen seinen Aufbau auch in beengten Umgebungen. Im Lieferumfang enthalten ist die Software Epson GarmentCreator Version 2, die zusätzliche Designmöglichkeiten eröffnet. So erlaubt sie nicht nur die Wahl zwischen DTG- und DTF-Film-Druck, sondern verbessert auch die Wiedergabe feiner Linien und kleiner Schriften.

Der SC-F2200 bietet eine Reihe weiterer Funktionen für eine einfache Bedienung. Dies ermöglicht es Unternehmen, auch ohne spezialisiertes Personal ein hohes Produktions- und Qualitätsniveau zu erzielen. Der Status eines Druckauftrages kann mithilfe des transparenten Deckels sowie der integrierten Beleuchtung kontrolliert werden. Das Gerät lässt sich über einen 4,3 Zoll (10,9 cm) großen Touchscreen bedienen.


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DTF-Folie für Heiß- oder Kaltabzug

Der Hersteller Modern TransCopy aus dem nordrhein-westfälischen Geilenkirchen brachte mit dem Produkt „Free Style DTF“ eine Transferfolie für den DTF-Druckprozess aus deutscher Entwicklung auf den Markt.
„Aufgrund der hohen Tintenaufnahme können mit der neuen DTF-Folie hervorragende Druckergebnisse mit satten Farben in hoher Brillanz erzielt werden“, sagt Günther Simonides, Geschäftsführer von Modern TransCopy. Zudem zeichne sich die Folie durch die kurze Übertragungszeit von wenigen Sekunden aus.

Laut Empfehlung des Herstellers sollte ein Kleidungsstück für ein gutes Druckergebnis fünf Sekunden lang vorgepresst werden. Für die Übertragung des Transfers auf das Textil empfiehlt Modern TransCopy einen mittleren Druck bei 150 °C für 15 Sekunden, 160 °C für 10 Sekunden oder 170 °C für 7 Sekunden. Danach kann die Folie heiß oder kalt vom Kleidungsstück abgezogen werden. Abschließend empfiehlt sich ein fünf Sekunden langer Nachdruck mit einem Pergamentpapier.

Wie Günther Simonides mitteilt, können die DTF-Transfers mit bis zu 60°C gewaschen werden. Trocknen und Bleichen werden nicht empfohlen.


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Pigemtn Inc. DTF
Die Vorteile des DTF-Drucks – Ein Fachbeitrag von Robert Wade

Das Veredeln von Kleidung mit DTF-Transfers ist aufgrund der Fortschritte bei Hardware und Verbrauchsmaterialien immer einfacher geworden. Digitale Drucksysteme benötigen weniger Platz, verbrauchen weniger Energie und sind im Vergleich zu herkömmlichen Druckverfahren relativ einfach zu bedienen. Der digitale Textildruck macht die Produktion kleinerer Aufträge rentabel. Während DTG-Systeme (Direct-to-Garment) eine bedeutende Rolle spielen und dies auch weiterhin tun werden, bieten die neuesten Fortschritte bei DTF (Direct-to-Film) eine größere Anwendungsvielfalt und eine größere Auswahl geeigneter Produkte. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Vorteile von DTF und die derzeit verfügbaren Geräte für Textilveredelnde, die in ein DTF-System investieren möchten. Ein Fachbeitrag von Robert Wade von Pigment Inc.

Hervorhebung der Vorteile von DTF

DTF bietet eine Reihe bedeutender Vorteile gegenüber anderen Drucksystemen. Ein entscheidender Pluspunkt: Mit DTF-Transfers lassen sich Stoffe aus Naturfasern und synthetischen Fasern gleichermaßen gut bedrucken. Das zum Übertragen auf das Textil erforderliche Klebepulver haftet sowohl auf natürlichen als auch auf synthetischen Stoffen. Dadurch eignen sich DTF-Transfers zum Bedrucken sowohl von Sportbekleidung, Outdoor-Bekleidung, Regenschirmen und auch Lederwaren als auch von T-Shirts und anderen Kleidungsstücken aus Baumwolle. Die DTF-Technologie ermöglicht es Unternehmen, eine breite Produktpalette mit konsistenten Druckergebnissen zu dekorieren und gleichzeitig den Produktionsprozess selbst zu vereinfachen. Sehen wir uns einige der weiteren Vorteile genauer an.

DTF macht eine Vorbehandlung überflüssig

Ein wichtiger Bestandteil des DTF-Prozesses ist der Klebstoffauftrag in Form eines Pulvers. DTF macht eine Vorbehandlung der Textilien überflüssig. Geräte und Lösungen für die Vorbehandlung werden nicht mehr benötigt. Dies spart Platz und Kosten. Zudem entfallen das Einrichten, Warten und Belüften der Vorbehandlungsmaschinen. Die Vorbehandlung führte oftmals auch zu unregelmäßigen Druckergebnissen, wenn sie nicht immer gleichmäßig ausgeführt wurde. Unterschiedliche Stoffarten erfordern unterschiedliche Mengen an Vorbehandlungslösung. Eine visuelle Überprüfung, ob die Menge ausreichend ist, ist schwierig, da die Vorbehandlungslösung farblos ist. Man sieht lediglich, dass das Kleidungsstück vor dem Bedrucken nass ist. Ein DTF-System erfordert nur den Drucker, die Einheiten für den Kleberauftrag und das Aushärten sowie die Heißpresse, um den Prozess abzuschließen. Der Platzbedarf für die Ausrüstung ist also viel kleiner. Außerdem werden Gesundheit und Sicherheit für ein sichereres Kundenerlebnis erheblich verbessert.

Verbesserte Farbkonsistenz

Ein weiterer Vorteil von DTF ist die verbesserte Genauigkeit der Farbwiedergabe. Die gilt insbesondere für das Drucken auf unterschiedliche Stofffarben. Wenn Sie zuerst auf eine stabile DTF-Folie drucken und die Schicht des Klebepulvers vor dem Übertragen aushärten, erzielen Sie konsistentere Ergebnisse. Gut konzipierte DTF-Drucksysteme verfügen über eine in die Walze eingebaute Heizung, die das Verlaufen der Tinte steuert. Dies wiederum verbessert die Farbgenauigkeit. Nach dem ersten Drucken und dem Auftragen des Klebers polymerisiert der nur wenige Minuten dauernde Aushärtungsprozess die Tinten- und Kleberschicht, bevor sie auf das Kleidungsstück übertragen wird. Das Bedrucken der DTF-Folie, das Auftragen des Pulverklebers und das separate Aushärten der Folie auf dem Kleidungsstück ermöglichen eine bessere Tinten- und Farbkontrolle. Dies führt zu weniger Ausschuss und Ausfallzeiten und vereinfacht den Produktionsprozess. Ungenauigkeiten bei Farbergebnissen können beim Direktdruck auf den Stoff selbst auftreten.

Ein Beispiel hierfür ist das Drucken eines bestimmten Designs mit DTG auf helle und dunkle Stoffe. Das helle Kleidungsstück würde keine weiße Grundierung erfordern – im Gegensatz zum Druck auf ein dunkles Textil. Beim Vergleich der Ergebnisse auf hell und dunkel wären jedoch Farbungenauigkeiten zu erkennen. Eine Lösung in diesem Fall könnte darin bestehen, einen weißen Untergrund auf beide Stoffe zu drucken, also auf das helle sowie auf das dunkle Textile. Der DTG-Prozess würde hierfür eine Vorbehandlung in beiden Fällen erforderlich machen. Mit DTF müssen Stoffe oder Produkte dagegen nicht vorbehandelt werden. Dies bedeutet, dass Dekorateure mit einer geringeren Anfangsinvestition auf kleinere, kompaktere Drucksysteme zugreifen können, die speziell für den DTF-Transferdruck entwickelt wurden.

Vielseitigkeit der DTF-Anwendung

Zu den praktischen Vorteilen von DTF gehört die Möglichkeit, Transfers zu drucken und nachträglich auf die Kleidungsstücke zu pressen. Das bedeutet, dass bei Artikeln, die möglicherweise aktuell nicht verfügbar sind, die Grafiken dennoch fertiggestellt und Transfers gedruckt werden können. Bei Bedarf können sie dann später auf T-Shirts und andere Textilien aufgebracht werden. Vorgedruckte Motive können bei geringen Lagerbedarf im Regal gelagert werden. In Ladengeschäften oder im Einzelhandel könnten Kunden gedruckte Transferbibliotheken durchsuchen, bevor sie Kleidungsstücke auswählen und dekorieren. Dies sorgt für ein tolles Kundenerlebnis. Darüber hinaus lassen sich mittels DTF-Transfers schwierig zu bedruckende Materialien mit Reißverschlüssen, Knöpfen und Nähten erheblich leicht veredeln. Bei DTG-Druckmaschinen sind bei sperrigen und unebenen Produkte in der Regel Anpassungen erforderlich.

Die Wärmeübertragung von DTF auf Produkte wie Regenschirme und Sporttaschen ist dagegen einfach, da nur der bedruckbare Bereich des Produkts und die positionierte Übertragung in der Wärmepresse zum Auftragen positioniert werden müssen. Die Klappe einer Sporttasche passt problemlos unter eine Heißpresse. Ebenso finden Sportbekleidung mit Reißverschlüssen oder Taschen auf der Transferpresse genug Platz für die Veredlung. Gegebenenfalls können bei der Transferanwendung verschiedene Plattengrößen zum Einsatz kommen, um etwa kleine Oberfläche aufzunehmen. Die Auswahl an Heißpresstypen, -größen und -formaten ist groß, was die Dekoration dreidimensionaler Produkte wie Mützen oder Sporttaschen ermöglicht. Wir sehen, warum DTF so viele Vorteile bietet.

Die Hardware für den DTF-Druck

Die Druckhardware für DTF hat in kurzer Zeit sehr große technologische Fortschritte erfahren. Die Verbesserungen basieren in vielen Fällen auf der Weiterentwicklung der DTG-Technologie. Dies führte zur Einführung zahlreicher hybriden DTG/DTF-Plattformen. Die Hybriddrucker der Q-Serie des Druckerherstellers Pigment Inc. sind ein Beispiel für die Hybridsysteme, die eine außergewöhnliche Anwendungsvielfalt bieten. Sie drucken bei Bedarf direkt auf Kleidungsstücke und erzeugen auf Knopfdruck hochwertige Transfers auf derselben Maschine. Das Unternehmen bietet auch Kodak DTF-Folien und Klebstoffe an, um die Maschinen und Tinten der Q Hybrid-Serie zu ergänzen. Während die Drucker der Q-Serie im hybriden DTG/DTF-Bereich zu den führenden Lösungen zählen, hat Pigment Inc. noch ein spezielles Rolle-zu-Rolle-System entwickelt, das industrielle DTF-System der Q1-T-Serie für hohe Volumen. Mit dem neuesten System Merch Factory erschien erst kürzlich das kleine System für Bogenformat auf dem Markt.

Das DTF-System Merch Factory

Die Merch Factory ist ein Transferdrucksystem bestehend aus dem Digitaldrucker für Bogenformat, einem Pulverapplikator und einer Hotmelt-Härtungsbox. Das System ist für kleine Räume konzipiert. Es ist ein eigenständiges DTF-Übertragungssystem, das keine Vorbehandlung von Textilien erforderlich macht. Das System kann in zwei bis drei Minuten ganze Transferbögen im Format 40 x 50 cm bedrucken. Es verfügt über zwei Druckköpfe für einen schnellen Durchsatz. Die Hardware basiert auf denselben industrietauglichen Merkmalen wie die Modelle der Q Hybrid-Serie. Vereinfachte Wartung, intuitive Maschinenbedienung, schnelle Druckgeschwindigkeiten und schlanke Designmerkmale sind die entscheidenden Merkmale des QO-T-Druckers. Die Tinten sind OEKO-TEX-zertifiziert, die Übertragungszeit beträgt nur zehn Sekunden.


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Siebdruck
Print Equipment eröffnet in Fulda ein Siebdruck-Kompetenz-Center

Selbst Hand anlegen und ausprobieren – genau dafür hat Print Equipment im hessischen Wartenberg südlich von Fulda seinen fünften Showroom eröffnet. Fachleute aus der Veredlungsbranche können hier hautnah und praxisorientiert ihren Horizont in Sachen Drucktechnologien erweitern. Am besten gelingt dies, wenn man die verschiedenen Druckverfahren selbst ausprobieren kann. Zur Einweihung vom 31. Mai bis 3. Juni 2023 öffnet der Showroom seine Türen, für Interessierte gibt es besondere Eröffnungsangebote. Im integrierten Siebdruck-Kompetenz-Center bietet das Unternehmen am 21. Juni 2023 gemeinsam mit der Akademie für Textilveredlung die erste „Offene Siebdruckwerkstatt“ an.

Die Showroom von Print Equipment sind mittlerweile in ganz Deutschland verteilt. Neben den Standorten in Ottersweier, Münster, Berlin und Kissing (bei Augsburg) kommt im Mai mit Fulda ein weiterer und somit der fünfte Showroom dazu. Immer wieder kam die Frage von Kundenseite nach einem Showroom, der die Mitte Deutschlands abdeckt. „Mit dem Showroom Fulda haben wir einen echten Volltreffer gelandet. Er liegt geografisch perfekt, um ein großes Einzugsgebiet abzudecken, das bisher noch keinen Showroom hatte“, freut sich Uwe Steinbrecher, Leitung Außendienst und Key Account Management, über den zusätzlichen Standort. Somit ist es nun möglich, dass man von nahezu jedem Ort Deutschlands innerhalb von circa zwei Stunden einen der Print Equipment Showrooms erreichen kann.

Erstes Siebdruck-Kompetenz-Center

Auch die Größe der neuen Räumlichkeiten ist ideal: Mit über 175 Quadratmetern beherbergt der Showroom die ganze Bandbreite an Druckern, Plottern und Transferpressen. Einmalig an diesem Standort ist das Siebdruck-Kompetenz-Center. Der Siebdruckexperte Achim Zapke, der fast vier Jahrzehnte in dieser Branche tätig ist, betreut das Kompetenz-Center als Ansprechpartner vor Ort. Das weitere Team vervollständigen die Außendienst-Kollegen Kai Mladek, Frank Helm und Sebastian Barsch, die die Kunden vor Ort beraten.

Gefeiert wird die Eröffnung des fünften Showrooms vom 31. Mai bis 3. Juni 2023 mit besonderen Eröffnungsangeboten. Auch für das leibliche Wohl wird an diesen Tagen gesorgt sein. Anmelden kann man sich auf der Showroom-Seite unter https://printequipment.de/showroom-fulda/.

„Offene Siebdruckwerkstatt“ am 21. Juni

Am 21. Juni veranstalten die Akademie für Textilveredlung und Print Equipment im neuen Siebdruck-Kompetenz-Center die erste „Offene Siebdruckwerkstatt“. Dieses Angebot richtet sich an Interessierte, die vor Investitionen stehen, ihr Unternehmen um den Siebdruck erweitern wollen, ein Modelabel gründen wollen oder einfach wissen wollen, wie der Siebdruck eigentlich funktioniert. Die Offene Siebdruckwerkstatt“ ist auf acht Teilnehmende begrenzt. So können alle Gäste ihre offenen Fragen klären du erhalten durch Achim Zapke eine intensive und individuelle Beratung und Schulung. Die „Offene Siebdruckwerkstatt“ verbindet die Praxis des Druckens mit der Beratung rund um Equipment, Farben, Materialien, Kosten und Kalkulation. Der Schwerpunkt der „Offenen Siebdruckwerkstatt“ liegt im Textildruck. T-Shirts zum Bedrucken sind vorhanden.


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Daniela Scheidung neu bei Mutoh als Channel Marketing Manager
Mutoh lädt zum Open House nach Düsseldorf ein

Das deutsche Vertriebsteam des Druckerherstellers Mutoh lädt vom 17. bis 21. April zu einer einwöchigen Open-House-Veranstaltung nach Düsseldorf ein. Im Mittelpunkt steht die Präsentation der Neuheiten aus den Bereichen Sign- und Displaydrucker, Sublimation, UV-Direktdrucker und DTF. Mit dabei ist auch Daniela Scheidung, die seit dem 1. März als Channel Marketing Managerin bei Mutoh in Düsseldorf beschäftigt ist.

Für Sign und Displayanwendungen sowie das Segment Sublimation stellt Mutoh bei den Open House Tagen die Druckerserie XpertJet Pro in den Varianten SR-Pro und WR-Pro vor. Ergänzend zeigt das Unternehmen hierbei auch die ökologisch unbedenklichen und sicheren Tinten vom Typ MS51. Für den UV-Direktdruck zur Herstellung von Werbemitteln jeglicher Art können Besucherinnen und Besucher den Desktop-Drucker XpertJet Direct-to-Object UV-LED in Augenschein nehmen.

Das Thema DTF für Textilveredlung bietet Mutoh gemeinsam mit dem Partner STS an. Das Vertriebsteam will die Veranstaltung dafür nutzen, den DTF-Workflow zu präsentieren und zu erklären. Gezeigt werden soll, wie alle Komponenten am besten aufeinander abgestimmt werden.

Für die Tage am 17. und 18. April sowie am 20. und 21. April bittet Mutoh um Anmeldung über das Online-Formular oder per Mail an vertrieb@mutoh.de.

Am Mittwoch, den 19. April 2023 ist ein offener Informationstag, an welchem Interessierte auch ohne persönlichen Demotermin nach Düsseldorf in den Showroom kommen können.

Daniela Scheidung neu bei Mutoh als Channel Marketing Manager

Daniela Scheidung (Foto oben) ist seit dem 1. März bei der Mutoh Deutschland GmbH als Channel Marketing Managerin angestellt. Sie übernimmt die Betreuung der europäischen Mutoh-Partner zu allen Marketingthemen sowie die Vertriebsverantwortung für die skandinavischen Partner. Ihre berufliche Karriere in der Druckbranche begann sie bereits 1999 in einer Siebdruckerei und blickt auf einige interessante Positionen in Vertrieb und Marketing im Medien- und Hardwareumfeld zurück. Zuletzt war sie fünf Jahre bei der Epson Deutschland GmbH als Produktmanagerin tätig.

Mutoh lädt vom 17. bis 21. April zum Open House nach Düsseldorf ein
Mutoh lädt vom 17. bis 21. April zum Open House nach Düsseldorf ein

 

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aeoon Headquarter Kramsach
aeoon präsentiert sich mit Partnern beim Open House am 4. Mai 2023

Seit fast 10 Jahren arbeiten der Druckmaschinenhersteller aeoon und Fruit of the Loom erfolgreich miteinander, um den Kunden bestmögliche Druckergebnisse liefern zu können. Diese langjährige Zusammenarbeit nehmen die beiden Partner nun zum Anlass, gemeinsam ein Open House in Kramsach (Tirol) am Sitz von aeoon zu veranstalten. Termin des Events ist der 4. Mai 2023.

Neben Firmenpräsentationen, Workshops und Führungen bieten die Partner allen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit an, den ganzen Tag über Drucktests mit den Maschinen von aeoon und den Textilien von Fruit of the Loom zu machen.

Als Besonderheit können Interessierte bereits vorab ein eigenes Design bis zum 15. April 2023 an sales@aeoon.com senden. Am 4. Mai kann das Motiv dann selbst vor Ort auf ein T-Shirt gedruckt werden.

Ein weiteres Highlight: Der Stickmaschinenhersteller ZSK macht im Zuge seiner ZSK Roadshow für die Open House Veranstaltung Halt bei aeoon. ZSK präsentiert Maschinenneuheiten rund um Stickerei. Das Unternehmen ist Partner der Akademie für Textilveredlung und Gastgeber verschiedener Stickerei-Seminare.

Als weiterer Partner aus Italien stellt Andrea Ruffato von der Ser Tec Group die Eagle UV Druckmaschine vor. Ser Tec ist langjähriger Vertriebspartner von aeoon Technologies. Das Unternehmen stellt neben Siebdruckmaschinen auch DPI DG Drucker sowie Laser und eigene Software her.

Um Anmeldung zum Open House wird gebeten unter sales@aeoon.com. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.


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Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics
Digital bedrucktes Fußballfeld für sportliche Emotionen

Für die Ludwigsburger Digitaldruckerei Photofabrics ist die bevorstehende wetec, die vom 30. März bis zum 1. April auf der Messe Stuttgart stattfindet, ein Heimspiel. Das auf Werbetechnik, Digitaldruck und Teppichdruck spezialisierte Unternehmen nutzt die Fachmesse zur Markteinführung eines digital bedruckbaren Kunstrasens. Der Kunstrasen eignet sich als Miniatur Playfield für Sportarten wie Fußball, Badminton, Tennis oder Golf, aber auch für edukative Lern-Parkours – egal ob drinnen oder draußen. Für Sponsoren eignet sich das künstliche Grün als Werbefläche bei Sport- und Promotionevents, Festivals und Produktpräsentationen, während sportlich aktive Menschen auf dem Rasen ihren Emotionen freien Lauf lassen können.

Mit dem neuen Kunstrasen will PhotoFabrics den vielen Anfragen nach Eventflächen für In- und Outdoor gerecht werden. Shopping-Center, Vereine, Freizeitparks und Eventveranstalter hatten immer wieder nach einem bedruckbaren Rasen gefragt.

Der Kunstrasen wird in Druckbreiten von 2-Meter-Bahnen produziert. Kunden können den Boden einfach und stoßgenau verlegen.

Photofabrics präsentiert sich auf der Messe in Halle 7, Stand C38, zudem als Druckdienstleister und Spezialist für großformatigen Digitaldruck. Gezeigt werden Lösungen für Teppichdruck, Sponsorenwände und Stoffdruck.

 

Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics
Digital bedruckter Kunstrasen von Photofabrics

 


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DTF Druckmaschine TxF150-75 von Mimaki
Mimaki bringt DTF-Drucker auf den Markt

Mit dem Drucker TxF150-75 bringt Mimaki erstmals ein DTF-Drucksystem auf den Markt. Die Maschine soll ab April 2023 über die Vertriebspartner von Mimaki im deutschsprachigen Raum erhältlich sein.

Der Drucker TxF150-75 basiert auf der bestehenden Solvent-/Sublimationsdruckerserie (C)JV150, der zu den meistverkauften Modellen von Mimaki zählt. Mit der Einführung reagiert das Unternehmen auf die große Nachfrage nach einer zuverlässigen, robusten DTF-Technologie. Das integrierte Tintenzirkulationssystem und das Design des Behälters für entgaste Tinte sollen laut Mimaki die Ablagerung der Pigmente von Weißtinte verhindern. Die Nozzle Check Unit zur Überprüfung der Düsen und das Nozzle Recovery System zur Wiederherstellung ausgefallener Düsen sind bereits aus der (C)JV150-Serie bekannt. Beide Technologien finden sich auch im DTF-System TxF150-75 wieder. Sie sollen dafür sorgen, dass alle Prozesse effizient und mit minimalem Aufwand durchgeführt werden können.

„Die Textilveredlung ist ein sehr populärer und dynamischer Sektor“

Mark Sollman, Senior Product Manager EMEA, Mimaki Europe, sagt: „Die Textilveredlung ist ein sehr populärer und dynamischer Sektor, in dem wir bereits mit unseren anderen Textiltechnologien präsent sind. Wir erkannten jedoch, dass die DTF-Technologie in den letzten Jahren einen erheblichen Einfluss auf die Industrie hatte, da sie über Vorteile verfügt, die andere Technologien nicht bieten können. Bei DTF entfallen zeitaufwändige Prozesse wie die Plattenerstellung beim Siebdruck oder das Entgittern beim traditionellen Vinyl-Thermotransfer. Dank der Fähigkeit, in Vollfarbe zu drucken, lassen sich mit dieser Technologie sehr lebendige Designs erstellen. Wir freuen uns, eine benutzerfreundliche, zuverlässige und hochwertige Lösung für diejenigen auf den Markt zu bringen, die bereits im Bereich der Textilveredelung tätig sind oder in dieses Segment einsteigen möchten.“

Als ersten Vorstoß in ein neues Segment entwickelte Mimaki seine eigene Reihe wasserbasierter Pigmenttinten (PHT50) speziell für diese Lösung. Im März 2023 werden diese Tinten die OEKO-TEX Eco Passport-Zertifizierung erhalten, wie Mimaki mitteilt. Die Tinten sichern damit die Einhaltung geltender Sicherheits- und Umweltstandards im Einklang mit Mimakis Nachhaltigkeitsversprechen. Im Hinblick auf die Druckmaterialien ist der DTF-Druck deutlich vielseitiger als der Transfer- und Sublimationsdruck. Denn mit dieser Technologie können neben Polyester und TC-Mischgeweben auch andere Textilien sowie helle und dunkle Stoffe verwendet werden.

Der Drucker wird mit der RasterLink7 RIP-Software geliefert. Damit können Anwender einen umfassenden Überblick über den gesamten Prozess vom Entwurf bis zum Endprodukt erhalten und Abläufe rationalisieren. Wie bei allen Mimaki-Technologien erhalten Käufer bei der Ersteinrichtung und Nutzung eine Vor-Ort-Unterstützung von Mimaki bzw. vom autorisierten Fachhandel.

DTF-Druck mit Mimaki-Drucker TxF150-75
DTF-Druck mit Mimaki-Drucker TxF150-75

 

 


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Colour Fastness App gibt Orientierung bei Farbechtheiten

Mit einer App per iPhone oder iPad Farbechtheiten bestimmen, das verspricht das Spezialchemie-Unternehmen Kuraray. Mit „Colour Fastness“ entwickelte das Unternehmen mit Hauptsitz in Hattersheim bei Frankfurt am Main eine App, um die Farbechtheit von Materialien wie Leder und Textilien einfach und schnell zu analysieren. Um die App zu nutzen, brauchen Anwender nur ein iOS-Mobilgerät mit Kamera, geeignete Lichtverhältnisse, eine behandelte und – als Referenz – eine unbehandelte Probe des Materials sowie eine Grauskala.

„Bisher gab es zwei gängige Verfahren, um die Farbechtheitsgrade zu bestimmen: das menschliche Auge und das Spektralphotometer“, erklärt Patrick Wallrafen, Technical Sales Specialist bei Kuraray Europe. „Die neue app-basierte Lösung von Kuraray stellt eine dritte Variante dar, die ebenso einfach wie zuverlässig ist.“ Der große Vorteil der neuen Colour Fastness App ist nach Aussage von Wallrafen, dass sie zuverlässigere Prüfergebnisse als das menschliche Auge erzielt – ohne dass zur Analyse der Farbechtheit aufwendige und teure High-Tech-Kameras notwendig seien.

So funktioniert die App

Bei der Anwendung startet der Nutzer zunächst die App auf seinem iPhone oder iPad und registriert den neuen Messvorgang. Dann fotografiert er mit der App seine Versuchsanordnung in einer speziellen Lichtbox, wie sie bei solchen Prüfungen in Textillaboren ohnehin Standard ist. Dabei erfasst die App im selben Motiv die behandelte und die unbehandelte Probe sowie eine ISO-normierte Grauskala mit Werten von 1 bis 5 (geteilt in 0,5er-Schritte). Laut Beschreibung ermöglicht die App den Anwendern, anhand der digitalen Aufnahme den direkten Vergleich mit ihren Spezifikationen zu ziehen und die Farbechtheit softwaregestützt zu messen. Das Ergebnis der Prüfung lässt sich in der Colour Fastness App sofort temporär speichern, mit einem Screenshot dokumentieren und auch extern archivieren. Die genaue Funktionsweise der mobilen Applikation demonstriert Kuraray in einem YouTube-Video.

„Mit der innovativen App digitalisiert Kuraray die textile Qualitätsprüfung“, sagt Dominik Planz, Sales Representative bei Kuraray Europe. „Damit Nutzer die App in aller Ruhe testen und sich von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen können, bieten wir einen Probemonat an.“ Das bedeutet, dass ein abgeschlossenes Jahresabonnement im ersten Monat kostenfrei kündbar ist. Grundsätzlich ist für die Nutzung der App ein Abo-Modell mit einem Jahressatz pro Anwender vorgesehen.

Professionelle Spektralphotometer erzielen bessere Ergebnisse, sind aber sehr teuer

Bei manuellen Prüfverfahren sind Augen und Konzentration meist extrem gefordert. Dabei ist es egal, ob die Farbechtheit im externen Labor oder inhouse im eigenen Unternehmen ermittelt werden soll. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen brauchen nicht nur eine lange Einarbeitungszeit. Sie benötigen auch regelmäßige Schulungen, die sicherstellen, dass sie der Aufgabe physisch gewachsen sind. Wenn digitale Bildgebungsgeräte wie Spektralphotometer und andere Systeme die Farbechtheit prüfen, sind diese instrumentellen Verfahren dem menschlichen Auge in Genauigkeit und Objektivität zweifellos überlegen. Die Nachteile dieser Technik: Sie ist teuer, muss regelmäßig kalibriert und gewartet werden, ihre Nutzung ist aufwendig und anspruchsvoll, und sie benötigt viel Platz.

Farbechtheitsprüfungen sind unverzichtbar

Die Produkte, die Hersteller und Verarbeiter von Leder und Textilien auf den Markt bringen, müssen hohen Qualitätsanforderungen genügen. Ein zentrales Kriterium ist die Farbechtheit. Farbecht ist ein Material, wenn es trotz äußerer Einflüsse seine ursprüngliche Farbe beibehält und keine Farbstoffe auf angrenzendes Material überträgt. Mit der neuen Colour Fastness App hat Kuraray eine mobile Anwendung entwickelt, die es erstmals gestattet, die Intensität dieser Abnutzung schnell und kostengünstig zu messen.


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