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Reality Textile App
Die Reality-Textile-App ersetzt den Musterkoffer

Imbretex ist Textilgroßhändler am Markt für Textilveredlung. Doch damit nicht genug, denn das Unternehmen setzt auf Service und Exklusivität. Zuletzt überraschte Imbretex mit der Einführung der Textilmarke Jack & Jones und der Verstärkung seines Vertriebsteams in Deutschland. Nun kommt eine neue Reality App als Verkaufsinstrument für die Textilveredlungsbetriebe hinzu.

Die App Reality Textile ist eine technologische Innovation auf Basis so genannter Augmented Reality. Hat man die App erst einmal auf seinem mobilen Endgerät installiert, dann ist das Prinzip relativ simpel. Die Anwenderin oder der Anwender fotografiert einen bestimmten Punkt, wie z.B. eine Straße, den Garten oder einen Showroom und projiziert ein Mannequin in das Bild. Nun können der Figur nach Belieben voreingestellte Textilprodukte wie T-Shirts, Polos, Jacken und mehr angezogen werden. Der Clou: Das Kleidungsstück ist bis in das kleinste Detail in 3D zu erkennen. Das Mannequin lässt sich im Raum drehen und kann von allen Seiten betrachtet werden. Man kann ganz nah herangehen und erkennt jede Rippe, Naht, Reißverschluss oder Kragen sowie die Art des Gestricks oder Gewebes. Gut zu erkennen ist, wie das Kleidungsstück dem Träger passt, welche Falten es wirft und vieles mehr. Zudem sind Produktinformationen hinterlegt.

„Unsere Welt wird von aufregenden digitalen Trends geprägt, und unser Geschäft ist da keine Ausnahme. Jedes Jahr erhöhen wir unser Niveau, um unseren Kunden neue Perspektiven zu bieten und neue Dienstleistungen zu entwickeln.“, betont Jonathan Klis, Vertriebsleiter bei Imbretex.

„Unsere Produkte können in jedem Detail und in jeder Farbe gezeigt werden, zu jeder Zeit und an jedem Ort.“

So entwickelte der Textilgroßhändler die digitale Verkaufs- und Entscheidungshilfe, um die Wiederverkäufer bei der Akquise und im Verkaufsprozess zu unterstützen. Bei einem Ortsbesuch der Akademie für Textilveredlung führt der neue Vertriebsmitarbeiter Serge Endrizzi die App vor und erklärt: „Unsere Produkte können in jedem Detail und in jeder Farbe gezeigt werden, zu jeder Zeit und an jedem Ort.“ Der innovative Service bietet für den Verkäufer ein dynamisches Erlebnis durch ein einfach zu bedienendes Tool mit einem eleganten Design.

Endrizzi: „Unser Ziel ist es, den Außendienstmitarbeitern unserer Kunden, die wiederum bei ihren Kunden unterwegs sind, ein echtes Arbeitsinstrument anzubieten. Dabei bringt das Tool drei wesentliche Vorteile mit sich. Erstens lässt sich in der App die Passform eines Textilprodukts sehr genau erkennen. Zweitens resultiert daraus eine enorme Ersparnis an Versand von Musterteilen, die zur Anprobe verschickt und wieder retourniert werden. Und drittens wird der Musterkoffer überflüssig. Ich kann die Textilen in einer virtuellen Umgebung zeigen und feststellen, ob sie passen.“

Die App befindet sich derzeit noch im Aufbau und umfasst aktuell etwa 50 Produkte, die gezeigt werden können. Doch die Datenbank wird nach und nach befüllt, so dass bald bis zu 400 Referenzen digital dargestellt werden können.

„Die große Herausforderung bei der Modellierung von Textilien besteht darin, den Stoff so lebensecht wie möglich abzubilden“, erklärt Jonathan Klis und fügt hinzu: „Es geht nicht nur darum, einen Wow-Effekt zu erzeugen, sondern auch darum, dass unsere Bestseller wirklich gut zu sehen sind.


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GWÖ Rheinland Summit 2024
Gemeinwohl-orientierte Unternehmen gestalten gemeinsam Zukunft

Inspiration pur, Vernetzung und Austausch sowie eine riesige Portion Zuversicht nebst konkreter Umsetzungsimpulse – das konnten die gut 80 Teilnehmenden des ersten Gemeinwohl-Ökonomie Rheinland Summits am 11. und 12. Juni mit nach Hause nehmen. Rundum begeistertes Feedback war das passende Echo zu den hochkarätigen Vorträgen und den offenen, ehrlichen Diskussionen.

Christian Felber, Begründer der Gemeinwohl-Ökonomie Bewegung, betonte in seiner online übertragenen Begrüßungsrede, wie wichtig die Vernetzung regionaler Akteure ist. In Zeiten, wo das politische Gefüge zunehmend aus den Angeln gerät, kommt der Wirtschaft eine besondere Bedeutung zu. Denn die Unternehmen können Fakten schaffen, Handeln, statt zu theoretisieren und zeigen, dass es möglich ist: Wirtschaften im Sinne des Gemeinwohls, ohne dabei unprofitabel zu werden.

Besonders ermutigen natürlich konkrete Erfolgsgeschichten, an denen die Zuhörerinnen und Zuhörer ausgiebig teilhaben konnten. So berichtete Oliver Mergens vom Outdoor-Spezialisten VAUDE, wie das Unternehmen Naturverbundenheit, gesellschaftliche und soziale Verantwortung zum gelebten Firmenprogramm entwickelt hat und immer neue, kreative Lösungen hierfür findet. Eindrucksvoll zeigte Mergens auf, wie VAUDE es schafft, wirtschaftlich erfolgreich zu sein und gleichzeitig das Klima zu schützen.

Gemeinwohlorientierung wirkt sich positiv auf die Gewinnung von Mitarbeitenden aus

Nico Tucher vom Mobilfunkanbieter WEtell erklärte, dass es möglich ist, auch mit einem technischen Produkt maximale Standards in Sachen Nachhaltigkeit zu setzen und Kompensations-Maßnahmen zu schaffen, die wirksam sind. Prior 1 ist ein Entwicklungsunternehmen von Rechenzentren. Geschäftsführer Stefan Maier stellte dar, wie der Impact dieser energiefressenden Einrichtungen minimiert werden kann. In seinem Vortrag liefert er zudem wertvolle Impulse zum Thema Künstliche Intelligenz. Michael Stober vom Landgut und Tagungshotel Stober im Umland von Berlin erläuterte, wie sich eine Gemeinwohlorientierung positiv auf die Gewinnung von Mitarbeitenden auswirkt. „Mitarbeitende schätzen es, in einem Unternehmen zu arbeiten, das sich für den Erhalt des Planeten genauso einsetzt wie für die Würde eines jeden einzelnen Menschen“, sagte Michael Stober.

Katrin Pütz von (b)energy wies in ihrem Beitrag über die Geschäfte mit der CO2-Kompensationen auf die Probleme dieses „Ablasshandels“ hin. Letztlich werde im globalen Kontext dadurch kein CO2 eingespart, sondern vielmehr nur umverteilt.

Jeder der Referierenden machte deutlich, dass es vor allem eins braucht: Die Werte, die wir uns als Gesellschaft zu eigen gemacht haben, etwa die Menschenwürde oder den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, wie es sogar im Grundgesetz verankert ist, wirklich ernst zu nehmen und danach zu handeln.

Die Teilnehmenden des ersten Gemeinwohl-Ökonomie Rheinland Summits am 11. und 12. Juni 2024 in Köln
Foto: Simon Veith

Gemeinwohl-Ökonomie Matrix als Werkzeug für nachhaltiges Handeln

Die Gemeinwohl-Ökonomie Matrix ist ein gut verständliches Instrument, den Status Quo des nachhaltigen Handelns einer Organisation oder Einzelperson zu bewerten. Gleichzeitig stellt sie einen Leitfaden dafür dar, konkrete Verbesserungsmaßnahmen zu erzielen. Thomas Bernhardt von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft DHPG machte deutlich, dass aktuell auch daran gearbeitet wird, das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie mit der kommenden CSRD-Richtlinie in Einklang zu bringen.

Prof. Hankammer von der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft zeigte in seinem Vortrag auf, dass wir dringend Maßnahmen benötigen, die unsere Erde nicht nur weniger schädigen, sondern die Regenerationsfähigkeit wieder herstellen.

Der vom Gemeinwohl-Ökonomie Rheinland e.V. lokal organisierte Rheinland Summit machte hierfür Mut und zeigte eindrucksvoll, dass es geht. Dazu trug nicht zuletzt die hervorragende, vegan-vegetarische, nachhaltige Verpflegung der Event-Location DEINSpeisesalon in Köln bei. Das Unternehmen durchläuft auch gerade den Prozess der Gemeinwohl-Bilanzierung, die von der Wirtschaftsförderung KölnBusiness unterstützt wird.

Jetzt braucht es nur noch jede Menge Nachahmer! Neben DEINSpeisesalon, VAUDE, Prior1 und vielen anderen ist auch die Akademie für Textilveredlung ein Gemeinwohl-Unternehmen.

Fotos: Simon Veith


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Bestseller und Newcomer vereint in der Teamwear-Kollektion Russell Authentics

Unter dem Namen Russell Authentics bündelt die Traditionsmarke Russell Europe ab sofort bewährte Bestseller und nachhaltige Newcomer. Die neue Kollektion umfasst die Sweatshirts 262, 271B und 265M, den Kapuzensweater 270M, die klassischen T-Shirts 180M/B/L, das brandneue Authentic Eco Polo 570M und weitere Artikel. Die Kampagne zur Kollektion soll den hohen Qualitätsanspruch der Marke unterstreichen.

Die Styles der neuen Kollektion Russell Authentics sind sportlich-komfortable Teamwear-Allrounder. Sie sind besonders strapazierfähig, pflegeleicht, vielseitig einsetzbar und gut zu veredeln. Sie sind speziell als Berufskleidung für zahlreiche Berufsgruppen geeignet. Die Produkte sind allesamt in einem breiten Größenspiegel und einer umfangreichen Farbpalette erhältlich.

Mit Russell Authentics unterstreicht Russell Europe seinen sportlichen Ursprung, denn bequeme und hochwertige Teamkleidung gehört seit mehr als einem Jahrhundert zur Marken-DNA. Bestes Beispiel: das Crew Neck Sweatshirt, das Russell Athletic einst als bequemes Sport-Trikot entwarf. Heute ist das Sweatshirt Kult – und gilt als Must-have in jedem Kleiderschrank. Die Produkte, die nun unter dem Namen Russell Authentics gebündelt sind, stehen in dieser Tradition: hochwertige, langlebige und sportlich-komfortable Klassiker für Teams aller Art.

Kampagnen- und Kollektionskonzept mit acht Farbwelten

Mit „True Team Colours“ präsentiert Russell Europe Unternehmen und Marken ein qualitativ hochwertiges, umfangreiches und pflegeleichtes Produktportfolio, das den Corporate Look durch zeitlose Farben repräsentiert und den Team-Spirit fördert. Passend zu dem Farbkonzept „True Team Colours“ bietet Russell neue Marketingtools für verschiedene Plattformen und B2B-Anwendungen an.

Die Farbwelten von „True Team Colours“ für die passenden Branchen

Corporate Wear in Schwarz bietet einen zeitlosen, anspruchsvollen Look für Restaurants und Cafés. Die Farbe ist unempfindlich und kombiniert gekonnt Funktionalität und Stil.

Die Farbe Weiß steht für Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Kompetenz. Die optische Vermittlung dieser Eigenschaften ist bei medizinischen Berufen notwendig. Daher spielt die Wahl von Teamkleidung in Weiß eine wesentliche Rolle in Einrichtungen wie Arzt- und Physiopraxen, Pflegedienste, Kliniken und Labore. Die Russell Authentics oder die Polycotton-Range bieten eine vielseitige und komfortable Auswahl für dieses Berufsfeld und sind einfach kombinierbar.

Mit Understatement, Eleganz und Klasse ist French Navy die optimale Team-Farbe für jegliche Form der Gästebetreuung. Hochwertig und dezent vermittelt sie Kompetenz und wertet die Dienstleistung und das Unternehmen auf. Die Hemden- und Blusen decken ein vielseitiges Spektrum an komfortabler Team Wear ab.

Die Farbpalette aus Convoy Grey, Titanium und Light Oxford ist multifunktional einsetzbar und auch mit Akzentfarben sehr gut kombinierbar. Die Farbe spiegelt Kompetenz und Zuverlässigkeit wider und passt optimal zu den Präzisionsanforderungen, die von Handwerk, Produktion und Industrie erwartet werden. Von den Essentials bis hin zu Pure Organic- oder Arbeitskleidung – die Auswahl an Styles für die passende Team Wear in Grau ist groß.

In den schnellen Branchen von Logistik und Lagerhaltung überzeugt Corporate Wear in dynamischen Rot mit hoher Sichtbarkeit und Energie. Die kräftigen Farbtöne Burgundy und Classic Red von Russell Europe sorgen für Zugehörigkeit und Motivation im Team.

Für alle Unternehmenssettings von der Vorstandssitzung bis zum Kundendienst ist Mid Blue die passende Farbe, um Souveränität zu vermitteln. Die Töne Bright Royal und Azure sind die Top-Empfehlungen von Russell Europe für die Office-Bestseller.

Light Blue steht mit den Farbnuancen Sky und Mineral Blue für einen cleanen Look. Diese Farben fördern den Teamgeist und die Leistungsbereitschaft. Sie sind daher geeignet für Team- und Corporate Wear in der Sport- und Fitnessbranche.

Arbeitskleidung in der Farbe Bottle Green ist ideal für den Garten- und Landschaftsbau, da sie harmonisch in das Arbeitsumfeld passt, sowie praktisch und widerstandsfähig ist.

Marketing-Tools und Social-Media-Pakete

Russell stellt seinen Kunden und Partnern ein innovatives Angebot an Marketing-Tools zum Promoten der Kampagne „True Team Colours“ zur Verfügung. Ein umfangreiches Social-Media-Paket aus Ads, Posts und animierten Videos featuren die einzelnen Farbthemen mit den beliebtesten Produkten für die passenden Branchen. Produkt-Shots, die die Farb- und Produktwelt für die verschiedenen Berufssektoren hervorheben und Newsletter und Landingpages mit detaillierten Produktinformationen, sind ebenfalls Teil der Marketingmaßnahmen.


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Das Foto zeigt die beiden Wilhelm-Lorch-Preisträgerinnen Alexandra Plewnia und Nora Müchler von der Hochschule Niederrhein. Copyright: Hochschule Niederrhein
Wilhelm-Lorch-Preis für ein unbenetzbares Garn

Die Absolventin Alexandra Plewnia vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist von der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet worden. Plewnia erhielt den Preis in der Kategorie Technik für ihre Master-Arbeit zur Konzeptionierung eines Herstellungsprozesses eines wasserabweisenden Garns. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Im Rahmen ihres Master-Studiums Textile Produkte hatte sich die Mönchengladbacherin Alexandra Plewnia mit den Eigenschaften und der Herstellung eines eigenen, neuartigen Garns auseinandergesetzt. Ihr „Octogarn“ vereint viele nützliche Eigenschaften. Es ist schadstofffrei, nachhaltig, kälteisolierend, atmungsaktiv und reibungsreduzierend. Das Besondere: Es ist nicht nur wasserabweisend, sondern unbenetzbar. Wird ein Textil aus diesem Garn unter Wasser getaucht, bleibt es also komplett trocken.

Alexandra Plewnia stieß auf dieses Phänomen auf der Suche nach grünen Alternativen zu wasserabweisenden Textilien, die oftmals mit Fluorpolymeren oder anderer Chemie behandelt sind. Die auf dem Markt existierenden, umweltfreundlichen Produkte sind oft nicht leistungsstark genug. Ein Umstand, den die 30-Jährige ändern möchte.

Ist das Garn erst produziert, soll es an Unternehmen vertrieben werden. Die könnten wiederum daraus Outdoor-Kleidung oder zum Beispiel Schutzausrüstung herstellen. Aus dieser Idee erwächst momentan ein Start-Up. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat rund 1,84 Millionen Euro Fördergeld für diesen vielversprechenden Ansatz bewilligt. Ein Patent hat die junge Forscherin bereits angemeldet. Die Masterarbeit wurde von Prof. Dr. Robert Groten betreut.

„Das Preisgeld der Wilhelm-Lorch-Stiftung möchte ich nutzen, um mich im Personalbereich, vor allem in der Teamführung und im Patentrecht, weiterzubilden“, verrät die Mönchengladbacherin.

Marketing von Mode aus zweiter Hand

Als weitere Preisträgerin wurde die Studentin Nora Müchler vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) von der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet. Sie überzeugte die Jury mit ihrer Bachelor-Arbeit, in der sie sich mit einem verbesserten Marketing von Mode aus zweiter Hand beschäftigt. Müchler untersuchte die Bedeutung des Kundenerlebnisses beim Second-Hand-Einkauf sowohl im stationären Handel als auch Online. Ihr Ziel war es, den nachhaltigen und kreislauforientierten Modekonsum der Generation Z zu fördern.

Die Wilhelm-Lorch-Stiftung trägt den Namen des 1966 verstorbenen Gründers des Deutschen Fachverlags und der TextilWirtschaft. Jedes Jahr werden Projekte und talentierte Nachwuchskräfte der Textil- und Modebranche in den Kategorien Kreation, Wirtschaft, Technik und Weiterbildung im Handel ausgezeichnet. In diesem Jahr wählte die Stiftung, deren Stiftungsratsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. habil. Maike Rabe von der Hochschule Niederrhein ist, aus insgesamt 60 Bewerbungen sieben junge Frauen und Männer für ihre überzeugenden Arbeiten aus.

Das Foto zeigt die beiden Wilhelm-Lorch-Preisträgerinnen Alexandra Plewnia und Nora Müchler von der Hochschule Niederrhein. Copyright: Hochschule Niederrhein


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Sizekick user journey Elis workwear
Künstliche Intelligenz für Workwear mit optimaler Passform

Eine innovative Webanwendung ermöglicht ab sofort eine selbständige, zeitlich flexible und digitale Anprobe bei der Auswahl von Berufsbekleidung. Durch den Einsatz der KI-basierten Technologie von Sizekick, die das Start-Up gemeinsam mit Hohenstein entwickelt hat, bietet der Textildienstleister Elis seinen Kunden erstmals personalisierte Größenempfehlungen auf Basis individueller Körpermaße.

Die Partnerschaft von Elis mit Sizekick sowie die Nutzung seiner KI-basierten Technologie sind eine Innovation in der Berufsbekleidungsindustrie. Die künstliche Intelligenz von Sizekick berücksichtigt nicht nur die genauen Körpermaße der Nutzenden, sondern auch die Passform des gewählten Kleidungsstücks. Bei der Produkt- und Passform-Analyse setzt Sizekick auf die Expertise von Hohenstein, das seit mehr als 75 Jahren Unternehmen der Bekleidungsbranche mit maßgeschneiderten Lösungen unterstützt und über Know-how bei der Prüfung, Zertifizierung, Forschung und Entwicklung textiler Produkte verfügt.

Größenermittlung mit einem videobasierten Body-Scan

Die Webanwendung ermittelt anhand eines zweistufigen Prozesses die passende Größe für die Kunden Webshops. Zuerst werden über den BodyFinder realistische Körperformen vorgeschlagen und ausgewählt. Anschließend wird die Größenermittlung mit einem videobasierten Body-Scan mittels Smartphone-Kamera abgeschlossen. Die Daten werden anonymisiert übertragen, sodass nur die passende Kleidungsgröße an Elis übermittelt wird. Die Größenberatung dauert insgesamt nur wenige Minuten und ist benutzerfreundlich gestaltet.

„Wir setzen auf neue Technologie, um unseren Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität und Effizienz zu bieten und Anproben so einfach wie möglich zu gestalten“, erklärt Elis Geschäftsführer Sascha Wiemer. „Durch die Zusammenarbeit mit Sizekick und die Unterstützung von Hohenstein können die Mitarbeitenden unserer Kunden innerhalb weniger Minuten die passende Größe für ihre Berufsbekleidung ermitteln – jederzeit und überall. So bleibt mehr Zeit für das Kerngeschäft.“

„Digitale Kleidungsanprobe“

David Oldeen, Mitgründer und CEO von Sizekick, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, den Kunden von Elis nun endlich eine digitale Kleidungsanprobe zu ermöglichen. Sie können damit wertvolle Zeit einsparen. Ich bin überzeugt, dass unser gemeinsamer Launch einen innovativen Meilenstein für die gesamte Workwear-Branche darstellt, indem wir Technologie und Nutzererlebnis optimal vereinen.“

„Wir freuen uns sehr, diese innovative Lösung für die Arbeitsbekleidungsbranche mit der nötigen Fit-Expertise vom Start weg unterstützen zu dürfen“, sagt Simone Morlock, Head of Digital Fitting Lab bei Hohenstein. „Jedes Elis-Bekleidungsstück in der Sizekick-App durchläuft im Vorfeld eine Fit-Analyse durch Hohensteins Fitting-Team. Wir helfen die Größengrundlagen zu entwickeln, die für die Anprobeprozesse und vor allem für die perfekte Größenfindung notwendig sind. Durch den klaren Fokus auf Präzision sowohl bei den Körpermaßen als auch bei den Dimensionen der Bekleidung kann eine Größenempfehlung auf Basis individueller Körpermaße erfolgreich umgesetzt werden.“

Zirkuläres Geschäftsmodell von Elis

Elis ist eine internationale börsennotierte Unternehmensgruppe mit zirkulärem Geschäftsmodell, die über 400.000 Kunden mit innovativen Textil- und Hygienedienstleistungen versorgt. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 52.000 Mitarbeiter*innen in über 440 Produktionsstätten und Servicecentern, verteilt über 29 Länder. Elis arbeitet für öffentliche und private Unternehmen jeder Größe. In Deutschland bietet Elis individuelle Lösungen für Berufsbekleidung, Stations-, Steril- und Bewohnerwäsche, Hotel- und Gastronomiewäsche, Bodenschutz und Reinräume.

Sizekick bereitet unnötigen größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel ein Ende. Das Unternehmen mit Sitz in München nutzt künstliche Intelligenz und Computer Vision Technologie, um in Partner-Webshops den Kunden die passende Bekleidungsgröße zu empfehlen. Mit Hilfe der integrierten Sizekick-Software und einem Smartphone findet jede/r die passende Größe in ein paar Sekunden. Fashion- und Sportmarken, aber auch Multi-Brand-Shops oder Marktplätze können den „Sizekick Button“ mit minimalem Aufwand im Online-Shop integrieren. Sizekick bietet seine Lösung als Software-as-a-Service (SaaS) an. Mit der Partnerschaft mit Elis kommt die Sizing KI erstmals im Bereich Workwear zur digitalen Anprobe zum Einsatz.

Hohenstein ist ein Familienunternehmen mit mehr als 75 Jahren Erfahrung in den Bereichen Prüfen, Zertifizieren und Forschen. Mit Wurzeln im textilen Sektor umfasst das Hohenstein Prüfspektrum heute sowohl Softlines als auch Hardlines. Rund um den Globus arbeiten über 1.000 Beschäftigte an individuellen Prüf- und Serviceangeboten und maßgeschneiderten Lösungen rund um Produktverantwortung, Nachhaltigkeit und Markttransparenz. Hohenstein begleitet Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Prüfverfahren über die Zertifizierung bis hin zur Vermarktung ihrer Produkte.


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Print Equipment baut Sortiment für Siebdruck aus

Die Textildruckkarusselle und Tunneltrockner des englischen Maschinenherstellers Adelco werden im deutschsprachigen Raum ab sofort exklusiv über das Fachhandelsunternehmen Print Equipment vertrieben.

Seit Ende 2023 ist Print Equipment offizieller Partner von Adelco. Das englische Unternehmen ist Produzent von Textildruckmaschinen und Geräten für den vor- und nachgelagerten Siebdruckprozess. Dazu zählen unter anderem Computer-to-Screen-Anlagen (CtS), Durchlauftrockner und Faltmaschinen. Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf der automatischen Karussell-Textilsiebdruckmaschine Adelco Cyclone. Mit ihrem innovativen Steuerungssystem bietet die Cyclone-Textildruckmaschine präzise Leistung selbst bei extremen Druckgeschwindigkeiten. Auch bei niedrigen Geschwindigkeiten garantiert die Maschine dank der AC-Servomotoren, die den Druckkopf für gleichmäßige Bewegungen antreiben, eine konstant hohe Druckqualität.

„Die Adelco Cyclone ermöglicht Hochgeschwindigkeitsdruck“

Achim Zapke, Siebdruck-Experte bei Print Equipment, äußerte sich erfreut über die Partnerschaft: „Wir sind begeistert, mit Adelco einen erstklassigen Partner für den anspruchsvollen Siebdruck gefunden zu haben. Die Adelco Cyclone ermöglicht Hochgeschwindigkeitsdruck mit höchster Präzision.“

 

Touchscreen am Siebdruckkarussell Cyclone von Adelco
Touchscreen am Siebdruckkarussell Cyclone von Adelco

Adelco wurde 1972 von Alan Smith gegründet. Das Unternehmen ist ein weltweit führender Hersteller von digitalen Textil- und Siebdruckmaschinen, Trocknungslösungen und Faltmaschinen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Großbritannien, die hochmoderne Produktionsstätte steht in der Nähe von Shanghai in China. Neueste Fertigungstechniken, der Einsatz von hochwertigen Bauteilen sowie ein starker Fokus auf Forschung und Entwicklung sorgen dafür, dass Adelco seine Position im Markt seit vielen Jahren behaupten kann, indem das Unternehmen qualitativ hochwertige und langlebige Maschinen produziert.

Offene Textildruckwerkstatt am 28. Oktober in Berlin

Print Equipment öffnet seinen neuen Berliner Showroom am 28. Oktober in Berlin erstmals für die „Offene Textildruckwerkstatt“. Unter Leitung des Textildruckexperten Achim Zapke und dem Berliner Team von Print Equipment können Gäste alle Veredlungsverfahren kennenlernen und ausprobieren.

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, vor Investitionen stehen, ein Modelabel gründen, die verschiedenen Veredlungsverfahren kennenlernen wollen, an Auszubildende aus Veredlungsbetrieben aller Richtungen, an Vertriebs- und Produktionsmitarbeiter und andere Interessierte. Neben Siebdruck, DTF, DTG, Flexdruck, Sublimation und Tonerverfahren kann erstmals auch die Lasergravur als neues Verfahren ausprobiert werden.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.


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Das Foto zeigt Jonathan Klis (links) und Serge Endrizzi (rechts).
Serge Endrizzi verstärkt das Vertriebsteam von Imbretex

Mit dem Salesprofi Serge Endrizzi hat das deutsche Vertriebsteam des Textilgroßhandels Imbretex in diesem Jahr Zuwachs bekommen. Der gelernte Automobilkaufmann ist seit 2014 mit Bekleidung vertraut. So kam er erstmals als Metro Projektmanager Bocus D´or in Kontakt mit gastrospezifischen Textilherstellern wie Karlowsky und Bragard sowie weiteren Importeuren. 2018 wechselte Serge Endrizzi als Area Salesmanager zu Falk & Ross und war dort zuletzt Key Account Manager. In den vergangenen sieben Monaten war er für eine Agentur für Workwear und personalisierte Bekleidung tätig.

Zu seinen Aufgaben bei Imbretex gehören in erster Linie die Gewinnung neuer Kunden in den Postleitzahlengebieten 4, 5, 6, 7 und 8 sowie die Steigerung der Bekanntheit von Imbretex als textilem Vollsortimenter für den Markt für Textilveredlung und Werbemittel. Ein weiterer Schwerpunkt ist auch die Stärkung der Eigenmarken und Exklusivmarken von Imbretex. „Ich freue mich sehr, wieder Kontakt zu den Kunden dieser Branche zu haben. Und dies auch noch – mit meinen französischen Wurzeln – bei einer französischen Firma“, sagt Serge Endrizzi.

Das Foto zeigt Jonathan Klis (links) und Serge Endrizzi (rechts).


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Printcon Messegrafik
Print Equipment lädt im September zur PRINTCON nach Wien ein

Am 24. und 25. September 2024 öffnet die Fachmesse PRINTCON erstmals ihre Tore im AirportCity Space des Wiener Flughafens. Auf über 800 m² will Print Equipment als Veranstalter namhafte Aussteller wie zum Beispiel Epson, Spandex, Mutoh und L-Shop-Team präsentieren. Gezeigt werden soll die gesamte Bandbreite an Drucksystemen und Innovationen.

Die Besucher erwartet eine Vielfalt an Technologien, darunter Sublimation, DTF-Transfer, UV-Druck, Solvent-Druck und Transferpressen. Doch damit nicht genug – auch 3D-Druck, Lasergravur, Foliendruck und Textilien (Stick, Software, Toner) stehen im Fokus der Veranstaltung. Die geplanten Live-Demos sollen einen anschaulichen Einblick in die Vielfalt und Leistungsfähigkeit der unterschiedlichen Drucktechniken geben. Darüber hinaus plant Print Equipment an beiden Messetagen der PRINTCON ein Programm an Fachvorträgen, die aktuelle Trends beleuchten und Einblicke in die Zukunft der Branche geben.

Als besonderes Highlight lädt die PRINTCON am 24. September 2024 abends zum „Get Together“ ein, bei dem Besucher die Gelegenheit zum Networking haben. Eine perfekte Möglichkeit, um sich in informeller Atmosphäre mit anderen Fachleuten der Branche auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.


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Österreich hat bisher kein eigenes Messeangebot für diese Branche, und die nächstgelegene Veranstaltung, die TecStyle Visions in Stuttgart, erfordert eine beträchtliche Anreise. Aus dem fehlenden Angebot heraus entstand bei Print Equipment die Idee, gemeinsam mit Partnern aus der Druckbranche eine eigene Messe in Österreich zu etablieren.

„Die PRINTCON ist eine einzigartige Gelegenheit für Fachleute und Interessierte, die neuesten Entwicklungen und Technologien im Bereich des Drucks kennenzulernen und sich darüber zu informieren“, sagt Natascha Panter, verantwortlich für die Messeplanung bei Print Equipment. „Wir freuen uns darauf, die PRINTCON als Fachmesse für Druckvielfalt zu etablieren und den Besuchern ein inspirierendes Erlebnis zu bieten.“

Kostenlose Tickets und weitere Informationen zur Messe gibt es auf der offiziellen Website unter https://printconvention.de/

Veranstaltungsort und Öffnungszeiten

AirportCity Space – Flughafen Wien, Towerstraße 3, 1300 Wien-Flughafen, Österreich.
24.09.2024: 10:00 bis 18:00 Uhr
25.09.2024: 10:00 bis 16:00 Uhr


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Bianca Akrapovic ist ab sofort Brand Managerin für Russell Europe
Bianca Akrapovic ist ab sofort Brand Managerin für Russell Europe

Das Marketing-Team der FOL International GmbH wächst weiter. Bianca Akrapovic kehrt aus der Elternzeit zurück und ist ab sofort für die Marke Russell Europe zuständig. Die erfahrene Brand Managerin freut sich darauf, mit der traditionsreichen Marke im Bereich Team- und Corporate Wear neue Wege zu beschreiten. Verstärkung gibt es auch im digitalen Marketing-Team der drei Marken Fruit of the Loom, Russell Europe und JERZEES. Lou Emilia Tassone unterstützt am Standort Kaiserlautern als Junior Digital Marketing Specialist.

Bianca Akrapovic kehrt aus der Elternzeit zurück. Sie ist ab sofort für das Marketing der traditionsreichen Marke Russell Europe auf dem europäischen Markt zuständig. Akrapovic arbeitet bereits seit 2016 für die FOL International GmbH. Dabei betreute sie viele Jahre das Marketing der Kultmarke Fruit of the Loom. Sie ist bestens vertraut mit allen Unternehmens- und Markenstrukturen und greift auf einen großen Erfahrungsschatz zurück. In neuer Rolle verantwortet sie nun unter anderem die Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen für Russell Europe. „Ich freue mich sehr darauf, mit der Qualitätsmarke neue Wege im Bereich Team und Corporate Wear zu beschreiten und mit unseren Kunden und Interessenten in den Austausch zu gehen“, kommentiert Bianca Akrapovic die neue Aufgabe.

Lou Emilia Tassone verstärkt als Junior Digital Marketing Specialist

Bereits seit Ende 2023 ist Lou Emilia Tassone als Expertin für Social Media und Content Marketing für die drei Marken Fruit of the Loom, Russell Europe und JERZEES tätig. Sie unterstützt das Marketing-Team am Standort Kaiserslautern in ihrer Position als Junior Digital Marketing Specialist.

DTF Convention zu Gast bei Fruit of the Loom, Russell Europe und JERZEES

Am 26. September 2024 sind die drei Textilmarken Fruit of the Loom, Russell Europe und JERZEES bereits zum zweiten Mal Gastgeber der DTF Convention. Bei dieser Veranstaltung beleuchtet der Veranstalter Akademie für Textilveredlung den aktuellen Megatrend der Textilveredlung. Die DTF Convention bietet jede Menge Informationen, Networking, Produktvorführungen, Premieren und Technologie-Updates. Mit dabei sind die Unternehmen ColorMatch PrePress & IT Solutions, DP Solutions, Forever, Graphic Competence Center Deutschland, Lynx Deutschland, Maegis, Mimaki Deutschland, Print Equipment, Ricoh Europe, Secabo, STAHLS‘ Europe, Walz Solutions, Witpac Germany GmbH und X-tec Systems. Medienpartner ist die Fachzeitschrift TVP Textilveredlung & Promotion.


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Christian Volkelt von Nimbus Nordic
Nimbus Nordic verstärkt Vertrieb in Deutschland und Österreich

Andreas Gers betreut seit 2009 den deutschen und österreichischen Markt für den Textilanbieter Nimbus Nordic A/S aus Dänemark. Seit März diesen Jahres erhält er nun Unterstützung an seiner Seite. Neues Mitglied im Nimbus-Vertriebsteam ist Christian Volkelt (Foto).

Mit Sitz in Rosenheim ist Christian Volkelt ab sofort als Sales Consultant für die Bundesländer Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg mit Ausnahme des PLZ-Gebiets zuständig. Die gesamte Republik Österreich wird zukünftig ebenfalls von ihm betreut.

„Mit der Aufnahme von Christian in unsere Organisation stärken wir unser Team in Deutschland“, freut sich Vertriebsleiter Andreas Gers und ergänzt. „Christian Volkelt wird dafür verantwortlich sein, die Zusammenarbeit mit bestehenden und neuen Kunden im südlichen Teil Deutschlands aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln – jedoch auch mit einem Fokus auf unser Nimbus-Geschäft in Österreich.“

Mit einem soliden Hintergrund aus der Bekleidungsindustrie wird Christian Volkelt Kundenbesuche, Produktpräsentationen und Dialoge mit Kunden durchführen, um die Kunden beim Einsatz von Unternehmensbekleidung bestmöglich zu unterstützen.


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