Textildruckmaschine
DTF-Drucker neu im Vertrieb von Lynx

21.09.2021: Mit dem Drucksystem „Transfer-Jet“ führt der Sieb- und Digitaldruckfachhändler Lynx Deutschland ein neues DTF Transferdrucksystem in den Markt für Textilveredlung ein. Die innovative Technologie ermöglicht den direkten Digitaldruck mit Ökotex zertifizierten Tinten auf eine Trägerfolie sowie den Auftrag eines Klebers für fertige Transfers in einem Prozessschritt. Während herkömmliche Transferdruckverfahren teilweise sehr aufwändig in der Herstellung und Verarbeitung sind, bietet „Transfer-Jet“ die schnelle Herstellung von kostengünstigen Textiltransfers in hoher Qualität und einer Waschbeständigkeit bis zu 60 Grad.

Der DTF Transferdruck revolutioniert derzeit den Textildruckmarkt und die Herstellung von Textiltransfers. Im Gegensatz zum Siebdruck können Transfers kostengünstig und wirtschaftlich ab einer Auflage von einem einzelnen Transfer hergestellt werden. Im Vergleich zu Digitaldrucken auf Flexfolien entfällt das zeitaufwändige Entgittern. Zudem sind keine Kenntnisse von Farbseparation oder Siebdruck erforderlich und Textilien müssen nicht vorbehandelt werden. Möglich ist die Herstellung von jeglichen Motiven in allen druckbaren Farbentönen und Weiß auch mit feinsten Details.

Transfer-Jet und Powder-Fix 700

Die 3-in-1-Anlage wird in Europa integriert und endmontiert und besteht aus dem Tintenstrahldrucker „Transfer-Jet“ mit 700 mm Druckbreite und der Einheit „Powder-Fix 700“ für den Auftrag des Klebers in Form von Puder sowie die Fixierung. Einzigartig ist dabei die Synchronisierung des Systems. So erfolgen die Trocknung und der Kleberauftrag nur dann, wenn sie erforderlich sind. Dank der integrierten Druckkopftechnologie von Epson lassen sich mittels wasserbasierter Textiltinten hochauflösende Bilder bis 1.440 dpi mit CMYK und Weiß in einem Arbeitsgang herstellen. Der Drucker verfügt über zwei Druckköpfe, der vordere für weiße Tinte, der hintere für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Da die Köpfe versetzt angeordnet sind, können die vier Farben und Weiß gleichzeitig in einem Durchgang gedruckt werden.

Das System arbeitet im Rolle-zu-Rolle-Verfahren, so dass mit großen Folienrollen endlos gedruckt werden kann. Die Auflage spielt dabei keine Rolle, weshalb der „Transfer-Jet“ auch für Einzelstücke eingesetzt werden kann. Ein prozessintegrierter Ionisator vermeidet eine antistatische Aufladung der Folien. Die Transfers lassen sich nach dem Aufpressen kalt und warm abziehen. Die Waschbeständigkeit wird von Lynx Deutschland mit bis zu 60 Grad angegeben, gleichzeitig sind die Transfers dehnbar. Anwendungen auf Berufsbekleidung oder Stretchmaterialien sind also möglich. Zwanzig Systeme des neuen DTF-Systems wurden bereits bei Kunden installiert und sind erfolgreich im Einsatz.

Lynx Deutschland vertreibt das Transfer-Jet-System im deutschsprachigen Raum und bietet neben den Maschinen auch die Verbrauchsmaterialien an. Dazu gehört die durchsichtige Polyesterfolie, die als Rollenmaterial angeboten wird. Der Kleber besteht aus einem transparenten Granulat und schafft einen weichen, angenehmen Griff auf den Textilien. Durch den Einsatz von wasserbasierten Tinten und Kleber ist das Verfahren besonders umweltfreundlich.

www.lynx-deutschland.de


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Transferdruck mit einem Brother-Drucker
Brother: DTF mit der GTX-Serie

19.07.2021: Das noch junge Textildruckverfahren DTF – Direct to Film – revolutioniert soeben den Textilveredlermarkt. Langfristige Erfahrungen hinsichtlich der Echtheiten und Beständigkeiten fehlen zwar noch, dennoch ist der Markt geradezu euphorisiert. So verspricht das Verfahren die einfache Herstellung von Transferfilmen, die sich einfach auf Textilien übertragen lassen. Nun optimierte Brother seine GTX-Druckerserie, um mit den DTG-Systemen (Direct to Garment) direkt auf Folie drucken zu können.

„Das bedeutet, dass von nun an neben dem DTG-Druck auf Polyester und Leder auch der DTF-Druck mit unseren Druckern der GTX-Serie möglich ist. Die DTF-Technologie eignet sich gut für spezielle Anwendungen wie kleine Logos, Drucke auf schwierigen Materialien wie Synthetik und schwierige Bereiche wie Ärmel, Kappen und Neck-Tags“, teilt die Brother Internationale Industriemaschinen GmbH mit. Ein neuer Treiber mit der Bezeichnung Reversal, den die Anwender kostenlos bei Brother oder den zertifizierten Händlern beziehen können, ermöglicht den Druck auf Transferfilme. Darüber hinaus bietet die Firma CADLink eine spezielle DTF-Software für die Brother GTX Series Drucker an. Die Entwicklung eigener DTF-Folie sowie Klebepulver sind aktuell bei Brother nicht geplant, „da es bereits bewährte Folien und anderes Zubehör auf dem Markt gibt.“

Interessierte Textilveredler erhalten weitere Informationen bei den Fachhändlern: https://www.brother-ism.com/where-to-buy/industrial-garment-printers.html


Brother optimiert seine GTX-Druckerserie für den DTF-Druck auf Folie – weitere News lesen im Newsletter der Aka-Tex: https://aka-tex.de/newsletter

Forschungsprojekt sucht umweltverträgliche Funktionskleidung
Forschungsprojekt sucht umweltverträgliche Funktionskleidung

31.05.2021: Nahezu jeder hat sie im Schrank: Funktionskleidung – ob als Shirt zum Joggen oder als Jacke zum Wandern. Spezielle Beschichtungen der Textilien sorgen für trockene Haut, indem sie Regen nicht durchdringen lassen und Schweiß nach außen leiten. Forschungsteams der Hochschule Niederrhein und des DWI – Leibniz-Instituts für Interaktive Materialien aus Aachen arbeiten gemeinsam an einer neuen Art umweltfreundlicher Funktionskleidung.

Denn: Die üblicherweise verwendeten Materialien, sogenannte halbdurchlässige Membranen, sind weder umweltverträglich noch recyclingfähig. Die Membranen sind dünne Trennschichten, die es erlauben, die Kleidung mit verschiedenen Funktionen auszustatten, beispielsweise Nässeschutz, Atmungsaktivität und eine natürliche Temperaturregulierung. Die dafür notwendige Materialeigenschaft heißt Semipermeabilität. „Erreichen können wir diese, indem wir sogenannte hydrophile Materialien verwenden“, sagt Alexandra Glogowsky, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung (FTB) der Hochschule Niederrhein. Die Membranen finden Anwendung im Sport-, Outdoor- und Workwear-Segment, aber auch in Heimtextilien (etwa Matratzenschutz), Schuhen und technischen Textilien aus dem Medizinbereich.

Membran soll sich bei körperlicher Betätigung auf ihren Träger einstellen

Ziel des Projekts ist es, eine Membran zu entwickeln, die sich bei körperlicher Betätigung speziell auf ihren Träger einstellt. „Sie soll bei erhöhter Körpertemperatur eine höhere Dampfdurchlässigkeit gestatten. Wir nennen dies ‚temperaturresponsiv‘. Gleichzeitig müssen recyclingfähige und umweltfreundlichere Materialien zum Einsatz kommen“, sagt Alexandra Glogowsky.

Die Lösung, an der die Partner arbeiten, ist eine völlig neue Barrieremembran aus sogenannten thermoplastischen Elastomeren. Hier sind in die Membran Mikrogele eingebaut. Dies sind kleine Partikel, die Wasser aufnehmen und wieder abgeben können sowie biokompatibel sind. Durch Kombination eines Trägermaterials mit Mikrogelen soll eine umweltfreundliche, pflegeleichte semipermeable Barriere mit hoher Funktionalität entwickelt werden. Außerdem werden spezielle Verfahren zur Beschichtung von Textilien mit diesen Membranen angewandt. Diese ermöglichen ein verbessertes Recycling der Kleidung und verzichten ebenfalls auf den Einsatz umweltbelastender Substanzen.

Um dieses Ziel zu erreichen, bündeln die Forscherteams ihre Kompetenzen aus den Bereichen Polymerchemie und Textiltechnik. „Die Mikrogele liegen in der Membran als kleine Partikel vor. Sie können aber um ein Vielfaches aufquellen und daher in großen Mengen Feuchtigkeit aufnehmen“, erklärt Thomke Belthle, wissenschaftliche Mitarbeiterin am DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien. „Die Mikrogele haben schwamm-ähnliche Eigenschaften – wenn man leicht schwitzt, nehmen sie Feuchtigkeit auf. Bei den gängig verwendeten Membranen ist dies ein Problem, sodass unsere Entwicklung das Potenzial hat, den Markt zu revolutionieren“, erläutert Thomke Belthle.

3D-Druck als digitale Beschichtungsmethode

Des Weiteren forschen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler daran, die Mikrogel-basierten Membranen nur an bestimmten Stellen eines Kleidungsstücks aufzutragen – und zwar mittels 3D-Druck als digitale Beschichtungsmethode. „Das kann wichtig sein, wenn die Uniform eines Rettungssanitäters im Rücken Schweiß abtransportieren soll, während sie an den Knien aber robust und wasserundurchlässig sein muss“, sagt Alexandra Glogowsky.

Von der Forschung profitieren sollen insbesondere Betriebe aus dem Kreis der verarbeitenden Industrie. Darunter sind viele kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Bereich der Sport-, Funktions- und Arbeitsbekleidung sowie der Medizin-Textilien. Das Forschungsvorhaben wird von einem Projektausschuss begleitet. Hier sind verschiedene Unternehmen und Partner entlang der Produktionskette des Rohstoffs bis zur Materialverwertung vertreten. Das Projekt läuft über zwei Jahre und hat ein Gesamtvolumen von rund 500.000 Euro.

Foto: Links das Granulat für den 3D-Druck, rechts das gefriergetrocknete Mikrogel, das die Basis für die umweltverträgliche Membran legen soll. Foto: Simon Brönner/HSNR

www.hs-niederrhein.de


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Der DTF Drucker „Busy Bill“
Print Equipment führt innovative DTF-Technologie für Transferdruck ein

26.04.2021: Das im badischen Ottersweier ansässige Großhandelsunternehmen für Transferdruck, Print Equipment, legt in puncto Programmangebot für den Textildruck einen weiteren Gang zu! Als Highlight steht ab Mai das DTF-Textildruckverfahren im Mittelpunkt, das gegenüber herkömmlichen Techniken einige Vorteile verspricht. Hinter den drei Buchstaben „DTF“ verbirgt sich ein Begriff aus dem Englischen: „Direct-To-Film“. Auf Deutsch am besten mit: „Direktdruck auf Folie“ zu übersetzen. Mit diesem überaus flexiblen und zugleich erstaunlich einfachen Verfahren lassen sich Motive in hoher Auflösung mit Farbverläufen und Schattierungen herstellen, die sich hervorragend für den Transferdruck auf Textilien verschiedenster Art eignen.

„Unsere DTF-Drucksysteme überzeugen durch ihre qualitativ hochwertige Bauweise, Mehrkopftechnologie und einer intuitiven RIP-Software. Zudem sind die Business Pro DTF-Tinten Öko-Tex zertifiziert“ erläutert Bernard Hofer, Textildruckspezialist bei Print Equipment. „Gleich von Beginn an bieten wir unseren Kunden unterschiedliche Systeme an, die den jeweiligen Bedürfnissen Rechnung tragen. Also vom kleinen Drucker auf A3 Formatware bis hin zur 60 cm Rollen-Maschine“, so Hofer weiter.

DTF-Textildruckwoche vom 17.-21. Mai 2021

Kurze Zeit, nachdem Print Equipment die Einführung seiner DTF-Drucksysteme über soziale Medienkanäle angekündigt hatte, waren die Reaktionen seitens Verarbeiter in der Textildruckbranche sehr positiv ausgefallen. Um Interessenten einen ersten Blick auf die DTF-Systeme zu ermöglichen, veranstaltet Print Equipment im Showroom am Firmensitz in Ottersweier vom 17.-21. Mai eine DTF-Textildruckwoche. Hier wird sich alles um die Textilveredelung drehen, wobei das DTF-Druckverfahren ganz klar im Mittelpunkt stehen wird. „Textildruckprofis aus dem deutschsprachigen Raum sind herzlich willkommen, unsere Angebote im Textildruck hautnah zu erleben“ erklärt Bernard Hofer „Wir werden drucken, was das Zeug hält!“ Auf Grund notwendiger Hygienemaßnahmen werden nur Einzeltermine angeboten, was eine persönliche Anmeldung und Terminzusage bedingt.

Anmeldung und Informationen:

Tel: +49 7223 2815 151
E-Mail: direktdruck@printequipment.de

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Das Motiv ist nach dem Transfer auf das Textil enorm strapazierfähig. Die Flexibilität übertrifft bisher bekannte Maßstäbe
Das Motiv ist nach dem Transfer auf das Textil enorm strapazierfähig. Die Flexibilität übertrifft bisher bekannte Maßstäbe
CorelDRAW Graphics Suite 2021
CorelDRAW Graphics Suite 2021: „Einfach schneller fertig!“

11.03.2021: Das Motto der neuen CorelDRAW Graphics Suite 2021 lautet „Einfach schneller fertig!“ und soll den Anforderungen des mobilen Arbeitens Rechnung tragen. Zudem sollen AnwenderInnen schneller optimale Resultate erzielen und – auch räumlich getrennt – effizienter zusammenarbeiten können. Die neue CorelDRAW 2021-Produktlinie mit der professionellen Grafikdesign-Lösung CorelDRAW Graphics Suite 2021 besticht durch ihre erweiterten Funktionen für die Zusammenarbeit. Sie enthält innovative Tools zur Optimierung des Gestaltungs- und Abstimmungsprozesses. Die neue Suite von Corel ist für Windows und macOS verfügbar. Sie soll die volle Kontrolle über Projekte und Grafikelemente sowie ein produktiveres Arbeiten mit erweiterten Funktionen für Illustration und Bildbearbeitung ermöglichen. CorelDRAW.app, das jetzt Touch-optimiert und auch als iPad-App verfügbar ist, ermöglicht es, an jedem beliebigen Ort und praktisch auf jedem Gerät zu arbeiten.

Zu den wichtigsten Neuerungen zählen das Dashboard als zentrale Stelle zur Verwaltung der Designdateien, die Möglichkeit der Live-Kommentare und Freigabeprozesse aller Projektbeteiligten in Echtzeit sowie die Integration in Microsoft Teams. So können Unternehmenskunden Grafikdateien mithilfe von CorelDRAW.app für Microsoft Teams anzeigen und bearbeiten. Die MitarbeiterInnen melden sich mit ihren Microsoft 365 Firmenbenutzerkonten an und überprüfen die Entwürfe in Echtzeit innerhalb ihrer Teams-Kanäle und Chats.

Weitere Features

In der neuen „Mehrseitenansicht“ lassen sich alle digitalen Objekte in einer Ansicht anzeigen, verwalten und bearbeiten. Im neuen Andockfenster oder Informationsfenster „Seiten“ erscheinen alle Seiten eines Designs in einer neuen Gitterdarstellung als Miniaturen, in der sie sich einfacher verwalten und sortieren lassen. Der flexible Designbereich bietet bessere Kontrolle über Projekte und Grafikelemente und ermöglicht ein noch effizienteres Arbeiten.

Export mehrerer Inhalte

Zeitsparend sind die Optionen für die Ausgabe von Seiten und Objekten sowie zur Erstellung einer benutzerdefinierten und exportierbaren Elementeliste. AnwenderInnen können ein einzelnes Designelement ebenso wie mehrere Elemente mit den gleichen Einstellungen wie auch Seiten oder Objekte in verschiedenen Größen und Dateiformaten exportieren und mit einem Klick in branchenübliche Formate (inklusive PDF) übertragen.

AnwenderInnen können beim Erstellen von Objekten oder illustrierte Szenen zwischen einer 1-, 2- oder 3-Punkt-Perspektive wählen, in einem Perspektivenbereich zeichnen, einem Perspektivenbereich eine Gruppe von Objekten hinzufügen sowie Objekte ohne Verlust der Perspektive frei verschieben.

Die integrierte Lösung Corel PHOTO-PAINT 2021 enthält zudem entscheidende Neuerungen. So können beispielsweise Fotos, die mit einem iPhone gemacht wurde, direkt bearbeitet werden. Mit CorelDRAW Essentials 2021 und CorelDRAW Standard 2021 enthält die Produktlinie noch zwei weitere Lösungen für die Bedürfnisse kreativer AnwenderInnen und Gewerbetreibender.

Verfügbarkeit und Preisgestaltung

Die CorelDRAW Graphics Suite 2021 ist für Windows und Mac in den folgenden Sprachversionen verfügbar: Deutsch, Englisch, Brasilianisches Portugiesisch, Traditionelles Chinesisch, Vereinfachtes Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Niederländisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch und Türkisch. Zudem wird die Sprachunterstützung der Suite um eine neue schwedische Version erweitert. Der Preis für das Abonnement beläuft sich auf 349 € pro Jahr. Die unverbindliche Preisempfehlung für eine unbefristete Lizenz lautet 719 €. CorelDRAW Essentials kostet 130 €, CorelDRAW Standard 352 €, der Preis für Bildungseinrichtungen liegt bei 77 € Die. Euro-Preise verstehen sich inklusive MwSt.

Weitere Informationen und eine kostenlose Testversion zum Herunterladen gibt es unter www.coreldraw.com

Am Donnerstag, 18. März 2021, 10:00 Uhr bietet Art Director Peter Lütke-Wissing in einem kostenfreien Webinar umfassende Informationen zum neuen Programm.
Interessierte können sich hier anmelden: https://www.coreldraw.com/de/learn/webinars/new-perspectives/?source=social&partner=xing&camp=webinar

 

Motto der CorelDRAW Graphics Suite 2021 lautet „Einfach schneller fertig!“ Mit dem monatlichen Aka-Tex-Newsletter verpassen Sie weiterhin keine News mehr: https://aka-tex.de/newsletter/

Digitaldruck auf dunkle Polyestershirts ohne Tintenwechsel
DTG-Druck auf dunkle Polyestershirts mit Gratis-Software

27.01.2021: Schon zur FESPA 2019 hatte Brother eine Digitaldrucklösung für dunkle Polyestershirts im Gepäck, um das Interesse im Markt zu prüfen. Das Feedback war sehr positiv, doch der Hersteller musste das Verfahren noch optimieren. Wie wir schon im Dezember 2020 berichtet hatten, liegt nun die neue Lösung vor: Brother verspricht den einfachen Textildruck mit der herkömmlichen GTX-Drucktechnologie, egal ob Baumwolle oder Polyester. Neu ist nun, dass Brother die dazu notwendige Software über das ursprünglich angegebene Datum vom 30. Juni 2021 hinaus dem Markt kostenfrei anbieten will.

Digitaldruck auf Baumwolle und Polyester

Anwender der Druckmaschinen GTXpro und GTX können das Verfahren nach Informationen von Brother Internationale Industriemaschinen GmbH einfach testen. Wer bereits eine GTX- oder GTXpro-Maschine mit den dazugehörigen Innobella-Textiltinten, eine Standardvorbehandlung mit Vorbehandlungsmaschine und eine Transferpresse besitzt, benötigt lediglich noch die neue Software und eine aktuelle Firmware für den Textildrucker. Das besondere an der neuen Lösung ist laut Dennis Ermert von Brother-Händler embcon, dass mit den DTG-Maschinen von Brother zukünftig ganz einfach sowohl Baumwolle als auch Polyester bedruckt werden können. Der Anwender muss dabei nichts an der Maschine oder den Tinten ändern. Erforderlich ist lediglich der Einsatz der entsprechenden Software und ein anderes Mischungsverhältnis der Vorbehandlung. Ein Wechsel zwischen Baumwoll- und Polyestershirts sei jederzeit möglich. Druckergebnisse und Waschbarkeit seien bei den Polyestershirts mit dem Druck auf Baumwolle vergleichbar, wie Dennis Ermert erklärt. Interessierte erhalten neben der Software auch einen ausführlichen Leitfaden, in welchem das Verfahren genau beschrieben wird. Auf dem Markt gibt es eine sehr große Farb- und Materialauswahl an Polyestertextilien. Daher will Brother den Anwendern die Software ohne zeitliche Befristung kostenfrei zur Verfügung stellen. Folker Stachetzki, Marketing Manager bei Brother: „Nach durchweg positiven Rückmeldungen zu unserer neuen Druckmethode auf dunklem Polyester haben wir uns entschlossen, unser Polyester Software- und Firmware-Paket auch nach der Testphase weiterhin kostenlos anzubieten.“ Interessierte können das „Polyesterpaket“ bei Ihren Fachhändlern anfragen.

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Epson legt Nachhaltigkeitsbericht vor.
SDGs dienen EPSON als Kompass

16.12.2020: Epson legt Nachhaltigkeitsbericht vor. Mit seinem europäischen Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020 will Epson Europe sein Engagement für nachhaltiges Wirtschaften in allen Geschäftsfeldern belegen. Nach eigenen Angaben orientiert sich das Unternehmen dabei an den 17 UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Diese dienen Epson „als Kompass für unser Unternehmen und unsere Gesellschaft“.

Die Agenda für die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung wurde 2015 als Aktionsplan ins Leben gerufen. Sie besteht aus einer Verpflichtungserklärung zu 17 Zielen und 169 Vorgaben für eine nachhaltige Entwicklung.

SDGs geben die Richtung für Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor

„Epson verpflichtet sich diesen SDGs in vollem Umfang. Sie sind in unsere mittel- und langfristigen Pläne integriert. Sie dienen uns als Kompass für unsere Geschäftstätigkeit und geben die Richtung für alle unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor“, heißt es in dem Bericht. Epson will die Ziele demzufolge erreichen, indem das Unternehmen beispielsweise Lernumgebungen verbessert und Teilnehmer stärker zum Lernen motiviert (SDG 4 Hochwertige Bildung). Außerdem will Epson in Mitarbeitende investieren und niemanden ausgrenzen (SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum), Materialien der Produkte so lange wie möglich in der Wertschöpfungskette behalten (SDG 12 Nachhaltig produzieren und konsumieren) oder wo immer möglich den CO2-Fußabdruck reduzieren (SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz). Als konkrete Beispiele benennt Epson dabei die Förderung energieeffizienter Technologien, Nutzung von Elektroautos, Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen, Schonung von Umweltressourcen durch Recycling und anderes mehr. So werden alle Epson-eigenen Gebäude vollständig aus erneuerbaren Energiequellen versorgt. Zudem recycelte Epson im Jahr 2019 23.700 Tonnen Material, darunter Batterien, Papier, Holz, Plastik und Elektroaltgeräte. Der vollständige Nachhaltigkeitbericht steht hier zum Download bereit.

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